Covin, Alec: Die Rückkehr der Wölfe
Die Rückkehr der Wölfe
Es klingt doch eigentlich gar nicht schlecht, was man da sinngemäß auf der Rückseite des Covers von »Die Rückkehr der Wölfe«, dem neuen Roman des französischen Autors Alec Covin, zu lesen bekommt. Auch die Ankündigung von Grauen, das einem beim Lesen die Haare zu Berge stehen lässt, hört sich viel versprechend an. Doch die Realität (oder in diesem Falle der Inhalt des Buchs) sieht anders aus: Statt einer nervenaufreibenden Story erwarten einen mehr als 450 Seiten Langeweile.
»Die Rückkehr der Wölfe« wird als Thriller angekündigt. Wo im Roman der Thrill versteckt sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Die Story quält sich von Kapitel zu Kapitel, ohne jemals wirklich Fahrt aufzunehmen. Spannung? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es eine Menge verwirrender Passagen und öder Sequenzen, die alles sind, nur nicht mitreißend. Einzig die Charakterisierung der Protagonisten kann, in Teilen zumindest, überzeugen. Die Schwächen in Sachen Story werden dadurch aber leider nicht aufgefangen.
Ein Teil des negativen Eindrucks, den man von dem Buch gewinnen kann, mag daher rühren, dass »Die Rückkehr der Wölfe« die Fortsetzung zu Covins Bestseller »Die Augen der Angst« ist. Im Vorwort gibt der Autor zwar an, dass man den Roman auch mühelos ohne Kenntnis des Vorgängerbandes lesen kann. Tatsächlich allerdings hat man beim Lesen ohne dieses Vorwissen immer das Gefühl, elementare Bestandteile der Story nicht wirklich zu verstehen.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, sich vor der Lektüre von Covins zweitem Roman unbedingt mit dem Vorgänger zu beschäftigen. Ob ich es nachträglich noch machen werde? Sehr unwahrscheinlich! »Die Rückkehr der Wölfe« ist eine ziemliche Enttäuschung, die mir jegliche Lust nimmt, jemals wieder ein Buch des französischen Schriftstellers in die Hand zu nehmen.
Ausgesprochen schade. Nach der Ankündigung auf der Coverrückseite hatte ich mir deutlich mehr von dem vermeintlichen Thriller versprochen.
»Die Rückkehr der Wölfe« wird als Thriller angekündigt. Wo im Roman der Thrill versteckt sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Die Story quält sich von Kapitel zu Kapitel, ohne jemals wirklich Fahrt aufzunehmen. Spannung? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es eine Menge verwirrender Passagen und öder Sequenzen, die alles sind, nur nicht mitreißend. Einzig die Charakterisierung der Protagonisten kann, in Teilen zumindest, überzeugen. Die Schwächen in Sachen Story werden dadurch aber leider nicht aufgefangen.
Ein Teil des negativen Eindrucks, den man von dem Buch gewinnen kann, mag daher rühren, dass »Die Rückkehr der Wölfe« die Fortsetzung zu Covins Bestseller »Die Augen der Angst« ist. Im Vorwort gibt der Autor zwar an, dass man den Roman auch mühelos ohne Kenntnis des Vorgängerbandes lesen kann. Tatsächlich allerdings hat man beim Lesen ohne dieses Vorwissen immer das Gefühl, elementare Bestandteile der Story nicht wirklich zu verstehen.
Ich kann daher nur dringend empfehlen, sich vor der Lektüre von Covins zweitem Roman unbedingt mit dem Vorgänger zu beschäftigen. Ob ich es nachträglich noch machen werde? Sehr unwahrscheinlich! »Die Rückkehr der Wölfe« ist eine ziemliche Enttäuschung, die mir jegliche Lust nimmt, jemals wieder ein Buch des französischen Schriftstellers in die Hand zu nehmen.
Ausgesprochen schade. Nach der Ankündigung auf der Coverrückseite hatte ich mir deutlich mehr von dem vermeintlichen Thriller versprochen.