Spreewaldkrimi - Zeit der Wölfe
Zufall? Polizeibeamter Fichte vermutet einen Zusammenhang mit der Rockerbande "Die Wölfe". Kommissar Krüger weigert sich, bei den Ermittlungen zu helfen, denn er steckt in einer tiefen Sinnkrise. Er hat seine kriminalistische Intuition verloren. Es kommt zum Bruch zwischen den beiden Ermittlern. Während Fichte versucht, zusammen mit der ehrgeizigen Polizeianwärterin Luise Bohn, die mysteriösen Todesfälle aufzuklären, zieht sich Krüger tief in den Wald zurück. Sein Einsiedlerdasein wird nur durch den Jäger Drilling gestört. Der will einen eingewanderten Wolf, der Schafe in der Umgebung reißt, zur Strecke bringen. Krüger erkennt in dem einsamen Tier ein Sinnbild für die zunehmende Vereinsamung und Verrohung in der Gesellschaft und für sich selbst.
Wie die Toten miteinander in Verbindung stehen und was es mit dem anonymen Gönner zu tun hat, der im Spreewald Geld an soziale Einrichtungen verteilt, wird so lange ein Rätsel bleiben, bis Krüger und Fichte wieder einen Weg gefunden haben, Seite an Seite zu ermitteln.
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia