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Zehn gute Gründe, Torn zu lesen

Zehn gute Gründe, Torn zu lesenZehn gute Gründe, Torn zu lesen
Anmerkungen eines Fans

Torn.

Jedem, der sich in den letzten Jahren auch nur am Rande mit dem Heftromansektor (einen Artikel zur Heftserie findet ihr hier) befasst hat, dürfte dieser Name etwas sagen. Torn, das ist der Titel einer Serie von Michael J. Parrish, in deren Zentrum der ehemalige Soldat Isaac Torn steht, der als „Wanderer“ durch Raum, Zeit und Dimensionen reist und mit all seiner Kraft die Mächte der Finsternis bekämpft.


Fünfzig Hefte lang schlug Torn Schlacht um Schlacht gegen die Heerscharen der Grah'tak, die erbarmungslos versuchen, die Welten der Sterblichen zu unterjochen.

Doch nach gerade einmal 50 Abenteuern im Heft war dann Schluss. Viel zu früh zog der Verlag, in dem die Romane erschienen, den Stecker und stellte die Serie ein. Zumindest in ihrer bisherigen Erscheinungsweise.

Das letzte Heft - Bd. 50 - AlleinDas Aus im Heftformat bedeutete nämlich glücklicherweise nicht das Ende der Serie. Im Zaubermondverlag fand die Reihe ein neues Zuhause. In Buchform darf Torn seitdem viermal im Jahr seinen unermüdlichen Kampf gegen die Grah'tak fortsetzen. Zweiundzwanzig Bände sind mittlerweile erschienen, und ein Ende ist, zum Glück, nicht abzusehen.

Doch vollkommen egal, ob die Abenteuer des Wanderers nun in Heft- oder Buchform vorliegen:  Torn ist und bleibt eine der faszinierendsten Reihen, die ich kenne. Alle drei Monate warte ich ganz aufgeregt darauf, dass der Postbote vorbeikommt und mir die neusten Abenteuer des Wanderers und seiner Gefährten liefert. Die Bücher an sich sind dann immer viel zu schnell ausgelesen, und wieder einmal bleibt mir nichts anderes übrig, als ein viel zu langes Vierteljahr auf die Fortsetzung zu warten.

Aber heißt es nicht, Vorfreude sei die schönste Freude...?

Doch was macht diese Faszination aus, die Torn auf mich ausübt? Was ist es, das die Serie so fesselnd, so herausragend macht? Man sollte meinen, dass ich als Fan diese Fragen leicht beantworten könnte.

Ganz so einfach ist es dann allerdings doch nicht. Denn selbst als Fan der ersten Stunde, als jemand, der überhaupt erst durch Torn zum Heftroman gefunden hat, muss ich zugeben, dass die Reihe so manche allzu offensichtliche Schwäche hat, über die man beim besten Willen nicht so einfach hinwegsehen kann.

Jede Menge Gründe, Torn nicht zu lesen
Bevor jetzt gleich ein Aufschrei der Entrüstung durch die Reihen geht: Glaubt mir, Leute, niemanden schmerzt es mehr als mich, diesen Punkt anzusprechen. Aber es muss sein, denn ich finde, dass gerade auch Fans die Augen nicht vor den negativen Seiten ihrer Lieblingsserie verschließen sollten. Denn ob es einem nun gefällt oder nicht, auch die weniger schönen Aspekte sind ein Teil des Ganzen.

Und Gründe, die dagegen sprechen, Torn vorbehaltlos als Lektüre an andere Leser zu empfehle, gibt es leider so einige.

-         Altbackene Storyline

Ein einsamer, gebrochener Held, der fast ganz alleine gegen die Mächte des Bösen kämpft, während er gleichzeitig mit inneren Dämonen ringt... Weniger innovativ könnte die Idee, die der Serie zugrunde liegt, eigentlich nicht sein. Wenn es ein Szenario gibt, das man im Rahmen von Film, Comic und Literatur schon in tausenden Varianten erlebt hat, dann dieses. Wer mir nicht glaubt: Schaut euch doch nur mal Batman, Ghost Rider, Spiderman, Rambo und all die anderen Einzelgänger an und ihr wisst, was ich meine.

-         Klischeehafte Storylines

Das soll nun nicht heißen, Torn wäre durch und durch vorhersehbar und einfallslos. Aber bei so manchem Handlungsbogen wundert man sich echt, dass sich die Autoren da noch ran getraut haben, so abgedroschen sind die Geschichten. Bestes Beispiel: Die Einführung von Torns Sohn Nroth. Man wartet die ganze Zeit eigentlich nur auf den Moment, in dem der Erste Wanderer seinen Sprössling anbrüllt: „Nroth, ich bin dein Vater!!!“

-         Harter Tobak

Was Torn den Lesern abverlangt, ist nicht ganz einfach zu verdauen. Eine Hölle im Kern der Erde, Kämpfer des Lichts in glühend blauen Rüstungen, einfach gestrickte finstere Mächte, die schlichtweg böse sind... Man muss schon bereit sein, so manche ziemlich haarsträubende Gegebenheiten hinzunehmen, wenn man an der Reihe seine Freude haben will.

-         Die Lu'cen

Kaum eine Sache nervt derart wie die Richter der Zeit. Mächtige Lichtgestalten, die die letzte Hoffnung der Sterblichen im Kampf gegen die Grah'tak sind und die nichts besseres zu tun haben, als in Rätseln zu sprechen und sinnlose Diskussionen zu führen. Am liebsten würde man manchmal ins Buch reingreifen, sich einen der geheimnisvollen Richter schnappen und ihn so lange kräftig schütteln, bis er endlich Vernunft annimmt.

Die hier angeführten Punkte machen eines, glaube ich, recht deutlich: Torn ist alles andere als eine Serie, die das Rad neu erfunden und die Unterhaltungsbranche revolutioniert hat.

Und doch bleibe ich dabei: Torn ist eine der mitreißendsten Reihen, die ich kenne. Kaum einer anderen Saga gelingt es derart, mich mit jedem neuen Roman so sehr in ihren Bann zu schlagen, wie dem Fantasy-Horror-Mix aus der Ideenschmiede von Michael J. Parrish. Doch woran liegt das? Was ist das Geheimnis, das Torn so unvergleichlich macht?

Die ehrliche Antwort? Ich weiß es nicht. Was ich allerdings weiß, ist, dass es viel mehr Gründe gibt, die für die Serie sprechen als solche, die das Gegenteil tun.

Das erste Hardcover von ZaubermondZehn wirklich gute Gründe, Torn zu lesen
1) Fantastische Autoren
Mit Michael J. Parrish und Christian Montillon zeichnen sich zur Zeit zwei der besten Autoren, die ich kenne, für die Serie verantwortlich. Wenige Schriftsteller verstehen es so gut wie die beiden, Romane von der ersten bis zu letzten Seite dramatisch und spannend zu gestalten. Ob Actionszenen oder Dialoge, die beiden Verfasser beherrschen alle Arten von Szenen und bringen die Missionen der Wanderer sprachlich gewandt und lebendig zu Papier. Ein besseres Team im Hintergrund kann sich wirklich keine Serie wünschen.

2) Überraschende, packende Storylines
Moment mal, habe ich nicht gerade erst etwas anderes behauptet, etwas von wegen „klischeehaft“ und so? Stimmt, allerdings gilt dies glücklicherweise nur für einen geringen Teil der Handlungsstränge in Torn. Die meisten Storys sind ebenso einfallsreich wie überzeugend und verstehen es, den Leser mit jeder Wendung erneut ins Staunen zu versetzen.

Man nehme nur einmal die atemberaubenden Geschehnisse des Zweiteilers Kha'tex/Vortex. Was da geboten wurde, das war allerbeste Unterhaltung auf höchstem Niveau, durchweg rasant und ungemein innovativ. Oder aber Band 17 der Hardcover, Hort der Finsternis. Selten durfte ich eine so düstere und dabei rundum gelungene Charakterstudie lesen, die an Spannung kaum zu überbieten war.

3) Ein wilder Genre-Mix
Ob Horrorfan, Drama-Freund oder Anhänger historischer Schmöker, bei Torn ist für jeden etwas dabei. Fantasy, Mystery, SF, Krimi, Abenteuer,... kaum ein Genre, das nicht irgendwie Einzug gefunden hätte in die Reihe. Und wer jetzt denkt, dieser doch recht bunte Mix sei unausgegoren und schwer verdaulich, der irrt gewaltig. Es ist gerade diese Mischung, die Torn so einzigartig macht und die garantiert, dass die Serie abwechslungsreich ist wie kaum eine zweite.

Und wo wir gerade bei „Mischung“ sind:

4) Die Mischung macht's
Dass sich Michael und Christian darauf verstehen, Actionsequenzen und ruhigere Szenen gleichermaßen überzeugend an den Mann zu bringen, habe ich ja schon erwähnt. Umso schöner ist es, dass sie ihr schriftstellerisches Können bei Torn voll und ganz ausnutzen.

Action, Drama, sprachlich überzeugende Dialoge, innere Monologe einzelner Protagonisten... Torn bietet von allem etwas, und das in genau im richtigen Maß. Den beiden Autoren gelingt es immer wieder, die Balance zu finden zwischen hektischen, brutalen Kampfeinlagen und ruhigeren Momenten, die mehr auf die Entwicklung der Charaktere und auf die Fortsetzung der Story ausgelegt sind. So entsteht eine einzigartige Mischung, die dafür sorgt, dass die Romane von Anfang bis Ende durchweg spannend bleiben und zu keiner Zeit langweilen.

5) Abwechslung pur
Ein einsamer Held, der gegen Dämonen kämpft. Da sollte man doch meinen, die der einzelnen Romane schon im Voraus zu kennen: Ein neuer Diener des Bösen taucht auf, versucht das Tor zum Subdämonium zu öffnen, Torn kommt, kriegt mächtig eins auf die Hucke und schafft es am Ende trotzdem gerade so, die bösen Jungs zu besiegen. Punkt, so einfach ist das.

