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»Schön war die Jugend?« - Ausflüge in die Romanheftvergangenheit: Das blaublütige Callgirl (Rote Laterne 400)

Schön war die Jugendzeit? -  Ausflüge in die RomanheftvergangenheitAusflüge in die Romanheftvergangenheit:
»Das blaublütige Callgirl«
Rote Laterne 400 von Theo Dombrowski

Nanu, was ist denn jetzt los? Da haben nun die Leser gemäß den Vorgaben der letzten Ausgabe eine Fortsetzung meiner Analyse (ahem…) zu den »Geister-Western« von Bastei erwartet und nun geht es statt Kugeln und Knochen um Koks und Nutten. Oder, wenn man es genauer betrachtet, nur um Nutten, wobei die Bezeichnung ordnungsgemäß nicht wohlgelitten ist.

Das gilt auch, wenn man sich als Autor einen Plot rund um die käufliche Liebe strickt, sei es aus Spannungsgründen oder wegen des sich bietenden Melodramas.

Ich habe aber so viel Sand in meinem Staubmantel angesammelt, dass ich mal dringend unter die Dusche musste und da kommt der Halbweltroman ganz gelegen, denn geduscht wird hier auch recht regelmäßig, irgendwie muss der Männerschweiß ja mal wieder runter – prostitution is a dirty trade.

Erwischt habe ich dabei sogar eine (vermeintliche, so etwas wurde bei Zauberkreis ja so gut wie nie feierlich begangen) Jubi-Nummer mit der güldenen 400 über dem Titel, die anno 1987 an die Kioske ausgeliefert wurde (ich war gerade dabei, derbe an meiner Nichtversetzung in Klasse 11 zu arbeiten…ach ja…). Irgendwie ist es schade, dass ich nicht eine frühere oder sogar „sehr frühe“ Nummer erwischt habe, weil ich heimlich hoffe, dass die noch etwas schmieriger ausgefallen sind, aber immerhin kann ich jetzt zufrieden konstatieren, dass da eine Lücke gefüllt ist (Hm…ist dieser Terminus bei diesem Genre zweifelhaft…?).

Geschrieben hat diesen Filz der allgegenwärtige, hoch produktive und wegen seines grundsoliden, flott wegzulesenden Stils bei durchaus angesehene Theo Dombrowski, der hier sogar mit Klarname reüssiert und so habe ich für dieses Garn mit sehr wenig Garn auch nur ein hastiges Stündchen gebraucht.

Wenn ich aber erwartet hatte, dass es hier durch alle Türritzen dampft, wurde ich dann doch leicht enttäuscht. Während im Gruselbereich in den 70ern noch gemetzelt wurde, als gäbe es kein Morgen, so ist das „blaublütige Callgirl“ doch genau das geworden, was man bei so einem Titel erwarten kann: ein kaum kaschierter Adelsroman mit komplexer Eheanbahnung, nur eben im Halbweltmilieu, bei dem die realen Schattenseiten dieser Berufsexistenz nur so nebenbei Erwähnung finden. Aber allzu viel klinischen Realismus will ich ja von der leichten Unterhaltungsliteratur gar nicht verlangen.

Die Pärchenbindung findet dann auch nicht Richtung Reeperbahn, sondern stilgemäß auf dem „ZDF“-Traumschiff statt, von dem Nobelpuff in Instanbul im orientalischen Palastdesign wollen wir besser später schnacken. Aber auf jeden Fall ist die ganze Schmuddelchose schon haarspraygefönt und aufgerüscht, meilenweit entfernt von dem Dreck unter den Nägeln, den Wolf C. Hartwigs Produkte in den 70ern noch hatten.

Das blaublütige Callgirl»Du wirst mir noch heute nach einen Vorgeschmack davon geben, was mich nach meinem Tod erwartet!« (Mansurs Langzeitplan!)
Also mal Vorhang auf (der rote, der samtige) für unsere Protagonistin, denn Nadja Commerell ist keine heruntergekommene Eckensteherin, sondern reist und empfängt mit solidem Stil und körperlicher Frische, speziell für ihren solventen Dauerkunden Ferdinand Bandtmann, den sie allerdings nur unter dem Pseudonym Alfred kennt.

Immerhin weiß sie, dass er demnächst ehelichen will und bis es denn soweit ist, will er sich nochmals die Ecken rund schleifen lassen, weswegen er die Besuchsfrequenz erhöht. Und noch eine Idee hat er in der Hose: vor dem großen Jawort, macht er noch eine fürstliche Butterfahrt durchs Mittelmeer mit anschließendem Ringelpietz in Instanbul. Damit aber die Kultur nicht überhand nimmt, soll Nadja als Privatzuckerl – gut bezahlt – einfach gleich mitreisen.

