Autorenstatistik der Vampir-Horror-Reihe
Autorenstatistik...
...der Vampir-Horror-Reihe
...der Vampir-Horror-Reihe
Ein anderer DK-Autor nämlich Earl Warren alias Walter Appel brachte es auf 36 Romane [7,98 %], zählt man seine drei Roy Kent-Romane [0,67 %] dazu, kommt man auf 39 Titel [8,95 %]. Er zählt zu den Vielschreibern in Sachen Horror und hat für die großen Vier (Bastei, Kelter, Pabel und Zauberkreis) Gruselromane verfasst.
Die Nummer 3 in der Statistik ist Walter Mauckner alias George Gauthier mit 28 Titel [6,21 %], aber allein ein Pseudonym war ihm nicht genug, denn er hatte noch zwei weitere Pseudonyme, unter die er schrieb. Da wäre zu einem Waldo Marek bei 6 Titeln [1,34 %] (wurde vor allem für die Subreihe HEXENHAMER verwandt) und Cora Shapiro bei 2 Titeln [0,44 %]. Damit kommt er insgesamt auf 36 Romane [7,98%]. Walter G. Mauckner hat auch für den Zauberkreis-Verlag unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo geschrieben. Auch in Sachen Kommissar X war er fleißig, hier schrieb er ab Band 745 unter dem Pseudonym George W. Burton. Mit Band 1164 (sein 36. KX-Roman) schied er 1981 aus dem KX-Autorenteam aus. Walter G. Mauckner ist 1950 geboren und arbeitet heute als Psychologe und hat sein eigenes Institut.
Die Nummer 4 ist der Tony-Ballard-Autor Fritz Tenkrat, der bei Vampir-Horror-Roman das Pseudonym Brian Ford benutzte und es auf 29 Titel [6,44 %] brachte. Der österreichische Autor schreibt nicht nur Grusel-Romane, sondern er verfasst auch Krimi- und Frauenromane. Er braucht die Abwechslung wie er selbst sagt und ist seit 1969 fleißig.
Die Nummer 5 ist Theo Dembrowski alias Jack Read mit 20 Titeln [4,44 %]. Er lebt in Baden-Württemberg und hat mehrere Bücher über Esoterik-Themen veröffentlicht. Ein weiteres Pseudonym war Arno Skinner, das er für den Kelter-Verlag gebrauchte, außerdem hat er noch diverse Romane unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo im Silber-Grusel-Krimi veröffentlicht.
Die Nummer 6 ist der Seewölfe- und Dämonenkiller-Autor Roy Palmer alias Holger Friedrichs, der bei Vampir das Pseudonym Al Fredric (19 Titel = 4,22 %) benutzte. Er war der Hauptautor der Seewölfe-Serie und lebt in Italien. Das Romanschreiben hat er aufgegeben und betreibt eine Bild-Agentur, die Titelbildzeichnungen nach Deutschland usw. vermittelt.
Die Nummer 7 ist Hubert Straßl alias Hugh Walker. Hugh Walker gehört zu meiner persönlichen Creme de la Creme (neben Neal Davenport, Dan Shocker und Ernst Vlcek). Leider hat er - nach meiner Ansicht - zu wenige Grusel-Romane geschrieben. Mit seinen 16 Vampir-Horror-Romanen nimmt er in der Vampir-Statistik Platz 7 ein und hat 3,55 % alle Romane geschrieben, aber die Zahl sagt zu wenig über seine Wichtigkeit für den Erfolg der Serie aus. Zusammen mit Kurt Luif (10 Titel) alias Neal Davenport/James R. Burcette hat er mit seinen neun Romanen die ersten 50 Titel neben den zahlreichen Übersetzungen (25 Titel) dominiert. Seine Hauptleidenschaft ist Fantasy. Er war Herausgeber der Taschenbuch-Serie Terra Fantasy, wo seine Serie Magira erschien und hat an den Fantasy-Serien Dragon und Mythor mitgeschrieben.
Die Nummer 8 ist Kurt Luif alias Neal Davenport mit 12 Titeln [2,66 %], zählt man seine 11 James R. Burcette-Titel [2,44 %] dazu, kommt er auf 23 Titel [5,10 %]. Er ist damit die wirkliche Nummer 5 und die drei Autoren, die vor ihm liegen, rücken eins nach hinten. Einen Teil seiner Burcette-Romane hat er nach Exposé geschrieben, deren Vorgaben er aber ein wenig geändert hat, wie er es auch später beim Dämonenkiller (siehe Coco-Zamis-Zyklus) tat.
Auch als Nummer 8 grüßt John P. Vanda alias Manfred Böckel, der es wie Neal Davenport auf 12 Titel [2,66 %] brachte.
Die Nummer 10 teilen sich James R. Burcette und der Butler Parker- und DK-Autor Günter Dönges alias Gay D. Carson mit 11 Titeln [2,44 %]. Wer mehr über Günter Dönges und seiner Butler Parker-Serie wissen will, dem kann ich nur die Internet-Seite über den Butler empfehlen.
Die Nummer 12 wird gleich dreimal verliehen, einmal an Donald F. Glut, Marilyn Ross und Paul Wolf alias Ernst Vlcek für je 10 Titel [2,22 %], der aber eigentlich 13 Vampir-Titel [4,88 %] verfasst hat, denn man darf seine drei DK-Romane unter seinen richtigen Namen nicht vergessen. Donald F. Glut und Marilyn Ross standen an der Spitze der ausländischen Autoren.
Die beiden Agentur-Pseudonyme Lionel Reynolds und Olsh Trenton habe es auf 9 Titel [2,00 %] und damit auf den geteilten 15. Platz gebracht. Hinter den Pseudonym Lionel Reynolds verbirgt sich der Österreicher Leopold Kinast, der von der Agentur Kurt Luif betreut wurde. Olsh Trenton gehörte zur Agentur K. Grasmück und dahinter verbargen sich die Autoren Uwe Anton, W. K. Giesa, Manfred Weinland und Uwe Voehl.
Den 17. Platz nimmt Thomas B. Davies mit 8 Titel [1,77 %] ein, hinter diesem Pseudonym steckt Helmut Kobusch, der schon in den fünfziger Jahren 9 Kriminal-Leihbücher beim Balowa-Verlag schriebt. Bei KX schrieb er als Barney Brooks mit. Beim Scherz-Verlag erschienen in den 80er und 90er Jahren vier Kriminal-Taschenbücher unter seinem richtigen Namen. Seine derzeitige Spielwiese sind Humor-Bücher. Gibt man z. B. bei Amazon den Namen Helmut Kobusch ein und schon tauchen diverse Buch-Titel auf . Auch auf den 17. Platz landet Guy N. Smith mit seinen Übersetzung.
Joe Dunhill (Wolfgang Rahn) kommt mit 7 Titeln [1,54 %] auf Platz 19. Wolfgang Rahn begann seine Grusel-Karriere unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo beim Zauberkreis-Verlag, dann schrieb er bei Vampir unter Joe Dunhill, beim Markenverlag unter Bryan Danger und hatte schließlich sein eigenes Pseudonym bei Grusel-Krimi als Mortimer Mortmain.
Der 20. Platz wird gleich dreimal verliehen: an das 2. Pseudonym von Walter G. Mauckner (Waldo Marek), dem Western-Autor Helmut Werner alias Hal W. Leon und dem Perry Rhodan-Autor H.G. Francis alias Frank Sky alias Hans Gerhard Franciskowsky. Sie bringen es jeweils auf 6 Titel [1,33 %].
Auf jeweils 5 Titel [1,11 %] kommen der Franzose Rene Bonnefay (1895 1979) alias B.R. Bruss, dessen 5 Romane alle bis Vampir Band 50 erschienen, und Peter Dubina, dessen 5 Romane alle nach Vampir-Band 400 erschienen, beide teilen sich Platz 23.
Gleich 5 mal wird Platz 25 vergeben, nämlich an Miles Greene, Peter T. Lawrence, Maurice Limat, Jory Sherman und Uwe Voehl. Sie haben alle 4 Romane für die Vampir-Reihe verfasst und damit 0,89 % erreicht. Hinter dem Pseudonym Miles Greene steckt Hans-Jürgen Raben. Uwe Voehl hat seine Henker-Reihe in der Vampir-Horror-Roman-Reihe gestartet. Über den Autoren Peter T. Lawrence liegen mir keine Informationen vor. Übersetzungen des Franzosen Maurice Limat (1914 2002) sind nicht nur im Pabel-Verlag, sondern auch im Luther-Verlag erschienen.
