Arold, Marliese - Die Delfine von Atlantis (Hardcover)

Marliese Arold - Die Delfine von AtlantisDie Delfine von Atlantis
von Marliese Arold
erschienen Juli 2007
320 Seiten, 13,90 Euro
ISBN-13: 978-3789130373
Verlag Friedrich Oetinger Verlag

Ein Zeitungsartikel wird über eine Presseagentur verbreitet. Die Meldung ist nicht weltbewegend: Ein Forscher ist verschwunden! Noch dazu einer, der behauptet Atlantis gefunden zu haben. Nichts weiter als ein Spinner. - Ein Geheimnis umgibt den Jungen, der sich einsam in dem verdunkelten Haus aufhält. Die Spione sind überall! - Ein Mädchen, das mit seiner Mutter und der Familie des neuen Freundes der Mutter auf Sardinien Urlaub macht und Nachts aus dem Bungalow schleicht um in aller Heimlichkeit ihren dreizehnten Geburtstag am Wasser zu feiern.

Die Mysterien des Buches bauten sich bereits auf den ersten Seiten von Marliese Arold auf und ziehen sich durch das gesamte Buch.

Reeve, Philip - Larklight (Taschenbuch, engl.)

larklight.jpgLARKLIGHT
Philip Reeve und David Wyatt
Taschenbuch, 416 Seiten
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1599901455
ISBN-13: 978-1599901459
Bloomsbury Publishing PLC

Ich weiß: Norbert hat die deutsche Fassung bereits rezensiert, aber eine zweite Meinung kann ja nicht schaden, oder? Aber - eigentlich ist das gar keine abweichende Meinung... :o)

Wir schreiben das Jahr des Herrn 1851. Im britischen Imperium herrscht Königin Victoria über England, die amerikanischen Kolonien und die Besitztümer der Krone auf Mond, Mars und anderen Planeten des Sonnensystems. Das Universum von Larklight ist definitiv nicht das, welches wir kennen – 1703 entwickelte Isaac Newton den Ätherantrieb, seitdem eifersüchtig gehütet von den Alchimisten der Royal Alchemists Society und der Grund für die unangefochtene Vormachtstellung der Engländer. All dies weist bereits darauf hin: Dieses Kinderbuch kommt „very british“ daher.

Das Geheimnis der Spiderwicks – The Spiderwick Chronicles

Das Geheimnis der Spiderwicks (Filmplakat)Das Geheimnis der Spiderwicks
(The Spiderwick Chronicles)
mit Freddie Highmore, Sarah Bolger, Mary-Louise Parker, David Strathairn, Joan Plowright, Nick Nolte
Regie: Mark Waters
Drehbuch: Karey Kirkpatrick, David Berenbaum, John Sayels nach der Romanreihe von Tony DiTerlizzi und Holly Black
Kamera: Caleb Deschanel
Bildschnitt: Michael Kahn
Musik: James Horner
Produktionsdesign: James Bissell
USA / 2008; circa 97 Minuten

Es ist eine offensichtlich fruchtbare Zusammenarbeit von Tom DiTerlizzi und Holly Black. Es kommt genau das heraus, was das Fantasy begeisterte Herzen der jungen Leserschaft begehren. Eine äußerst ansprechende Aufmachung und eine zügig erzählte, schnörkellose Geschichte. Tom DiTerlizzis Illustrationen sind durchaus das Salz in der Suppe zwischen den Umschlägen, doch auffallend ist Holly Blacks Gespür für die angestrebte Altersgruppe der acht- bis zehnjährigen. Eine Sprache, die seine Leser ernst nimmt, nicht unterfordert und trotz, oder wegen der Thematik immer realistisch bleibt. Bei den durchschnittlich gerade mal 110 Seiten pro Buch der ersten fünfteiligen Reihe und laut Verlag nur knapp 150 Wörtern pro Seite, wird die Aufmerksamkeitsspanne nicht unbedingt ausgereizt.
 

Das Mysterium Ulysses Moore

Ulysses Moore

Das Mysterium Ulysses Moore

Cover Ulysses Moore - Tür zur Zeit

Was mache ich nur? Da habe ich ein Buch in der Hand, dessen Einband mich einfach begeistert. Ich drehe es hin und her, schiele voller Begeisterung nach innen und schaue mir die Illustrationen an.

