Stars , Kult und Unterhaltung - Die Hörspiel 2009 übertrifft alle Erwartungen
Stars , Kult und Unterhaltung
Die Hörspiel 2009 übertrifft alle Erwartungen
Die Hörspiel 2009 übertrifft alle Erwartungen
Unser Tag begann um 4.30 Uhr. Um 6.40 Uhr saßen wir gemeinsam im Zug, von Hannover nach Hamburg. Dort trafen wir bereits im Bahnhof weitere Lobbyisten. Kati (Lady Roese) und Uwe (Assassini).
Vom Hauptbahnhof aus waren es kaum fünf Gehminuten zum Hühnerposten, dem alten umgebauten Postamt, der eine nette und gut gewählte Location war. Doch wie man im Vorjahr bereits geahnt hatte, wurden die Räumlichkeiten diesmal sehr eng. Die Besucherzahl von 2008 wurde um ein vielfaches übertroffen. Als wir vier dort um 9.00 Uhr eintrafen, war allerdings noch nicht soviel los. Einige Leute waren gerade dabei ihre Stände aufzustellen. Thomas und ich haben sofort Ausschau nach Eva Kölle gehalten, die für die Pressebetreuung zuständig war.
Eva war sehr im Stress. Sie fand kaum Zeit für uns, und das änderte sich auch den ganzen Tag nicht. Ähnlich ging es Janet Sunjic und Günter Merlau, die zum Veranstalterteam gehörten. Dennoch versorgte uns Eva mit den nötigen Infos. Ich war zudem auf einige Interviews angemeldet, und von denen wollte ich möglichst viele abarbeiten. Ich habe nicht geahnt, wie schwierig sich das gestalten würde.
Zunächst aber galt es einige Hände zu schütteln. Mit Sven Schreivogel von Nocturna und seinem Team begrüßten wir uns freundschaftlich. Auch Eva Balkenhol und Franz Hofmann , die beiden Jungschauspieler waren schon anwesend. Sie hatten ihre Rollen in Gordon Black und präsentierten das Produkt gleichermaßen am Stand von Nocturna. Juliane Ahlemeyer war aus Köln angereist, die Sprecherin wirkte zuletzt bei Joachim Otto in Die Schatzjägerin mit. Juliane war sehr nett, und sie war dann mein erstes Interview-Opfer.
Aus dem Händeschütteln kam ich nicht mehr raus. Ich traf viele Bekannte und Neue Gesichter der Szene mit denen man allerhand zu plaudern hatte. Sven Schreivogel stellte mir Gabi Libbach vor. Frau Libbach war eine sehr beschäftigte EUROPA-Sprecherin in den70er Jahren. Commander Perkins war eine der Serien in denen sie mitwirkte, aber in besonderer Erinnerung waren mir Ihre Rollen in der Gruselserie, wo sie einst die Monsterspinne bezwang und Gräfin Dracula in die Schranken wies. Ich habe mich sehr über die Bekanntschaft mit dieser Hörspielheldin gefreut und mit Ihr für die nahe Zukunft gleich ein weiteres Gespräch vereinbart.
Ich lernte auch Carsten Steenbergen persönlich kennen, mit dem ich bereits vor einiger Zeit ein kurzes Interview geführt habe. Der Autor hatte ebenfalls einen sehr langen Anfahrtsweg.
Immer mehr Gäste strömten in den nun sehr klein gewordenen Saal. Plötzlich war es 12 Uhr, und ich wusste nicht wo die Zeit geblieben war. Es war kaum Zeit zum Luft holen, soviel Interessantes gab es zu sehen, und soviel nette Gespräche waren geführt wurden. Dabei blieb kaum Zeit um näher mit Joachim Otto und Thomas Birker zu reden. Aber auch die beiden waren sehr eingespannt an ihren Ständen. Ich hatte mittlerweile das Gefühl, endlich mal was trinken zu müssen und ging an die Bar. Pressegäste bekamen für Allgemein eine kleine Ermäßigung auf Getränke, doch offenbar sahen das die Servicekräfte unterschiedlich. Manche gewährten einen Rabatt, andere wiederum nicht. Möglicherweise sollte man hier in Zukunft klare Regeln vereinbaren, an denen man sich orientieren kann, sonst ist das sehr peinlich.