Platz 30 haben mit 3 Romane [0, 67 %] die neun Autoren Rico Chet, Diethar von Heese, Hivar Kelasker, Roy Kent, John E. Muller, Peter Randa, Lafcadio Varennes, Ernst Vlcek und John Willow erreicht. Hinter Hivar Kelasker steckt der Perry Rhodan-Autor Hannes Kneifel, der als Hivar Kelasker auch an der Dämonenkiller-Serie mit geschrieben hat. Roy Kent ist das Zweitpseudonym von Walter Appel alias Earl Warren. Robert Lionel Fanthorpe hat nicht nur 3 Romane als John E. Muller, sondern auch einen als Lee Barton in der Vampir-Serie untergebracht. Von Andre Duquesne (1911 1979) alias Peter Randa weiß ich nichts, das gleiche gilt für Rico Chet und Diethar von Heese. Die schon verstorbene Autorin Susanne Wiemer verbirgt sich hinter Lafcadio Varennes. Über den leider auch schon verstorbenen Dämonenkiller-Autoren Ernst Vlcek (1941 2008) brauche ich wohl nicht viele Worte verlieren und hinter John Willow verbirgt sich Bodo Baumann, der neben seinen drei Romanen auch noch einen Roman, nämlich die Nr. 103 Die Menschenfalle von Etienne Aubin übersetzt hat.
Den Platz 39 teilen sich mit zwei Titeln [0,44 %] folgende elf Autoren: Marc Agapit, Derek Chess, Damion Danger, Ron Devil, Carl Dreadstone, Henry Gordon, Heinrich Graat, Gimone Hall, L. Ron Hubbard, Jens Orlik und Cora Shapiro. Helmut Rellergerd alias Damion Danger hat einen Hexenhammer-Roman und einen verkappten Dämonenkiller-Roman veröffentlicht. Seine Nummer 359 Aufstand der Vampire war eigentlich als Nummer 153 Der blutige Thron für die DK-Serie vorgesehen, aber durch die Indizierung nicht mehr gebracht worden. Dirk Hess alias Derek Chess hat auch an der DK-Serie mitgeschrieben. Über die Autoren Ron Devil, Carl Dreadstone und Henry Gordon habe ich keine Information. Die Romane der Autoren Graat, Hill und Hubbard sind Übersetzungen. Cora Shapiro ist das dritte Pseudonym von Walter G. Mauckner. Hinter Jens Orlik verbirgt sich Rolf Kalmuczak (1938 2007), der Autor mit den meisten Pseudonymen, seine Ausflüge in Sachen Gruselromane sind begrenzt, den meisten wird er als Stefan Wolf, dem Autor der Serie TKKG, bekannt sein.
Platz 50 [0,22 %] haben sich folgende Autoren mit einem Roman gesichert: Dietrich Adams, G. J. Arnaud, Etienne Aubin, Brian Ball, John Barrymore, Lee Barton, Jerome Brix, Aphonse Brutsche, Andre Caroff, David Case, C. C. Clewett, Stuart Damion, Heinrich Delaville, Mary Ann Drew, Cyril Donson, Linda Dubreuill, Matt Gardner, I. A. Greenfield, Richard Harrington, B. J. Hurwood, Victor Jay, Thomas Jago, D. H. Keller, Jens Lindberg, Ann Loring, Jose Michel, Harris Moore, Gary Patrick, S. F. Roland, Roland Rosenbauer, Victor Samuels, Peter Saxon, Spencer Shaw, Goerge H. Smith, Fritz Steinberg, Michael Sullivan, Cyril F. Toncer, W. A. Travers, Daniel Vaice, R. Warner-Crozetti, Lindsay West, Ed Whistler, D. Gunther Wilde und W. Wulff-Lovell. John Barrymore war das Pseudonym von Jörg Kuhnert. Der Bundesbulle-Autor Uwe Erichsen schrieb unter Thomas Jago. Hinter W. A. Travers steckt W. A. Hary, dem Autor der Geister-Krimi-Sub-Serie Mark Tate. Der Übersetzer und Terra-Nova-Autor Fritz Steinberg versuchte sich hier als Grusel-Autor. Den Namen Jens Lindberg kennt man auch als 77 Sunset Strip-Autor, ob es sich um ein Pseudonym oder Realnamen handelt, ist mir nicht bekannt.
