Schönes für den Gabentisch 2009 - Der Todeskünstler
Der Todeskünstler
Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und möchte sich nur ihr anvertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben den grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raums ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde. Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchen, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet ...
Man liest einen typischen US-amerikanischen Thriller. Viel Blut, viel Fäkalsprache und colle Cops. Aber das sind nicht die Faktoren, die diesen Roman bestimmen. Die Handlung ist es die überzeugt. Klar, es gibt viele Leichen, grausam zugerichtet von einem verrückten Killer. Auch das erinnert stark an die US-Thriller ala "Schweigen der Lämmer". Spätestens seit diesem Werk versucht man dieses offenbar Millionenfach zu kopieren. Und seit diesem Werk gibt es nur noch Serienkiller in US-Thrillern und manchmal auch in Englands und Schwedens Krimis.
"Der Todeskünstler" ist ein bisschen anders, weil die Motive des Killers einmal wirklich dämonsich sind. Und seine Taten sind an Brutalität kaum noch zu überbieten.
Cody MacFadyn schreibt recht fessselnd. Er verfällt nicht in langweilige Phrasen. Jedes Kapitel ist in sich spannend und temporeich. Der Satzbau ist unterhaltend und ermuntert immerzu zum Weiterlesen. Begierig will der Leser erfahren wie es weitergeht. Was ist mit Sara?
Das persönliche Schicksal der Serienhelden Smooky Barret scheint etwas übertrieben, doch so etwas füllt die Seiten natürlich wie von selbst und schafft Handlung. Zeilen die beleben. Und Zeilen die unter die Haut gehen.
Man liest einen typischen US-amerikanischen Thriller. Viel Blut, viel Fäkalsprache und colle Cops. Aber das sind nicht die Faktoren, die diesen Roman bestimmen. Die Handlung ist es die überzeugt. Klar, es gibt viele Leichen, grausam zugerichtet von einem verrückten Killer. Auch das erinnert stark an die US-Thriller ala "Schweigen der Lämmer". Spätestens seit diesem Werk versucht man dieses offenbar Millionenfach zu kopieren. Und seit diesem Werk gibt es nur noch Serienkiller in US-Thrillern und manchmal auch in Englands und Schwedens Krimis.
"Der Todeskünstler" ist ein bisschen anders, weil die Motive des Killers einmal wirklich dämonsich sind. Und seine Taten sind an Brutalität kaum noch zu überbieten.
Cody MacFadyn schreibt recht fessselnd. Er verfällt nicht in langweilige Phrasen. Jedes Kapitel ist in sich spannend und temporeich. Der Satzbau ist unterhaltend und ermuntert immerzu zum Weiterlesen. Begierig will der Leser erfahren wie es weitergeht. Was ist mit Sara?
Das persönliche Schicksal der Serienhelden Smooky Barret scheint etwas übertrieben, doch so etwas füllt die Seiten natürlich wie von selbst und schafft Handlung. Zeilen die beleben. Und Zeilen die unter die Haut gehen.
Das Cover der Taschenbuchausgabe trieft vor Blut. Die blutende Schrift ist tatsächlich wie draufgekleckert. Streift man mit dem Finger drüber, spürt man die Erhebungen.
Fazit. Superspannend und ganz sicher schnell gelesen. Dem Horrorfan wird es dieses Taschenbuch auch unter dem Tannenbaum erfreuen.
Daten zum Geschenk
von Cody MacFadyn
Illustration: Dewayne Flowers
Lektor: Wolfgang Neuhaus und Jan F. Wielpütz
Über 550 Seiten
Bastei Lübbe Verlagsgruppe 2007/Taschenbuchausgabe 2009
Daten zum Geschenk
von Cody MacFadyn
Illustration: Dewayne Flowers
Lektor: Wolfgang Neuhaus und Jan F. Wielpütz
Über 550 Seiten
Bastei Lübbe Verlagsgruppe 2007/Taschenbuchausgabe 2009