Natürlich gab es auch auf dieser Veranstaltung Programmpunkte. Dazu gehörten Talkrunden, Live-Lesungen und Live-Hörspiele. So las Rainer Schmitt aus dem Hörbuch Larry Brent Das Grauen schleicht durch Bornards Haus. Doch diese, wie auch viele andere Programmpunkte waren hoffnungsvoll überfüllt. Man kam gar nicht rein in die Säle, so voll war es. Und wenn man drin war, dann lief man Gefahr den Erstickungstod zu erleiden. Im nächsten Jahr müssen größere Räumlichkeiten her. Wenn es ein einleuchtendes Fazit, bei dieser Veranstaltung gibt, dann dieses.
Die Pressemitglieder rissen sich mittlerweile um die Interviewpartner. Auch da hatte ich es im letzten Jahr wesentlich einfacher, an die Stars heranzukommen. Sehr viel Interviews musste zum Beispiel Oliver Rohrbeck geben, der auch gleich vom Lausch-Team abgeschirmt wurde. Doch ich sicherte mir ein paar Minuten, gleich nach den Kollegen von RTL. Eine weitere Interviewpartnerin, nämlich Claudia Urbschat-Minges, die Synchronstimme von Angelina Jolie, lies auf sich warten. Ich nutzte die Zeit um etwas zu essen. Eine Kleinigkeit nur. Danach wieder Gespräche und nette Kennlernsituationen. Zum Beispiel Martin Sabel. Der mittlerweile sehr bekannte Sprecher war außerordentlich nett. Auch Lea Kohns, die Thomas und ich schon ein paar Tage zuvor in Neu-Eichenberg kennenlernen durften, war kurz da. Sie musste jedoch alsbald nach Hannover zurück, da sie dort gerade Theater spielte.
Nachdem Konrad Halver ausgeschlafen hatte (er hatte schließlich am Abend zuvor, eine Liveaufführung zu Dobranski) kam auch er kurz vorbei, um Autogramme zu verteilen. Ich begegnete auch Helmut Krauss, der sich gleich an das Interview mit mir erinnerte, und es gut gelungen fand. Weitere Prominente waren inzwischen auch anwesend: Wolfgang Bahro, Patrick Bach, Oliver Kalkofe, Anne Brendler, Tanja Dohse und Robert Missler (die fleißig die Produktionsnotizen zu Gordon Black signierten) und nicht zuletzt Santiago Ziesmer (Spongebob).
Zunächst aber galt es einige Hände zu schütteln. Mit Sven Schreivogel von Nocturna und seinem Team begrüßten wir uns freundschaftlich. Auch Eva Balkenhol und Franz Hofmann , die beiden Jungschauspieler waren schon anwesend. Sie hatten ihre Rollen in Gordon Black und präsentierten das Produkt gleichermaßen am Stand von Nocturna. Juliane Ahlemeyer war aus Köln angereist, die Sprecherin wirkte zuletzt bei Joachim Otto in Die Schatzjägerin mit. Juliane war sehr nett, und sie war dann mein erstes Interview-Opfer.
Aus dem Händeschütteln kam ich nicht mehr raus. Ich traf viele Bekannte und Neue Gesichter der Szene mit denen man allerhand zu plaudern hatte. Sven Schreivogel stellte mir Gabi Libbach vor. Frau Libbach war eine sehr beschäftigte EUROPA-Sprecherin in den70er Jahren. Commander Perkins war eine der Serien in denen sie mitwirkte, aber in besonderer Erinnerung waren mir Ihre Rollen in der Gruselserie, wo sie einst die Monsterspinne bezwang und Gräfin Dracula in die Schranken wies. Ich habe mich sehr über die Bekanntschaft mit dieser Hörspielheldin gefreut und mit Ihr für die nahe Zukunft gleich ein weiteres Gespräch vereinbart.
Ich lernte auch Carsten Steenbergen persönlich kennen, mit dem ich bereits vor einiger Zeit ein kurzes Interview geführt habe. Der Autor hatte ebenfalls einen sehr langen Anfahrtsweg.