Cedric Balmore - 46
Earl Warren - 36
Brian Ford - 29
Georges Gauthier - 28
Jack Read - 20
Al Fredric - 19
Hugh Walker - 16
Neal Davenport - 12
John P. Vanda - 12
James R. Burcette - 11
Gay D. Carson - 11
Donald F. Glut - 10
Marilyn Ross - 10
Paul Wolf - 10
Lionel Reynolds - 9
Olsh Trenton - 9
Thomas B. Davies - 8
Guy N. Smith - 7
Die Nummer 3 in der Statistik ist Walter Mauckner alias George Gauthier mit 28 Titel [6,21 %], aber allein ein Pseudonym war ihm nicht genug, denn er hatte noch zwei weitere Pseudonyme, unter die er schrieb. Da wäre zu einem Waldo Marek bei 6 Titeln [1,34 %] (wurde vor allem für die Subreihe HEXENHAMER verwandt) und Cora Shapiro bei 2 Titeln [0,44 %]. Damit kommt er insgesamt auf 36 Romane [7,98%]. Walter G. Mauckner hat auch für den Zauberkreis-Verlag unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo geschrieben. Auch in Sachen Kommissar X war er fleißig, hier schrieb er ab Band 745 unter dem Pseudonym George W. Burton. Mit Band 1164 (sein 36. KX-Roman) schied er 1981 aus dem KX-Autorenteam aus. Walter G. Mauckner ist 1950 geboren und arbeitet heute als Psychologe und hat sein eigenes Institut.
Die Nummer 4 ist der Tony-Ballard-Autor Fritz Tenkrat, der bei Vampir-Horror-Roman das Pseudonym Brian Ford benutzte und es auf 29 Titel [6,44 %] brachte. Der österreichische Autor schreibt nicht nur Grusel-Romane, sondern er verfasst auch Krimi- und Frauenromane. Er braucht die Abwechslung wie er selbst sagt und ist seit 1969 fleißig.
Die Nummer 5 ist Theo Dembrowski alias Jack Read mit 20 Titeln [4,44 %]. Er lebt in Baden-Württemberg und hat mehrere Bücher über Esoterik-Themen veröffentlicht. Ein weiteres Pseudonym war Arno Skinner, das er für den Kelter-Verlag gebrauchte, außerdem hat er noch diverse Romane unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo im Silber-Grusel-Krimi veröffentlicht.
Die Nummer 6 ist der Seewölfe- und Dämonenkiller-Autor Roy Palmer alias Holger Friedrichs, der bei Vampir das Pseudonym Al Fredric (19 Titel = 4,22 %) benutzte. Er war der Hauptautor der Seewölfe-Serie und lebt in Italien. Das Romanschreiben hat er aufgegeben und betreibt eine Bild-Agentur, die Titelbildzeichnungen nach Deutschland usw. vermittelt.
Die Nummer 7 ist Hubert Straßl alias Hugh Walker. Hugh Walker gehört zu meiner persönlichen Creme de la Creme (neben Neal Davenport, Dan Shocker und Ernst Vlcek). Leider hat er - nach meiner Ansicht - zu wenige Grusel-Romane geschrieben. Mit seinen 16 Vampir-Horror-Romanen nimmt er in der Vampir-Statistik Platz 7 ein und hat 3,55 % alle Romane geschrieben, aber die Zahl sagt zu wenig über seine Wichtigkeit für den Erfolg der Serie aus. Zusammen mit Kurt Luif (10 Titel) alias Neal Davenport/James R. Burcette hat er mit seinen neun Romanen die ersten 50 Titel neben den zahlreichen Übersetzungen (25 Titel) dominiert. Seine Hauptleidenschaft ist Fantasy. Er war Herausgeber der Taschenbuch-Serie Terra Fantasy, wo seine Serie Magira erschien und hat an den Fantasy-Serien Dragon und Mythor mitgeschrieben.