Dann schaue ich mir wieder das Cover an und suche den Autoren. Nichts. Wie ... Kein Autor? Ulysses Moore - das sieht ja meiner Meinung nicht unbedingt wie der Autorenname aus. Oder doch? Ich blättere es auf, auch auf dem Vorblatt ist nichts zu finden. Stattdessen eine Anmerkung des Verlags. Alles sehr mysteriös. Alles sehr spannend. Erst in den Verlagsangaben finde ich ihn dann, den Hinweis auf den Autoren ... und auf den Illustrator Iacopo Bruno.

Voller Begeisterung stelle ich fest, dass es sich bei Ulysses Moore nicht um einen englischen oder amerikanischen Autoren handelt, sondern um einen Italiener. Damit tut sich mir in gewissem Sinn ein neuer Bereich auf, denn bisher kenne ich keine italienischen Fantasyautoren.

Reeve, Philip - Lerchenlicht (Hardcover)

FotoLERCHENLICHT
(Larklight)
von Philip Reeve
Illustrationen: David Wyatt
Übersetzung Ulrike Nolte
423 Seiten (Hardcover) – 17,95 €
ISBN 978-3-8270-5199-8
Berlin Verlag GmbH/Bloomsbury

„Wie überaus lästig“, beschwerte sich Mutter und betrachtete die wabernden Tropfen aus Spinnenblut, die durch die Luft segelten, an der Decke zerplatzten und von dem teuren Läufer aufgesogen wurden. „Sobald wir mit der Rettung des Sonnensystems fertig sind, werden wir das Haus neu einrichten müssen.“

Im 17. Jahrhundert entdeckte Grossbritannien die Möglichkeit der Raumfahrt, ein Geheimnis, das das britische Empire mit keinem anderen Staat der Welt teilte.

Hohlbein, Wolfgang: Thor Garson - Der Kristall des Todes

CoverThor Garson – Der Kristall des Todes
von Wolfgang Hohlbein
erschienen: Frühjahr 2008
249 Seiten, 14.95 €
ISBN: 978-3-800-05383-4
Ueberreuter Verlag

Thor Garson – das ist der Name eines fiktiven jungen Abenteurers, Archäologen und Reporters, der in den 1940er Jahren an verschiedenen exotischen Orten der Erde gefährliche, zumeist geradezu haarsträubende Abenteuer erlebt. Gleichzeitig ist Thor Garson der Titel einer Buchreihe von Wolfgang Hohlbein, deren ersten drei Bände im Sommer 2007 beim Ueberreuter-Verlag erschienen sind. Nun gibt es Nachschub für alle Fans: Mit Der Kristall des Todes ist Roman Nummero vier auf den Markt gekommen, der den Leser erneut eintauchen lässt in eine Welt voller Entdeckungen und Gefahren, immer auf der Suche nach Antworten auf die großen Rätsel der Menschheit.

Freund, Wieland - Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts

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Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts
von Wieland Freund
erschienen: 2007
(ab 12 Jahre)
520 Seiten, Hardcover, 17,90 €
ISBN: 978-3-407-79925-8

Verlag Beltz & Gelberg

Ein Junge arbeitet im Hof des Gasthauses in dem er lebt solange er denken kann. Es ist beißend kalt, der Frost liegt über dem Land. Gerade füttert er die Schweine, danach läuft er zurück in die Gaststube und Jonas holt den Zettel hervor, der ihm seine Identität gibt: „Jonas Nichts“ steht auf dem Zettel.

Etwas später ist er mit dem Wieflinger, einem furchtlosen Räuber, unterwegs. Wielfinger ist sein unsichtbarer Freund, die lebendige Variante des Kiesels, mit dem Jonas spielt. In einem Wald aus Tannenzapfen ist der Räuber unterwegs, auf einem Floß aus kleinen Zweigen und Bindfaden.

Er ist 12 Jahre alt ... nein, er ist 13, er muss 13 sein, aber das erst später. Im Moment ist er noch 12 Jahre alt.

Und dann wird mit einem Mal alles anders, als die Kutsche auf den Hof rollt.