Da kommt natürlich Freude auf, nicht nur bei Nadja, sondern auch bei ihrem Zuhälter Oswald Brucker, der natürlich kein schleimiger Schlagetot ist, sondern aufgrund widriger Umstände in diese Profession „gerutscht“ ist. (Auch eine Form von geschlechtlicher Gleichstellung…) Weil er natürlich sein bestes Pferdchen im Auge behalten will, reist er einfach gleich mit an Bord (incognito natürlich), weil eine alte Kollegin namens Trixi gerade in der Türkei ein Vermögen mit ihren körperlichen Reizen macht und so eine monetäre Geldquelle natürlich geprüft sein will.

Natürlich gibt es da noch eine Backstory zu vermelden, denn bei Nadja fehlt bewusst das „von“ vor dem Nachnamen, die Holde ist eine widerporstige Baronesse, die dem repressiven Familiensitz ausgebüxt ist und sich seither auf ihre natürlichen Talente stützt.

Und nun die Pointe (nicht erst auf Seite 60): natürlich hat Ferdinand auch noch eine – latent attraktive, aber etwas eckige – Verlobte! Und das ist, wie könnte es anders sein, die gute Helene von Commerell, Nadjas Cousine. Das wäre nicht so schlimm, gäbe es nicht noch Tante Elisabeth, die leider so gar nichts von ihrer sanften Namensvetterin Sissi hat: Nadjas Tante zählt zum verarmten, aber solide geldgierigen alten Adel, hat ein Raubvogelgesicht, benimmt sich wie eine Harpye und setzt darauf, dass das kommende Schwiegersöhnchen für Schwiegermama bestimmt eine dicke Apanage am Start hat. Dementsprechend treibt sie ihr latent tumbes Töchterchen vor den Altar. Konstruktiv, wie solche Flintenweiber nun mal sind, hat sie sich ins Klatschweibherz von Ferdinands Reinemachefrau gelabert und die plaudert das mediterrane Cruising nun munter aus. Leere Börse zieht richtige Schlüsse und damit die Hochzeit auch WIRKLICH stattfindet, opfert Tantchen ihre letzten Juwelen, um sich der Helios-Kreuzfahrt unangekündigt anzuschließen, ihre Tochter im Handgepäck.

Prompt geraten Nadja und ihre Anverwandten in den gleichen Flieger nach Genua, wo Nadja Elisabeth erkennt und zu ihrer Verwunderung heimlich erfährt, dass die beiden auch auf das Schiff wollen.

Ferdinand kriegt nun fast ein schlechtes Gewissen wegen Helene, denn die Eheabsicht entspricht mehr der biologischen oder vernunftsbegabten Uhr, weniger einer stürmischen Leidenschaft. Und den beiden ordentlich einen vorlügen musste Ferdy natürlich auch.

Gleichzeitig regen sich in Nadja langsam Sympathiebekundungen für ihren solventen Finanzier. Dass sie ihn ordentlich zugunsten Ossie Brucker abzocken musste und er das eher so mittelgut motiviert bezahlt hat, wurmt sie schon einen Happen.

Beim Borden im Hafen geht die Scharade noch gut, Nadja freut sich in ihrer Palastkabine einen Keks und lässt deswegen gleich mal das Höschen fallen. Beim anschließenden Dinner fällt das Kind aber in den Brunnen, denn Elizabeth erkennt ihre Nicht auch unter ihrer flotten 80er-Jahre-Frise. Die bemüht herausgeputzte Helene ist natürlich total am Boden und der gute Familienname ist ja sowieso in Gefahr mit einer Hure im Stammbaum. Beim unvermeidlichen Zur-Rede-Stelle zwischen Lisl und Naddl schwant dann Letzterer auch, wenn Alfred/Ferdy demnächst ehelichen will – besteht aber auf Vertragerfüllung. Also brettert sie ihrem Ferdy die Existenz ihrer lieben Tante auch gleich um die Ohren.

Das sorgt in der Folge für Stimmung: Helene ist erst geknickt, dann hoch empört und sagt dann schon mal präventiv die Hochzeit ab. Elizabeth will das natürlich eigentlich verhindern, doch bei so einer Affäre kommt es endlich zum Aufstand der Generationen und es gibt ordentlich Kontra für den geldgierigen Habicht.

Auch bei Bandtmanns ist Stimmung unter dem Dach, denn gegen die absurde Situation ist nicht zu diskutieren, doch die folgende Reduktion Nadjas auf ihr „Arbeitsverhältnis“ kommt auch nicht gut.

