Around The Corner - Diebin in unserem Herzen Kamikaze Diebin Jeanne
Diebin in unserem Herzen
Kamikaze Diebin Jeanne
Ebenfalls als Anime Serie umgesetzt, lief sie mit einigem Erfolg auch 2001 im deutschen Fernsehen auf RTL II. Der Manga erschien dabei vollständig bei Egmont Manga & Anime.
Die Story
Maron Kusakabe ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, wäre da nicht der Engel Finn Fish an ihrer Seite. Durch diesen unterstützt nimmt sie den Kampf gegen die Dämonen auf, die nach dem Trachten was in den Gemälden versteckt ist, Gottes gesplitterte Macht.
Als Kamikaze-Diebin Jeanne verwandelt sie die Werke von Künstlerin in etwas anderes, stiehlt sie.
Doch schon bald hat sie einen zähen Gegenspieler, der Dieb Sindbad mit dem schwarzen Engel Access Time funkt ihr immer mehr dazwischen, bis in einem Showdown alte Geheimnisse ans Licht kommen und danach nichts mehr so ist wie es war.
Was hier ein wenig wage klingt ist eine sehr intelligente Story. Shounen-Freunde werden wahrscheinlich nicht viel damit anfangen können, handelt es sich im doch noch immer um eine Magical-Girl-Serie, jedoch kriegt der Zuschauer hier mehr geboten als nur das berühmte Monster-of-the-week.
Maron ist ein einsames Mädchen, das ohne ihre Eltern alleine wohnt und sich eigentlich nur danach sehnt geliebt zu werden. Ein Umstand, der sehr an ihr nagt und im späteren Verlauf der Geschichte ein wichtiger Teil ihres Verhaltens ist. Ihre einzige Freundin ist Miyako, die auch noch die Tochter des mit dem Fall Kamikaze-Diebin Jeanne Kriminalbeamten ist.
Doch tief im Verborgenen liegen dunkle Geheimnisse und irgendwie ist am Ende alles anders als gedacht.
Der Manga
Manga und Anime sind sich sehr ähnlich. Doch wird natürlich im Manga selbst auf die Dinge im größeren Detail eingegangen und auch die Nebencharaktere kommen darin etwas mehr zum Tragen.
Auch der eine oder andere Beweggrund einer Figur gestaltet sich in Anime und Manga unterschiedlich, auch wenn das Ergebnis am Ende das selbe ist.
Doch was noch mehr überzeugt, ist der ausladende üppige Zeichenstil von Tanemura selbst. Mit einer Liebe zum Detail, die an die früheren Werke von CLAMP erinnern, sind es ihre energischen und dynamischen Linien, die die Bilder und die Figuren zum Leben erwecken. Manch ein Bild muss man sich von weiter weg anschauen, weil man vor lauter Linien gar nicht mehr richtig das Bild erfassen kann.
Ein weiteres Kennzeichen, sind die großen großen Augen der Figuren. Im Shoujo-Genre nicht selten, hatten sie doch in den letzten Jahren etwas nachgelassen, nun hat Tanemura sie mit voller Wucht wieder ausgepackt. Mit Präzision schaffte sie es dabei, das der Leser aus den Augen jede Emotion ablesen kann.
Ebenso hat es Tanemura geschafft eine plausible Erklärung zu finden, warum niemand Maron als Jeanne erkennt. Wenn sie sich verwandelt ändert sich nicht nur das was sie an hat, sondern auch die Frisur, sowie die Augen- und die Haarfarbe. Voilá! Nicht mehr erkennbar.
Das Fazit
Farbenprächtig, laut, emotional, überraschend und dann am Ende doch irgendwie vorhersehbar. Eine Geschichte um Liebe und Einsamkeit und darüber was wirklich zählt. Damit ist es eigentlich eine typische Shoujo-Erzählung. Dennoch schafft es Tanemura, das die Story nicht vollständig in den Kitsch abrutscht, sondern nur ab und an einmal ein bisschen.
