Kommissarin Lucas – Familiengeheimnis - Der Samstagskrimi
Lucas wimmelt Andy ab – ein Spinner, harmlos. Stunden später brennt die Regensburger Dachgeschosswohnung von Andy Wolf lichterloh.
Als ein Mann brennend aus der Wohnung auf die Terrasse des Restaurants "Camerota" stürzt, wird aus dem Brand ein Fall für Kommissarin Lucas – die von ihrem schlechten Gewissen angetrieben agiert.
Doch in der Pathologie stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten nicht um Andy, sondern um dessen Co-Autor Florian Reichelt handelt. Reichelt war mit der Bezahlung durch Andy Wolf nicht einverstanden und drohte, ihn auf eine existenzbedrohende Summe zu verklagen.
Andy Wolf ist untergetaucht und wird zur Fahndung ausgeschrieben. Er versteckt sich im Restaurant "Camerota". Konspirativ nimmt er Kontakt mit Lucas auf. Die Kommissarin geht auf einen Deal ein und lässt ihn laufen. Durch Wolf findet Lucas heraus, dass es tatsächlich ein historisch belegtes "Gladio"-Programm der NATO in den 50er Jahren gab, bei dem geheime Waffenlager angelegt wurden. Aus diesem Lager stammen wohl die Waffen- und Sprengstoffbestände der ansässigen Neonaziszene. Dann wird ein Anschlag auf Andy Wolf verübt, der fortan schwer verletzt im Koma liegt.
In Bezug auf die Waffenfunde gerät der Jugendliche Johannes Conrad, der Zugang zum "Gladio"-Depot hat, zunehmend in den Fokus der Ermittlungen. Johannes plant ein Sprengstoffattentat auf die Minoritenkirche in Regensburg. Doch ist er auch für das Attentat auf Andy verantwortlich, und ist er der Mörder von Florian Reichelt?
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia