Die fünfte Kolonne. Folge 23: Eine Million auf Nummernkonto

Folge 23
Eine Million auf Nummernkonto

Die Erfindungen Dr. Jensbergers, einer Kapazität auf physikalischem Gebiet, haben in einschlägigen Kreisen einiges Interesse erregt. Nach einer neuen Entdeckung setzt man Agenten Coswig auf den Physiker an, um den in Geldschwierigkeiten steckenden Wissenschaftler mit einer Million Mark auf einem Schweizer Nummernkonto zu ködern. Jensberger lehnt entrüstet ab und erleidet vor Aufregung einen Herzanfall.

Davon lassen sich die Agenten aber nicht abschrecken ... (1)

Die letzte Folge der legendären Reihe, die nun abgelöst wird von "Der Kommissar" behandelt mal ein etwas anderes Thema. Zwar geht es auch um Agenten, aber der Ost-West-Konflikt bleibt aussen vor. Es geht hier nicht um Politisches, sondern um eine Erfindung. Wirtschafts- oder Industriespionage würde man heute sagen. Daraus entstand ein ansehnlicher Krimi, der jedoch nur mäßig spannend ist. Doch die Laufzeit von einer Stunde rettet die Geschichte etwas. 90 Minuten hätte diese Folge sicher nicht vertragen.

Die Besetzung ist wieder interessant. Heinz Weiss (u.a. Phil Decker in den Jerry Cotton-Filmen), Gert Günther Hoffmann (Sonderdezernat K1 und deutsche Stimme von Captain Kirk in Star Trek), Ulrich Mattschoss (Boss von Schimanski im Tatort) und Carl Lange (diverse Wallace-Filme).

Das Drehbuch schrieb Alexander May, der als Schauspieler später viele Serien beehrte und vor allem 9 Jahre in der Arztserie "Freunde fürs Leben" mitwirkte.

Regisseur Erich Neureuther hat einen Cameo-Auftritt. Die Titelmusik von Erwin Halletz kommt wieder nicht zum Einsatz.

• Carl Lange 
• Almut Eggert
  
• Gert Günther Hoffmann
  
• Ulrich Mattschoss
  
• Heinz Weiss u.a.
   
  Musik: Erich Ferstl
  Regie: Erich Neureuther
  Buch: Alexander May
  Erstausstrahlung: Oktober 1968

(1)= Krimiserien.heim

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.