Derrick und seine Fälle: Folge 59 - Lena
Folge 59
Lena
Lena
Zum Inhalt
Doch die taube Schwester Lena hat etwas gesehen. Einen seltsamen Mann, der sich zur Tatzeit auf das Haus der Horns zubewegte. Doch die Frau hat dem kaum Bedeutung beigemessen. Den Mord selbst hat sie weder gesehen noch hören können.
Einen Tag nach dem Mord macht sie ihre Aussage bei Derrick und wird dabei von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt. Derrick wundert sich über die Aussage, und er vermutet das Lena, nur Herrn Horn einen Gefallen tun will. Denn letztlich würde sie ganz allein sein, wenn Herr Horn ins Gefängnis geht. Wer würde sich um sie kümmern?
Es wird ein Phantombild des merkwürdigen Mannes angefertigt. Doch niemand weiß, wer der Fremde sein könnte. Er ist und bleibt unsichtbar. Bis Herr Horn eines Tages sein Auto aus Werkstatt abholen will. Einige Tage zuvor hatte Frau Horn diesen zur Reperatur gegeben. Der Mord und die Autowerkstatt stehen in unmittelbarer Verbindung zueinander.
Familiendrama
Zunächst gestaltet sich der Krimi wie ein Familiendrama. Es ist auch schnell klar, dass Herr Horn nicht der Täter ist. Der Zuschauer weiß das, nur Derrick weiß das nicht. Dennoch gestaltet sich die Folge einigermaßen spannend, da es um die Frage geht: Wer ist der Fremde, und was war sein Motiv?
Als Derrick den Täter am Ende stellt, ist nichts in diesem Fall mehr so, wie es anfangs schien. Lena hat Herrn Horn nicht aus eigenem Vorteil geholfen, und Herr Horn hat auch Lena nicht einfach nur ausgenutzt. Zwischen beiden ist eine innige Zuneigung entstanden.
Wieder so ein Derrick, indem die zwischenmenschlichen Gefühle eine Rolle spielen und wo die Spannung etwas sparsamer dosiert ist. Dennoch bleibt der Krimieffekt im Vordergrund.
Kultige Dialoge
Wie oft im Derrick sind einige Dialoge einfach zu köstlich. Beispiel in dieser Folge ist:
Doch die taube Schwester Lena hat etwas gesehen. Einen seltsamen Mann, der sich zur Tatzeit auf das Haus der Horns zubewegte. Doch die Frau hat dem kaum Bedeutung beigemessen. Den Mord selbst hat sie weder gesehen noch hören können.
Einen Tag nach dem Mord macht sie ihre Aussage bei Derrick und wird dabei von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt. Derrick wundert sich über die Aussage, und er vermutet das Lena, nur Herrn Horn einen Gefallen tun will. Denn letztlich würde sie ganz allein sein, wenn Herr Horn ins Gefängnis geht. Wer würde sich um sie kümmern?
Es wird ein Phantombild des merkwürdigen Mannes angefertigt. Doch niemand weiß, wer der Fremde sein könnte. Er ist und bleibt unsichtbar. Bis Herr Horn eines Tages sein Auto aus Werkstatt abholen will. Einige Tage zuvor hatte Frau Horn diesen zur Reperatur gegeben. Der Mord und die Autowerkstatt stehen in unmittelbarer Verbindung zueinander.
Familiendrama
Zunächst gestaltet sich der Krimi wie ein Familiendrama. Es ist auch schnell klar, dass Herr Horn nicht der Täter ist. Der Zuschauer weiß das, nur Derrick weiß das nicht. Dennoch gestaltet sich die Folge einigermaßen spannend, da es um die Frage geht: Wer ist der Fremde, und was war sein Motiv?
Als Derrick den Täter am Ende stellt, ist nichts in diesem Fall mehr so, wie es anfangs schien. Lena hat Herrn Horn nicht aus eigenem Vorteil geholfen, und Herr Horn hat auch Lena nicht einfach nur ausgenutzt. Zwischen beiden ist eine innige Zuneigung entstanden.
Wieder so ein Derrick, indem die zwischenmenschlichen Gefühle eine Rolle spielen und wo die Spannung etwas sparsamer dosiert ist. Dennoch bleibt der Krimieffekt im Vordergrund.
Kultige Dialoge
Wie oft im Derrick sind einige Dialoge einfach zu köstlich. Beispiel in dieser Folge ist:
Herrlich.
Sonst noch?
Rolf Becker spielt den Herrn Horn. Weitere Darsteller sind u.a. Ursula Lingen und Romuald Pekny. Die Villa, die als Schauplatz diente, steht auch heute noch in München. Sie sieht nach 30 Jahren jedoch etwas anders aus. Es gibt viele interessante Derrick-Schauplätze, die heute noch existieren.
Cast: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Harry Klein), Willy Schäfer (Berger), Ursula Lingen (Lena), Rolf Becker (Wolfgang Horn), Beatrice Norden (Anita Horn), Heike Goosmann (Agnes Horn), Romuald Peky (Rechtsanwalt Dr. Voss), Thomas Braut (Mesmer), Joachim Wichmann (Weyrich), Paul Muller (Herr Witte), Rudolf Schündler (Kunsthändler), Elke Grassl, Roman Frosch und andere
Stab: Musik: Erich Ferstl, Titelmusik: Les Humphries, Ton: Haymo Heyer, Mischung: Willi Schwadorf, Kamera: Heinz Hölscher & Alexander Witt, Schnitt: Werrner Preuss, Regie-Assistenz: Thomas Grädler, Szenenbild: Wolf Englert & Margret Finger, Aufnahmeleitung: Hartmut Koldewey & Robert List, Produktionsleitung: Siegfried Wagner, Herstellungsleitung: Gustl Gotzler, Redaktion: Claus Legal, Produzent: Helmut Ringelmann. Regie: Theodor Grädler. Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG 1978. Erstausstrahlung: 20.06.1979 (ZDF)
Sonst noch?
Rolf Becker spielt den Herrn Horn. Weitere Darsteller sind u.a. Ursula Lingen und Romuald Pekny. Die Villa, die als Schauplatz diente, steht auch heute noch in München. Sie sieht nach 30 Jahren jedoch etwas anders aus. Es gibt viele interessante Derrick-Schauplätze, die heute noch existieren.
Cast: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Harry Klein), Willy Schäfer (Berger), Ursula Lingen (Lena), Rolf Becker (Wolfgang Horn), Beatrice Norden (Anita Horn), Heike Goosmann (Agnes Horn), Romuald Peky (Rechtsanwalt Dr. Voss), Thomas Braut (Mesmer), Joachim Wichmann (Weyrich), Paul Muller (Herr Witte), Rudolf Schündler (Kunsthändler), Elke Grassl, Roman Frosch und andere
Stab: Musik: Erich Ferstl, Titelmusik: Les Humphries, Ton: Haymo Heyer, Mischung: Willi Schwadorf, Kamera: Heinz Hölscher & Alexander Witt, Schnitt: Werrner Preuss, Regie-Assistenz: Thomas Grädler, Szenenbild: Wolf Englert & Margret Finger, Aufnahmeleitung: Hartmut Koldewey & Robert List, Produktionsleitung: Siegfried Wagner, Herstellungsleitung: Gustl Gotzler, Redaktion: Claus Legal, Produzent: Helmut Ringelmann. Regie: Theodor Grädler. Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG 1978. Erstausstrahlung: 20.06.1979 (ZDF)