Sonderdezernat K1: Folge 11 - Doppelspiel
Folge 11
Doppelspiel
Empört weist dagegen Rudows Mutter die Behauptung zurück, ihr kunstsinniger Sohn habe sich Geld durch Einbrüche verschafft. Im Zimmer des Toten jedoch finden die Kriminalbeamten Diekmann und Seidel wertvolle Antiquitäten, modische Frauenkleider und eine Rechnung aus dem St. Pauli-Lokal „Luzifer“, in dem Männer sich mit Männern treffen.
Zäh verfolgen die Beamten des Sonderdezernats, die ein „Doppelspiel“ vermuten, die heiße Spur. Sie verhören den Antiquitätenhändler Eggerth, durch dessen Hände die Kostbarkeiten gingen, und Petra, die Geschäftsführerin des „Luzifer“. Ihre unablässige Kleinarbeit führt schließlich zu einer überraschenden Lösung des Falles (1)
Wieder geht es um Mord. Die Handlung ist allerdings etwas belanglos und plätschert eher nur so dahin. Der Versuch einen raffinierten Krimi mit intelligenter Handlung zu stricken, dürfte aus Sicht des Zuschauers wieder schief gegangen sein. Krüger und Matray hatten m.E. kein so glückliches Händchen, wenn es darum ging eine raffinierte Geschichte zu entwickeln und wären lieber bei den einfachen Mordgeschichten und Familiendramen geblieben.
Interessant sind wieder die Darsteller. Als bekannte Hörspielsprecher haben sich Gisela Trowe und Manfred Steffen zur Besetzung gesellt.
Darsteller: Gert Günther Hoffmann (Arnold Matofski), Peter Lakenmacher (Theodor Beer), Hubert Schuschka (Kurt Diekmann), Ckaus Ringer, Anaid Iplicjian, Rolf Henninger, Uli Kinalzik, Rainer Goernemann, Volker Eckstein, Manfred Steffen, Gisela Trowe und andere
Stab: Musik: Martin Böttcher, es spielt das Tanz- und Unterhaltungsorchester des NDR, Kamera: Niels-Peter Mahlau, Produktion: Harald Vock, Buch: Maria Matray, Answald Krüger, Regie: Hans Quest
Erstausstrahlung: Mittwoch, 12.2.1975 (ARD) (62 Min.) © Norddeutscher Rundfunk 1974
(1)= NDR
© by author 06/14
Letzte Aktualisierung 06/23
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