Pater Brown (17) Der Fluch des Pendragons

Pater Brown (17) Der Fluch des PendragonsDer Fluch des Pendragons
Pater Brown (17)
nach Gilbert Keith Chesterton
mit Volker Brandt, Hans-Georg Panczak, Fritz von Hardenberg sowie Gernot Endemann, Michael Habeck, Niels Clausnitzer, Ole Pfennig, Katrin Decker
Drehbuch: Danielea Wakonigg
Aufnahmen / Bearbeitung: Peter Brandt / Marc Chainiaux
Cover: Cinetect Bildarchiv
Musik: Martin Böttcher
Laufzeit: ca. 45 Minuten
Preis: 6,95 EUR (CD)
ISBN: 978-3-86714-172-7
Maritim 2008

Ein Bootsausflug verschlägt Pater Brown und Flambeau in das verschlafene Hafendorf Little Anniston, dessen Wahrzeichen der Pendragonturm ist. Auf diesem Turm lastet ein schwerer Fluch, der seit Jahrhunderten immer wieder neue Opfer fordert – und er Scheint geradezu auf die Ankunft von Pater Brown gewartet zu haben, um erneut zuzuschlagen.


Ähnlich wie bei Sherlock Holmes sind die Pater Brown-Geschichten komödiantische Detektivgeschichten, umgesetzt mit bekannten Stimmen.

Im Vordergrund stehen der ermittelnde Pater, den Volker Brandt (Michael Douglas) sehr routiniert und auch glaubhaft spricht. Hans-Georg Panczak (Richard Thomas) spricht seinen Freund und Weggefährten Flambeau.
Das ein Pater hier ermittelt ist originell, doch die Krimihandlungen sind nicht selten sehr spannungsarm.

Mit dieser Folge gelang allerdings eine recht spannende und atmosphärisch sehr dichte Umsetzung. Wie die Freunde so zufällig in einen Kriminalfall stolpern und die ländliche Idylle zum Schauplatz ihrer Detektivarbeit machen, sorgt das Ganze für Unterhaltung.
Leider ist die Geschichte stellenweise verworren und die Glaubwürdigkeit bleibt auf der Strecke.

Die Sprecher reißen die Geschichte jedoch am meisten und besonders Volker Brandt und Panczak scheinen ein eingespieltes Team zu sein.

Die Cover irritieren etwas. Zum einen kann man Heinz Rühmann überhaupt nicht mit Brandts Stimme vereinen, zum anderen passen die Bilder auch atmosphärisch für das Hörspiel nicht. Irrwitzigerweise steht dann noch Hörbuch über dem Cover. Maritim sollte den Unterschied zwischen Hörbuch und Hörspiel eigentlich kennen ....

Die Musik ist den Filmen zum Großteil entnommen. Auch das passt nicht immer, da die Aufnahmen (besonders Titelmusik) älter sind als die Sprachaufnahmen und das fällt auf.

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