Götz George ist tot
Dafür spielte er in einigen Epigonen wie "Wartezimmer zum Jenseits" (1964) und "Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu" (1966). Ferner war er Gast in fast allen Krimiserien wie "Der Kommissar", "Der Alte" und "Derrick".
Mit "Diamantendetektiv Dick Donald" erhielt er seine eigene Serie. In dieser Serie führte er alle Stunts selbst durch. Nach 13 Folgen wurde die Serie eingestellt, da sie nicht den erhofften Erfolg brachte wie einst "Percy Stuart".
Er spielte auch Gastrollen im Tatort. 1981 übernahm als Nachfolger von Hansjörg Felmy die Ermittlerrolle im Tatort. In Duisburg ermittelte er 10 Jahre lang als schmuddeliger Kommissar Horst Schimanski neben Eberhard Feik. Seine Art kam an. Ein Kommissar mit eigenen Regeln und einem Lieblingswort, nämlich "Scheiße".
Erst nach seiner Tatort-Zeit kamen auch die anspruchsvollen Rollen. So mimte er zum Beispiel den Massenörder Hamann, den KZ-Arzt Mengele und seinen eigenen Vater Heinrich George. Die Rollen spielte er zum Großteil in Fernsehfilmen, aber auch im Kino.
Eine emnid-Umfrage brachte ihn die Ehre als beliebtester Tatort-Kommissar ein. Er spielte die Rolle des Horst Schimanski später noch in der Spin-Off-Reihe "Schimanski".
George verstarb bereits am 19. Juni nach kurzer Krankheit.
Ein Nachruf folgt...
Bild: Götz George aus der Wikipedia