Die Nummer 8 ist Kurt Luif alias Neal Davenport mit 12 Titeln [2,66 %], zählt man seine 11 James R. Burcette-Titel [2,44 %] dazu, kommt er auf 23 Titel [5,10 %]. Er ist damit die wirkliche Nummer 5 und die drei Autoren, die vor ihm liegen, rücken eins nach hinten. Einen Teil seiner Burcette-Romane hat er nach Exposé geschrieben, deren Vorgaben er aber ein wenig geändert hat, wie er es auch später beim Dämonenkiller (siehe Coco-Zamis-Zyklus) tat.
Auch als Nummer 8 grüßt John P. Vanda alias Manfred Böckel, der es wie Neal Davenport auf 12 Titel [2,66 %] brachte.
Die Nummer 10 teilen sich James R. Burcette und der Butler Parker- und DK-Autor Günter Dönges alias Gay D. Carson mit 11 Titeln [2,44 %]. Wer mehr über Günter Dönges und seiner Butler Parker-Serie wissen will, dem kann ich nur die Internet-Seite über den Butler empfehlen.
Die Nummer 12 wird gleich dreimal verliehen, einmal an Donald F. Glut, Marilyn Ross und Paul Wolf alias Ernst Vlcek für je 10 Titel [2,22 %], der aber eigentlich 13 Vampir-Titel [4,88 %] verfasst hat, denn man darf seine drei DK-Romane unter seinen richtigen Namen nicht vergessen. Donald F. Glut und Marilyn Ross standen an der Spitze der ausländischen Autoren.
Die beiden Agentur-Pseudonyme Lionel Reynolds und Olsh Trenton habe es auf 9 Titel [2,00 %] und damit auf den geteilten 15. Platz gebracht. Hinter den Pseudonym Lionel Reynolds verbirgt sich der Österreicher Leopold Kinast, der von der Agentur Kurt Luif betreut wurde. Olsh Trenton gehörte zur Agentur K. Grasmück und dahinter verbargen sich die Autoren Uwe Anton, W. K. Giesa, Manfred Weinland und Uwe Voehl.
Den 17. Platz nimmt Thomas B. Davies mit 8 Titel [1,77 %] ein, hinter diesem Pseudonym steckt Helmut Kobusch, der schon in den fünfziger Jahren 9 Kriminal-Leihbücher beim Balowa-Verlag schriebt. Bei KX schrieb er als Barney Brooks mit. Beim Scherz-Verlag erschienen in den 80er und 90er Jahren vier Kriminal-Taschenbücher unter seinem richtigen Namen. Seine derzeitige Spielwiese sind Humor-Bücher. Gibt man z. B. bei Amazon den Namen Helmut Kobusch ein und schon tauchen diverse Buch-Titel auf . Auch auf den 17. Platz landet Guy N. Smith mit seinen Übersetzung.
Joe Dunhill (Wolfgang Rahn) kommt mit 7 Titeln [1,54 %] auf Platz 19. Wolfgang Rahn begann seine Grusel-Karriere unter dem Verlagspseudonym Marcos Mongo beim Zauberkreis-Verlag, dann schrieb er bei Vampir unter Joe Dunhill, beim Markenverlag unter Bryan Danger und hatte schließlich sein eigenes Pseudonym bei Grusel-Krimi als Mortimer Mortmain.
Der 20. Platz wird gleich dreimal verliehen: an das 2. Pseudonym von Walter G. Mauckner (Waldo Marek), dem Western-Autor Helmut Werner alias Hal W. Leon und dem Perry Rhodan-Autor H.G. Francis alias Frank Sky alias Hans Gerhard Franciskowsky. Sie bringen es jeweils auf 6 Titel [1,33 %].
Auf jeweils 5 Titel [1,11 %] kommen der Franzose Rene Bonnefay (1895 1979) alias B.R. Bruss, dessen 5 Romane alle bis Vampir Band 50 erschienen, und Peter Dubina, dessen 5 Romane alle nach Vampir-Band 400 erschienen, beide teilen sich Platz 23.
Gleich 5 mal wird Platz 25 vergeben, nämlich an Miles Greene, Peter T. Lawrence, Maurice Limat, Jory Sherman und Uwe Voehl. Sie haben alle 4 Romane für die Vampir-Reihe verfasst und damit 0,89 % erreicht. Hinter dem Pseudonym Miles Greene steckt Hans-Jürgen Raben. Uwe Voehl hat seine Henker-Reihe in der Vampir-Horror-Roman-Reihe gestartet. Über den Autoren Peter T. Lawrence liegen mir keine Informationen vor. Übersetzungen des Franzosen Maurice Limat (1914 2002) sind nicht nur im Pabel-Verlag, sondern auch im Luther-Verlag erschienen.
