ZDF dreht historisches Drama: "Ein Dorf wehrt sich – Das Geheimnis von Altaussee"
Weltberühmte Kunstwerke, allesamt NS-Raubkunst, werden im Salzbergwerk eingelagert – als Exponate für das geplante "Führermuseum". Bewacht von Soldaten schleppen Bergleute kostbare Gemälde und Skulpturen in den Stollen. Unter ihnen: Josef Rottenbacher (Fritz Karl), der auf das Ende des Krieges hofft und versucht, sich aus allem herauszuhalten. Im Gegensatz zu seinem besten Freund Franz Mitterjäger (Harald Windisch) und dessen Frau Elsa (Brigitte Hobmeier), die im Gebirge heimlich Deserteure versorgen. Trotz aller Vorsicht gerät Mitterjäger ins Visier der Gestapo. Kurz vor der Kapitulation ordnet der fanatische Gauleiter Eigruber (Philipp Hochmair) die Sprengung der Salzmine an, um die Kunstwerke zu vernichten, bevor sie dem Feind in die Hände fallen. Doch die Bergleute leisten Widerstand.
"Ein Dorf wehrt sich – Das Geheimnis von Altaussee" ist eine Koproduktion der Hager Moss Film GmbH (Produzentinnen: Kirsten Hager und Anja Föringer) und der Mona Film Produktion GmbH (Produzenten: Thomas Hroch und Gerald Podgornig) gefördert durch den FFF Bayern, Fernsehfonds Austria und Cinestyria Filmcommission and Fonds im Auftrag von ZDF, ORF und ARTE. Pit Rampelt ist der verantwortliche ZDF-Redakteur, beim ORF sind es Dr. Klaus Lintschinger und Julia Sengstschmid. Die Dreharbeiten dauern bis 24. April 2018, ein Sendetermin steht noch nicht fest.