Immer mehr Gäste strömten in den nun sehr klein gewordenen Saal. Plötzlich war es 12 Uhr, und ich wusste nicht wo die Zeit geblieben war. Es war kaum Zeit zum Luft holen, soviel Interessantes gab es zu sehen, und soviel nette Gespräche waren geführt wurden. Dabei blieb kaum Zeit um näher mit Joachim Otto und Thomas Birker zu reden. Aber auch die beiden waren sehr eingespannt an ihren Ständen. Ich hatte mittlerweile das Gefühl, endlich mal was trinken zu müssen und ging an die Bar. Pressegäste bekamen für Allgemein eine kleine Ermäßigung auf Getränke, doch offenbar sahen das die Servicekräfte unterschiedlich. Manche gewährten einen Rabatt, andere wiederum nicht. Möglicherweise sollte man hier in Zukunft klare Regeln vereinbaren, an denen man sich orientieren kann, sonst ist das sehr peinlich.
Natürlich gab es auch auf dieser Veranstaltung Programmpunkte. Dazu gehörten Talkrunden, Live-Lesungen und Live-Hörspiele. So las Rainer Schmitt aus dem Hörbuch Larry Brent Das Grauen schleicht durch Bornards Haus. Doch diese, wie auch viele andere Programmpunkte waren hoffnungsvoll überfüllt. Man kam gar nicht rein in die Säle, so voll war es. Und wenn man drin war, dann lief man Gefahr den Erstickungstod zu erleiden. Im nächsten Jahr müssen größere Räumlichkeiten her. Wenn es ein einleuchtendes Fazit, bei dieser Veranstaltung gibt, dann dieses.
Die Pressemitglieder rissen sich mittlerweile um die Interviewpartner. Auch da hatte ich es im letzten Jahr wesentlich einfacher, an die Stars heranzukommen. Sehr viel Interviews musste zum Beispiel Oliver Rohrbeck geben, der auch gleich vom Lausch-Team abgeschirmt wurde. Doch ich sicherte mir ein paar Minuten, gleich nach den Kollegen von RTL. Eine weitere Interviewpartnerin, nämlich Claudia Urbschat-Minges, die Synchronstimme von Angelina Jolie, lies auf sich warten. Ich nutzte die Zeit um etwas zu essen. Eine Kleinigkeit nur. Danach wieder Gespräche und nette Kennlernsituationen. Zum Beispiel Martin Sabel. Der mittlerweile sehr bekannte Sprecher war außerordentlich nett. Auch Lea Kohns, die Thomas und ich schon ein paar Tage zuvor in Neu-Eichenberg kennenlernen durften, war kurz da. Sie musste jedoch alsbald nach Hannover zurück, da sie dort gerade Theater spielte.
Nachdem Konrad Halver ausgeschlafen hatte (er hatte schließlich am Abend zuvor, eine Liveaufführung zu Dobranski) kam auch er kurz vorbei, um Autogramme zu verteilen. Ich begegnete auch Helmut Krauss, der sich gleich an das Interview mit mir erinnerte, und es gut gelungen fand. Weitere Prominente waren inzwischen auch anwesend: Wolfgang Bahro, Patrick Bach, Oliver Kalkofe, Anne Brendler, Tanja Dohse und Robert Missler (die fleißig die Produktionsnotizen zu Gordon Black signierten) und nicht zuletzt Santiago Ziesmer (Spongebob).
Andere, die fest zugesagt hatten sah man allerdings nicht, darunter Wolf Frass, Tina Ruland und die anderen beiden Fragezeichen Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich. Dafür kam aber natürlich Heikedine Körting, die als Schirmherrin der Veranstaltung präsent sein musste. Allerdings war sie nur kurze Zeit am Ort.
Ich schnappte mir Patrick Bach zum Interview und stellte ihn danach Carsten Steenbergen vor, dem Autoren des Buches Die Schatzinsel, welches Patrick als Hörbuch eingelesen hat.
Etwas später am Abend gab es eine Talkrunde mit Douglas Welbat, Rainer Schmitt und Katja Brügger sowie Hilla Fitzen zum 80er-Jahre-Groove Larry Brent und Macabros Kurz danach hatte ich die Ehre Douglas Welbat zu befragen. Das Interview gibt es auch demnächst hier beim Zauberspiegel.