Passend zur „youth revolt“ geht Helene derweil sich erst einmal ordentlich die Lampen anzünden, wozu es nur ein, zwei Sektchen braucht. Und diesen gut aussehenden dunkelhaarigen Mann in der Hawai-Bar (sic!), der gute Manieren hat (Hotelfachschule!) und so nett plaudern kann. Natürelehmann handelt es sich dabei um Ossie Brucker, der sich in diesem Moment noch nicht ganz gewahr ist, dass sich auch in ihm noch Gefühle regen können. Und Helene gewinnt neuen Lebensmut.

Der gerät am nächsten Morgen durch ein Missverständnis in Gefahr, als ruchbar wird, dass er Nadjas Lude ist. Das entsetzt Helene. Und dass Brucker überhaupt an Bord ist. Das  entsetzt Ferdy! Also herrscht Eiszeit am Buffet.

Der untröstliche Ferdy würde Nadja jetzt ganz gern in Alexandra von Bord schaffen, aber sie besteht auf Passage nach Istanbul. Er bemüht sich um Aussöhnung mit Helene, auch in der Hinsicht, die „ordentliche“ Hochzeit doch noch zu retten. Auch Oswald und Helene haben ein gewisses Zerwürfnis, das Ossies Gefühle nur noch offener legt.

Aber Drama muss sein, notgedrungen macht Ferdy auf Elisabeths Betreiben einen Antrag und Helene nimmt mit gebremstem Schaum an. So bilden sich die entsprechenden Grüppchen aus Halb- und Adelswelt, auch wenn keiner recht glücklich ist.

In Istanbul angekommen, geht’s erst mal in den Puff! Muss ja, deswegen ist man ja angereist und die schon gut bosporusierte Trixi (mit extra Make-Up) holt Nadja und Ossie in den Nobelpalast von Riesenmoppel Abu el Mansur ab, wo Nadja einen Fünf-Jahresvertrag unterzeichnen soll – für den bisherigen Selbstständigen Brucker ist auch noch ein Job als An- und Aufreißer drin. Immerhin soll es wohl reichlich Kohle geben, das mindert die Eingewöhnungsschwierigkeiten.

Abu Mansur ist dann auch ein verständiger Geschäftsmann, aber leider mit Hang, seine Angestellten selbst durchzuprobieren, was eine ganz schöne Belastung für Nadja wird – aber hinterher ist er es mehr als zufrieden. Und sie duscht mal wieder weg, dass sie gerade von einem Sattelschlepper geritten wurde.

Während Nadja also schon lukrative Schichten schiebt, geht die Kreuzfahrt zuende und man erreicht Genua, wo Ferdy und Helene gegenseitig klar wird, woran es eigentlich hapert bei ihnen. Man entlobt sich wieder und er nimmt kurz darauf das erste Flugzeug nach Instanbul.

Dort verteilt er üppig Bakschisch und stolpert recht bald über Brucker, dem er Hoffnungen auf Birne Helene macht. Aber wegen Vorstrafe und Co sieht Ossie natürlich keine Zukunft für sein Ludenschicksal, doch da sei Ferdinand Bandtmann vor, der nicht nur reich, sondern auch Mitbesitzer einer Hotelkette ist, bei der sicher ein Job zu finden ist. Dafür will er aber Nadja einpacken, die inzwischen über die große „Arbeitsbelastung“ stöhnt. Ossie redet ihr also ins Gewissen (mit Verweis auf die leicht „verlebte“ Trixi) und präsentiert ihr dann Ferdy, der sie schon für Unsummen aus ihrem Mansur-Vertrag gekauft hat.

Weil aber noch zehn Seiten zu füllen sind, erfolgt daheim in Deutschland dann noch eine mäßig geplante Attacke Elisabeths, die Nadja in der Folge einredet, Bandtmann käme wegen seiner Eskapaden in geschäftliche Schieflage. Wie es sich für eine richtige Schnulze gehört, läuft bzw. fliegt Naddle natürlich sofort voller Selbstvorwürfe in Mansurs Freudenhaus zurück, was Ferdy solange nicht glauben kann, bis er von Lisls Besuch erfährt und natürlich messerscharf kombiniert. Auch Helene kündigt Elizabeth nun die Freundschaft auf und Ferdy jettet erneut zur Mansur ans Goldene Horn, wo er ein paar Einflüsterungen von Trixi und etwas Bakschisch für ein paar dienstbare Polizisten braucht, um Nadja aus Mansurs Ferienhaus zu locken. Anschließend ist dann bestimmt bald Zeit für den Altar…

»Sie liebten sich bis zur Erschöpfung. Als er endlich schwer atmend von ihr abließ, war auch sie ›total geschafft‹.« 
Heidewitzka, ich weiß wie sich das anhört!