Platz 30 haben mit 3 Romane [0, 67 %] die neun Autoren Rico Chet, Diethar von Heese, Hivar Kelasker, Roy Kent, John E. Muller, Peter Randa, Lafcadio Varennes, Ernst Vlcek und John Willow erreicht. Hinter Hivar Kelasker steckt der Perry Rhodan-Autor Hannes Kneifel, der als Hivar Kelasker auch an der Dämonenkiller-Serie mit geschrieben hat. Roy Kent ist das Zweitpseudonym von Walter Appel alias Earl Warren. Robert Lionel Fanthorpe hat nicht nur 3 Romane als John E. Muller, sondern auch einen als Lee Barton in der Vampir-Serie untergebracht. Von Andre Duquesne (1911 1979) alias Peter Randa weiß ich nichts, das gleiche gilt für Rico Chet und Diethar von Heese. Die schon verstorbene Autorin Susanne Wiemer verbirgt sich hinter Lafcadio Varennes. Über den leider auch schon verstorbenen Dämonenkiller-Autoren Ernst Vlcek (1941 2008) brauche ich wohl nicht viele Worte verlieren und hinter John Willow verbirgt sich Bodo Baumann, der neben seinen drei Romanen auch noch einen Roman, nämlich die Nr. 103 Die Menschenfalle von Etienne Aubin übersetzt hat.
Den Platz 39 teilen sich mit zwei Titeln [0,44 %] folgende elf Autoren: Marc Agapit, Derek Chess, Damion Danger, Ron Devil, Carl Dreadstone, Henry Gordon, Heinrich Graat, Gimone Hall, L. Ron Hubbard, Jens Orlik und Cora Shapiro. Helmut Rellergerd alias Damion Danger hat einen Hexenhammer-Roman und einen verkappten Dämonenkiller-Roman veröffentlicht. Seine Nummer 359 Aufstand der Vampire war eigentlich als Nummer 153 Der blutige Thron für die DK-Serie vorgesehen, aber durch die Indizierung nicht mehr gebracht worden. Dirk Hess alias Derek Chess hat auch an der DK-Serie mitgeschrieben. Über die Autoren Ron Devil, Carl Dreadstone und Henry Gordon habe ich keine Information. Die Romane der Autoren Graat, Hill und Hubbard sind Übersetzungen. Cora Shapiro ist das dritte Pseudonym von Walter G. Mauckner. Hinter Jens Orlik verbirgt sich Rolf Kalmuczak (1938 2007), der Autor mit den meisten Pseudonymen, seine Ausflüge in Sachen Gruselromane sind begrenzt, den meisten wird er als Stefan Wolf, dem Autor der Serie TKKG, bekannt sein.
Platz 50 [0,22 %] haben sich folgende Autoren mit einem Roman gesichert: Dietrich Adams, G. J. Arnaud, Etienne Aubin, Brian Ball, John Barrymore, Lee Barton, Jerome Brix, Aphonse Brutsche, Andre Caroff, David Case, C. C. Clewett, Stuart Damion, Heinrich Delaville, Mary Ann Drew, Cyril Donson, Linda Dubreuill, Matt Gardner, I. A. Greenfield, Richard Harrington, B. J. Hurwood, Victor Jay, Thomas Jago, D. H. Keller, Jens Lindberg, Ann Loring, Jose Michel, Harris Moore, Gary Patrick, S. F. Roland, Roland Rosenbauer, Victor Samuels, Peter Saxon, Spencer Shaw, Goerge H. Smith, Fritz Steinberg, Michael Sullivan, Cyril F. Toncer, W. A. Travers, Daniel Vaice, R. Warner-Crozetti, Lindsay West, Ed Whistler, D. Gunther Wilde und W. Wulff-Lovell. John Barrymore war das Pseudonym von Jörg Kuhnert. Der Bundesbulle-Autor Uwe Erichsen schrieb unter Thomas Jago. Hinter W. A. Travers steckt W. A. Hary, dem Autor der Geister-Krimi-Sub-Serie Mark Tate. Der Übersetzer und Terra-Nova-Autor Fritz Steinberg versuchte sich hier als Grusel-Autor. Den Namen Jens Lindberg kennt man auch als 77 Sunset Strip-Autor, ob es sich um ein Pseudonym oder Realnamen handelt, ist mir nicht bekannt.
