Ab Mitte September verfügbar: MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK (Nr. 3 / 2016)

MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK (Nr. 3 / 2016)Der Herbst nähert sich, und damit das Erscheinen der neuen Ausgabe des MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK (Nr. 3 / 2016) Ab kommenden Montag beginnt in der Druckerei DÖRING in Braunschweig der Herstellungsprozess.

So zuverlässig wie man dort arbeitet, wird das Heft pünktlich um die Monatsmitte September bei den Abonnenten sein.

Es ist wieder ein inhaltsreiches Heft geworden.

Hier die Auflistung der Artikel:

  • Quasi in letzter Minute erreichte mich ein Manuskript des bekannten Wissenschaftlers und Buchautors Prof. Dr. ALBERT WINKLER aus den USA: DIE SCHLACHT AM LITTLE BIGHORN UND IHRE PHYSISCHEN ZEUGNISSE
    Eine hochinteressante Arbeit über archäologische Untersuchungen des Schlachtfeldes in Montana.
    Es handelt sich um den Text eines Vortrages, den Prof. Winkler im Juni in Hardin (Montana) bei einem wissenschaftlichen Symposium zum 140. Gedenken an den Kampf vor einem Fachpublikum gehalten hat.
    Er hat mir dieses Manuskript exklusiv zur Verfügung gestellt, und ich habe es kurz vor Redaktionsschluß noch übersetzt. Es erscheint in 2 Teilen.
  • Stephan Friedrich legt eine sehr umfangreiche Arbeit über DAS REGIMENT ROYAL DEUX PONT IM US-UNABHÄNGIGKEITSKRIEG vor, ein deutsches Soldregiment aus Zweibrücken, das im Dienste Frankreichs auf Seiten George Washingtons an der Schlacht von Yorktown teilnahm. (Einer der Vorfahren des Autors war selbst Mitglied dieses Regiments.)
  • Ferner schließe ich meinen Artikel über die SCHLACHT VON INGALLS ab, einen der größten Straßenkämpfe zwischen US-Marshals und Outlaws in Oklahoma.
  • Ich selbst habe eine größere Arbeit über die Geschichte der TRAPPER-RENDEZVOUS zwischen 1825 und 1840 verfaßt, die in 2 Teilen erscheinen wird. Regelmäßig versammelten sich in diesen Jahren die Mountain Men, Pelzhändler und Indianer in den Tälern der Rocky Mountains zu ihren Treffen, bei denen für kurze Zeit die Einsamkeit der Berge, das harte Leben der Jagd vergessen wurde. Es wurde Handel getrieben und gefeiert, es wurden Geschichten erzählt und Wettbewerbe ausgetragen, es wurden Allianzen geschmiedet und Pläne gemacht. Die einzigartige, kurzlebige Kultur des Pelzhandels, die den amerikanischen Westen prägte und letztlich für die Besiedelung öffnete erlebte einen vitalen, spektakulären Höhepunkt. Die RENDEZVOUS waren auch Anlaufpunkt für Missionare (Marcus Whitman, Pierre DeSmet, u.a.) und frühe Forscher und Reisende.
    Noch heute sind einige der Rendezvousplätze – etwa am Green River in Wyoming – fast unberührt erhalten und man kann die Atmosphäre dieser ausgelassenen, wilden Treffen, an denen einige der berühmtesten frühen Pioniere des Westens teilnahmen, wie Jim Bridger, die Brüder Sublette, Kit Carson, Tom Fitzpatrick, Jedediah Smith, usw. mit Händen greifen.
  • Professor Dr. G. E. Sollbach hat sich in einem umfangreichen Artikel mit der Geschichte der JESUITEN IN NEU-FRANKREICH im 17. Jahrhundert beschäftigt.
  • Es gibt einen Artikel über die 25. Karl-May-Festtage, einen Bericht über meine letzten Gruppenreisen, einen Artikel über das Lakota-Winterprojekt und weitere Buchbesprechungen, Nachrichten und Termine, wie üblich.

Das Titelbild, das hier wie immer bereits zu sehen ist, zeigt PECOS PUEBLO in New Mexico, eine eindrucksvolle archäologische Ausgrabungsstätte früher Indianerkulturen östlich von Santa Fe. Ich habe diese alte Siedlung, die umfangreiche Überreste von weitläufigen Behausungen aufweist, mehrfach besucht. Das Foto ist 2013 entstanden.

PECOS PUEBLO, das etwas abseits der Highways liegt und daher meist eine überschaubare Besucherzahl aufweist, vermittelt tiefe Eindrücke vom Leben der frühen indianischen Siedler dieser Region.

Bild: Cover MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK (Nr. 3 / 2016), Verlag für Amerikanistik

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