Das ist nicht der „Große Sittenroman“ der hochtoupierten 80er hier, stattdessen treffen die Guldenburgs auf ihre Rivalen der Rennbahn, während sie im „Traumschiff“ über den kleinen Teich schippern. Das wäre ja noch rassig, wären die Konflikte nicht so klein und die Kombination der holzschnittartigen Figuren aus der Fernsehspielkolportage hier nicht eins zu eins aus den trutschigen Heimatfilmen der 60er (Deutschland entdeckt den Farbfilm!) importiert.

Vielleicht muss ich mich ja um einen der bedrohlicheren Titel bemühen, wie „Gefangen auf der Liebesinsel“ oder „Manuelas Liebestrip“, aber bei Stories wie „Stefan wird umgepolt“(!!!), weiß ich schon jetzt, dass ich mich quer durch die Wohnung rollen werde.

Hier allein genügen schon die Namen wie Helene von Commerell und Ferdinand Bandtmann (total knülle, das alles) und ich erwarte innerhalb der nächsten drei Minuten Stefan Derrick durch die Tür kommen zu lesen, um zu verkünden, dass der letzte Freier der Gärtner war.

Was die Prostitution angeht, die ist hier weitestgehend eine freiwillige Karriereangelegenheit, der Lude ist eigentlich ein gebildetes Kerlchen mit viel Pech im Leben, dauerndes Besteigen und Gerittenwerden geht höchstens auf die Gesichtshaut und eine prasselnde Dusche pro Hengst bringt das Meiste wieder in Ordnung.

Dass es in Istanbul internationale Bordellpaläste für Touris und Einheimische gibt, ist zwar nicht eben unrealistisch, aber dass es da zugeht, wie in der Alhambra in Granada wirkt schon ein bissl seltsam.

Am Ende kommt die gute Nadja auf die Gleichung, dass die Liebe der dicken Kohle vorzuziehen ist, vorzugsweise natürlich, wenn man sich in einen Mann verliebt, der sowieso schon die dicke Kohle hat. Und wenn sich der liebe Loddel auch gleich noch in die eigene Cousine verknallt und wieder solide und ehrbar werden will, weil das leichte Leben ja auf Dauer nicht so angenehm ist.

Aber über diese verlogenen Klischees brauche ich mich nicht aufzuregen, das soll eine latent anrüchige Schmonzette sein, gerät jedoch nach einer amüsant aufgetragenen ersten Hälfte zunehmend zu einem Schauerdrama über die schröcklichen Folgen von Kommunikationsschwierigkeiten und Standesdünkel. Mehr ist da nicht.

Und weil die Bösen, bzw. die Böse auch am Ende ihr Fett weg kriegt und niemand sonst weit und breit ein Schwein ist auf dieser Hurenwelt, bleibt nur die Erkenntnis, dass „Hure“ akzeptabel ist, „Bordsteinschwalbe“ so lala geht, „Freudenmädchen“ und „Callgirl“ akzeptabel sind, aber „Nutte“ nun gar nicht geht.

Wieder was gelernt.

Immerhin: solide Schreibarbeit von Herrn Dombrowski, der bestimmt routiniert genug war, so etwas ohne wasserdichte Gummihose zu entwerfen. Auch wenn der Plot auf den letzten zehn Seiten mehr als bemüht und konstruiert rüber kommt und der happy Höhepunkt enorm blass wirkt.

Fazit: Zum Beömmeln! Darauf einen Schlampagner! Aber einen spritzigen!

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Kommentare  

#1 Heiko Langhans 2018-03-13 06:59
:D Sehr schön.
#2 Advok 2018-03-13 15:28
Schöne Rezensionsreihe hier im Zauberspiegel (ebenso wie die von Andreas Decker).

Die Rote Laterne: Die Romane sind immer an mir vorbei gegangen. Weiß jemand, ob es hier auch Genre-Mix-Romane (Phantastik in allen Facetten) gab?
#3 Heizer 2018-03-14 13:09
Ich frage mich überhaupt, wer denn bei der roten Laterne die Zielgruppe gewesen ist. Leser(innen) von „Fürstenromanen“ war der Stoff doch wohl zu hart. Und informier uns doch bei Gelegenheit mal, ob auch was richtig schmuddeliges innerhalb der Reihe geschrieben wurde. Natürlich nur, damit wir diese Rote Laterne in der Rückschau auch richtig in den Ständer einsortieren können.

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