Cedric Balmore - 46
Earl Warren - 36
Brian Ford - 29
Georges Gauthier - 28
Jack Read - 20
Al Fredric - 19
Hugh Walker - 16
Neal Davenport - 12
John P. Vanda - 12
James R. Burcette - 11
Gay D. Carson - 11
Donald F. Glut - 10
Marilyn Ross - 10
Paul Wolf - 10
Lionel Reynolds - 9
Olsh Trenton - 9
Thomas B. Davies - 8
Guy N. Smith - 7
Joe Dunhill - 7
Hal W. Leon - 6
Waldo Marek - 6
Frank Sky - 6
B. R. Bruss - 5
Peter Dubina - 5
Miles Greene - 4
Peter T. Lawrence - 4
Maurice Limat - 4
Jory Sherman - 4
Uwe Voehl - 4
Ricco Chet - 3
Diethard van Heese - 3
Hivar Kelasker - 3
Roy Kent - 3
John E. Muller - 3
Peter Randa - 3
Lafcadio Varennes - 3
Ernst Vlcek - 3
John Willow - 3
Marc Agapit - 2
Derek Chess - 2
Damion Danger - 2
Ron Devil - 2
Carl Dreadstone - 2
Henry Gordon - 2
Heinrich Graat - 2
Gimone Hall - 2
L. Ron Hubbard - 2
Jens Orlik - 2
Cora Shapiro - 2
Dietrich Adams - 1
G. J. Arnaud - 1
Etienne Aubin - 1
Brian Ball - 1
John Barrymoore - 1
Lee Barton - 1
Jerome Brix - 1
Alphonse Brutsche - 1
Andre Caroff - 1
David Case - 1
C. C. Clewett - 1
Stuart Damion - 1
Heinrich Delaville - 1
Cyril Donson - 1
Mary Ann Drew - 1
Linda DuBreuil - 1
Matt Gardner - 1
I. A. Greenfield - 1
Richard Harrington - 1
B. J. Hurwood - 1
Thomas Jago - 1
Victor Jay - 1
D. H. Keller - 1
Jens Lindberg - 1
Ann Loring - 1
Jose Michel - 1
Harry Moore - 1
Garry Patrick - 1
S. F. Roland - 1
Roland Rosenbauer - 1
Viktor Samuels - 1
Peter Saxon - 1
Spencer Shew - 1
George H. Smith - 1
Fritz Steinberg - 1
Michael Sullivan - 1
Cyrill F. Toncer - 1
W. A. Travers - 1
Daniel Vaice - 1
R. Warner - Crozetti - 1
Ed Whistler - 1
D. Gunther Wilde - 1
W. Wulff - Lovell - 1
Hal W. Leon - 6
Waldo Marek - 6
Frank Sky - 6
B. R. Bruss - 5
Peter Dubina - 5
Miles Greene - 4
Peter T. Lawrence - 4
Maurice Limat - 4
Jory Sherman - 4
Uwe Voehl - 4
Ricco Chet - 3
Diethard van Heese - 3
Hivar Kelasker - 3
Roy Kent - 3
John E. Muller - 3
Peter Randa - 3
Lafcadio Varennes - 3
Ernst Vlcek - 3
John Willow - 3
Marc Agapit - 2
Derek Chess - 2
Damion Danger - 2
Ron Devil - 2
Carl Dreadstone - 2
Henry Gordon - 2
Heinrich Graat - 2
Gimone Hall - 2
L. Ron Hubbard - 2
Jens Orlik - 2
Cora Shapiro - 2
Dietrich Adams - 1
G. J. Arnaud - 1
Etienne Aubin - 1
Brian Ball - 1
John Barrymoore - 1
Lee Barton - 1
Jerome Brix - 1
Alphonse Brutsche - 1
Andre Caroff - 1
David Case - 1
C. C. Clewett - 1
Stuart Damion - 1
Heinrich Delaville - 1
Cyril Donson - 1
Mary Ann Drew - 1
Linda DuBreuil - 1
Matt Gardner - 1
I. A. Greenfield - 1
Richard Harrington - 1
B. J. Hurwood - 1
Thomas Jago - 1
Victor Jay - 1
D. H. Keller - 1
Jens Lindberg - 1
Ann Loring - 1
Jose Michel - 1
Harry Moore - 1
Garry Patrick - 1
S. F. Roland - 1
Roland Rosenbauer - 1
Viktor Samuels - 1
Peter Saxon - 1
Spencer Shew - 1
George H. Smith - 1
Fritz Steinberg - 1
Michael Sullivan - 1
Cyrill F. Toncer - 1
W. A. Travers - 1
Daniel Vaice - 1
R. Warner - Crozetti - 1
Ed Whistler - 1
D. Gunther Wilde - 1
W. Wulff - Lovell - 1
© by Uwe Schnabel 1981 &2011
Kommentare
Zu Cora Shapiro hatte ich gehört, das solle Kurt Brand gewesen sein. Stilistisch passt Mauckner besser. Wie sicher bist Du Dir hier?