Fast zum Schluss führte ich noch ein weiteres Interview mit H.G. Francis. Somit hatte ich außer der Stimme von Mrs. Jolie, alle auf meinem Player, die ich wollte. Und Lady Roese alias Kati von der Hörspiellobby erwies sich als eine sehr eifrige und hilfsbereite Fotografin. Danke nochmals von dieser Stelle aus, auch an Deinen Uwe, der dich so oft entbehren musste.
Der 13. Juni 2009 war ein sehr schöner Tag, der lange in Erinnerung bleiben wird. Trotz dem Stress hatte ich viel Spaß. Thomas kam noch die Idee, sich nun häufiger auszutauschen, auch zusammen mit Florian Hilleberg von Littera. Schließlich sind wir keine Konkurrenten, sondern mittlerweile schon so etwas wie Freunde, die nur einem Hobby frönen und sich lediglich von Hörspielen und dem Drumherum berieseln lassen.
Danke auch an allen die dieses Event möglich gemacht haben, vor allem den Leuten von LAUSCH, die eine logistische Meisterleistung vollbracht haben.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass diese Veranstaltung von einer geradezu familiären Atmosphäre geprägt war. So etwas wie ein riesiger Themenflohmarkt und weniger wie eine Messe.
Ich schnappte mir Patrick Bach zum Interview und stellte ihn danach Carsten Steenbergen vor, dem Autoren des Buches Die Schatzinsel, welches Patrick als Hörbuch eingelesen hat.
Etwas später am Abend gab es eine Talkrunde mit Douglas Welbat, Rainer Schmitt und Katja Brügger sowie Hilla Fitzen zum 80er-Jahre-Groove Larry Brent und Macabros Kurz danach hatte ich die Ehre Douglas Welbat zu befragen. Das Interview gibt es auch demnächst hier beim Zauberspiegel.
Fast zum Schluss führte ich noch ein weiteres Interview mit H.G. Francis. Somit hatte ich außer der Stimme von Mrs. Jolie, alle auf meinem Player, die ich wollte. Und Lady Roese alias Kati von der Hörspiellobby erwies sich als eine sehr eifrige und hilfsbereite Fotografin. Danke nochmals von dieser Stelle aus, auch an Deinen Uwe, der dich so oft entbehren musste.
Der 13. Juni 2009 war ein sehr schöner Tag, der lange in Erinnerung bleiben wird. Trotz dem Stress hatte ich viel Spaß. Thomas kam noch die Idee, sich nun häufiger auszutauschen, auch zusammen mit Florian Hilleberg von Littera. Schließlich sind wir keine Konkurrenten, sondern mittlerweile schon so etwas wie Freunde, die nur einem Hobby frönen und sich lediglich von Hörspielen und dem Drumherum berieseln lassen.
Danke auch an allen die dieses Event möglich gemacht haben, vor allem den Leuten von LAUSCH, die eine logistische Meisterleistung vollbracht haben.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass diese Veranstaltung von einer geradezu familiären Atmosphäre geprägt war. So etwas wie ein riesiger Themenflohmarkt und weniger wie eine Messe.
Keiner ist dabei unangenehm aufgefallen oder hat falsche Töne angeschlagen. Das hat deutlich zur Stimmung beigetragen. Dennoch will ich die kritischen Töne nicht zu kaschieren. Denn die HÖRSPIEL ist zwar eine tolle Veranstaltung, doch es bleibt die Veranstaltung der Kleinen.
Abgesehen von EUROPA traf man hier auf die Label, die sich nur einen kleinen Teil vom großen Kuchen des Hörspielmarktes abschneiden dürfen. Die dominierenden Produzenten wissen ihr Publikum eher in Leipzig oder Frankfurt. Leider. Die Nähe zum Fan in Hamburg mit den vielen Sprechern vor Ort scheint nicht unbedingt verkaufsfördernd für die ganz Großen zu sein. Umso schöner die kleinen Label hier zu haben, die die Nähe zum Fan suchen.
In diesem Sinne freue ich mich auf 2010.
In diesem Sinne freue ich mich auf 2010.
Kommentare
Aber immerhin habe ich eine Hörbuchversion zur Schatzinsel geschrieben, die dann am 01.10.2009 in den Handel kommt.
;)
Ansonsten wirklich toller Bericht. War jede Menge los auf der Hörspiel.
Der über "Schatzinsel" folgt vielleicht, noch.
LG