Für alle Shoujo-Fans ist die Geschichte mehr als zu empfehlen.
Daten:
In zwei Wochen: Der humanoide Taifun - Trigun
Die Story
Maron Kusakabe ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, wäre da nicht der Engel Finn Fish an ihrer Seite. Durch diesen unterstützt nimmt sie den Kampf gegen die Dämonen auf, die nach dem Trachten was in den Gemälden versteckt ist, Gottes gesplitterte Macht.
Als Kamikaze-Diebin Jeanne verwandelt sie die Werke von Künstlerin in etwas anderes, stiehlt sie.
Doch schon bald hat sie einen zähen Gegenspieler, der Dieb Sindbad mit dem schwarzen Engel Access Time funkt ihr immer mehr dazwischen, bis in einem Showdown alte Geheimnisse ans Licht kommen und danach nichts mehr so ist wie es war.
Was hier ein wenig wage klingt ist eine sehr intelligente Story. Shounen-Freunde werden wahrscheinlich nicht viel damit anfangen können, handelt es sich im doch noch immer um eine Magical-Girl-Serie, jedoch kriegt der Zuschauer hier mehr geboten als nur das berühmte Monster-of-the-week.
Maron ist ein einsames Mädchen, das ohne ihre Eltern alleine wohnt und sich eigentlich nur danach sehnt geliebt zu werden. Ein Umstand, der sehr an ihr nagt und im späteren Verlauf der Geschichte ein wichtiger Teil ihres Verhaltens ist. Ihre einzige Freundin ist Miyako, die auch noch die Tochter des mit dem Fall Kamikaze-Diebin Jeanne Kriminalbeamten ist.
Doch tief im Verborgenen liegen dunkle Geheimnisse und irgendwie ist am Ende alles anders als gedacht.
Der Manga
Manga und Anime sind sich sehr ähnlich. Doch wird natürlich im Manga selbst auf die Dinge im größeren Detail eingegangen und auch die Nebencharaktere kommen darin etwas mehr zum Tragen.
Auch der eine oder andere Beweggrund einer Figur gestaltet sich in Anime und Manga unterschiedlich, auch wenn das Ergebnis am Ende das selbe ist.
Doch was noch mehr überzeugt, ist der ausladende üppige Zeichenstil von Tanemura selbst. Mit einer Liebe zum Detail, die an die früheren Werke von CLAMP erinnern, sind es ihre energischen und dynamischen Linien, die die Bilder und die Figuren zum Leben erwecken. Manch ein Bild muss man sich von weiter weg anschauen, weil man vor lauter Linien gar nicht mehr richtig das Bild erfassen kann.
Ein weiteres Kennzeichen, sind die großen großen Augen der Figuren. Im Shoujo-Genre nicht selten, hatten sie doch in den letzten Jahren etwas nachgelassen, nun hat Tanemura sie mit voller Wucht wieder ausgepackt. Mit Präzision schaffte sie es dabei, das der Leser aus den Augen jede Emotion ablesen kann.
Ebenso hat es Tanemura geschafft eine plausible Erklärung zu finden, warum niemand Maron als Jeanne erkennt. Wenn sie sich verwandelt ändert sich nicht nur das was sie an hat, sondern auch die Frisur, sowie die Augen- und die Haarfarbe. Voilá! Nicht mehr erkennbar.
Das Fazit
Farbenprächtig, laut, emotional, überraschend und dann am Ende doch irgendwie vorhersehbar. Eine Geschichte um Liebe und Einsamkeit und darüber was wirklich zählt. Damit ist es eigentlich eine typische Shoujo-Erzählung. Dennoch schafft es Tanemura, das die Story nicht vollständig in den Kitsch abrutscht, sondern nur ab und an einmal ein bisschen.
Für alle Shoujo-Fans ist die Geschichte mehr als zu empfehlen.
Daten:
In zwei Wochen: Der humanoide Taifun - Trigun