Heinrich Graat = George Wolk
Ach ja: Ich bin der Bursche aus Österreich, der seinerzeit in der Vampir-Reihe für Pabel unter dem Pseudonym Lionel Reynolds schrieb, und ich würde mich über eine Richtigstellung bei meinem echten Namen freuen: Kinast statt Künast. Danke & Grüße Leopold
Harantor sagt: wird erledigt. Danke für den Hinweis.
Punkt 2: Friedrich Tenkrat hat 29 Romane geschrieben.
Ansonsten alles richtig, guter Beitrag.
Danke für die Korrektur, aber du hast nur in Sachen Hans E. Ködelpeter alias Cedric Balmore recht, dieser hat wirklich nur 46 geschrieben.
Bei Fritz Tenkrat hat du unrecht, denn er hat wirklich nur 28 Brian Ford-Romane geschrieben.
Bei den Autoren der Vampir-Romane 351 - 400 ist mir der Fehler bei Ködelpeter passiert. Er hatte nur 7 Romane in dieser Zeit geschrieben.
Der fehlende Autor in meiner Statistik war Guy N. Smith. Seine Nummer 375 habe ich irgendwo zu Ködelpeter dazu gezählt.
Also gab es insgesamt 8 Smith-Übersetzung von ihm.
Die Statistik habe ich korrigiert.
Nobody ist perfekt...
1 Band 222: Das Schloss der toten Seelen
2 Band 236: Die Spur der Bestie
3 Band 242: Die Hexe Mühle
4 Band 259: Der Leichenacker
5 Band 263: Sieben Tage der Rache
6 Band 280: Der Freak von Soho
7 Band 294: Der Totenlord
8 Band 306: Tunnel der verlorenen
9 Band 312: Ich, der Werwolf
10 Band 315: Die Totenfee
11 Band 322: Besuch aus dem Schattenreich
12 Band 328: Der Zombie- Macher von Haiti
13 Band 334: Der Spinne Mann
14 Band 343: Das Unheil kam vom anderen Ende der Welt
15 Band 354: Pandoras Wiedergeburt
16 Band 358: Der Hexer von New York
17 Band 369: Der Disco- Teufel
18 Band 373: Das Alptraum- Mädchen
19 Band 376: Der Spuk von Dark Castle
20 Band 379: Der schwarze Legionär
21 Band 387: Dschungel der Dämonen
22 Band 396: Killerrobben greifen an
23 Band 403: Der Mann, der aus der Hölle kam
24 Band 412: Der Würger aus dem Totenreich
25 Band 413: Das Teufelsherz
26 Band 426: Der Killer aus dem Eis
27 Band 439: Friedhof der Gottlosen
28 Band 445: Das Buch der toten
29 Band 448: Der trojanische Götzr
Das macht 29 Romane. Kannst du gerne nachprüfen.
In meiner Auflistung von der Vampir-Horror-Romane auf der Zauberspiegel-online steht richtig Brian Ford.
Fragt mich nicht, wie Jack Read in die Exel-Liste kam.
Immer ganz gut, wenn mehrere Leute mal die Listen überprüfen...