Von wegen! Weiter entfernt von der Wahrheit könnte man gar nicht sein. Die Storys, die sich die Macher von Torn einfallen lassen, sind äußerst abwechslungsreich und haben so gar nichts mit dem gerade vorgestellten Schema F zu tun. Nicht nur, dass ständig Zeit und Ort der Handlung wechseln und das „Dämon-der-Woche“-Schema schon zu Beginn der Heftromanserie von einem Mix aus Zyklen und Einzelabenteuern abgelöst wurde. Auch die einzelnen Geschichten an sich bieten Abwechslung pur. Die Jagd nach einem Serienkiller in einer finsteren Metropole weit in der Zukunft, der Kampf gegen eine Maschine, die ganze Welten vernichtet, die mehrere Bände andauernde Odyssee durch Raum und Zeit, die ersten Missionen der neuen Wanderer,... Der Leser bekommt wirklich eine Menge geboten, und kein Plot gleicht dabei dem anderen.

Die Furcht davor, dass es langweilig werden könnte oder man gar dieses furchtbare Déjà-vu-Erlebnis hat (es gibt kaum etwas schlimmeres als die ganze Lektüre über daran zu denken, dass man das alles schon mal – und dazu noch deutlich besser – gelesen hat), kann man bei Torn getrost vergessen.

6) Jede Menge Spannung
Personen, die unvorhergesehener Weise sterben oder sich ganz anders verhalten, als man es von ihnen erwartet hätte: Wer Torn liest, auf den wartet eine Vielzahl äußerst spannender Entwicklungen und unvermuteter Ereignisse. Gerade das Entstehen des neuen Wandererkorps (zu dem ich später noch ein paar Worte sagen werde) hat dafür gesorgt, dass die Serie in Sachen „Spannung“ und „unvorhergesehene Geschehnisse“ noch einmal mächtig aufgedreht hat. Bei keiner Person kann man sich sicher sein, dass sie den neusten Roman heil übersteht; die tragischen Schicksale von Ceval und Krellrim sind geradezu Paradebeispiele hierfür.

Erstaunliche, bisweilen sogar schockierende Wendungen, mit denen man einfach nicht gerechnet hat, werden immer mehr zu einem integralen Bestandteil von Torn, was jeden neuen Roman spannender macht als seinen Vorgänger. Und wer liebt es nicht, mit den Protagonisten mitzufiebern und gebannt von Zeile zu Zeile zu rasen?

7) Überzeugend dargestellt: Handlungsorte und Handlungszeiten
Ob Dschungelwelt oder die deutschen Lande im Dreißigjährigen Krieg, die Marsianische Wüste, der Wilde Westen oder Planeten, die der Hölle in nichts nachstehen: Torn weiß zu überzeugen, egal wann die Handlung spielt, egal wo die Handlung spielt.

Es ist mir ein Rätsel, wie die Autoren es schaffen, aber es gelingt ihnen immer wieder aus Neue, die jeweiligen Handlungsorte und -zeiten lebendig und glaubhaft darzustellen. Das verleiht der Serie, bei all den doch ziemlich abgehobenen Storyelementen, die ein Kampf zwischen übermenschlichen Wesen nun mal mit sich bringt, eine gewisse Authentizität und den einzelnen Romanen eine Atmosphäre, wie sie stimmiger nicht sein könnte.

8) Die Grah'tak
Wirkliche Pluspunkte von Torn sind die Gegenspieler der Wanderer, die Grah'tak. Man kann sich kaum vorstellen, wie vielschichtig eine Rasse dargestellt werden kann, die schlicht und einfach böse ist.

Gut, so manches Dämonenvolk, allen voran die Grak'ul, ist ein wenig simpel geraten, sodass man die verschiedenen Individuen problemlos austauschen könnte und man diese niederen Kreaturen glatt übersehen würde, wenn nicht hin und wieder mal einer ihrer Vertreter im Kampf gegen die Wanderer den Kopf verlieren würde. Andere Völker hingegen wissen dank durchdachter Charakterisierungen und abwechslungsreicher Darstellungen einzelner Repräsentanten zu begeistern.

Gerade was individuelle Grah'tak angeht, gelingt es den Machern immer wieder, starke Figuren zu konstruieren, die die Leser von ihrem ersten Auftritt an überzeugen. Man denke nur an Torcator, Carnia, Rubis Rokh oder gar den einzigartigen, vollkommen durchgeknallten Shizophror, um nur mal einige der Bekanntesten zu nennen.

Doch damit nicht genug: Die Macher von Torn geben sich nicht damit zufrieden, alle paar Romane neue Charaktere und Völker auftauchen zu lassen. Immer wieder greifen sie auf alte, bereits bekannte Figuren zurück, die dann aber nicht einfach so erneut auftauchen, sondern sich, ganz wie die Helden der Serie, ständig weiterentwickeln. Bestes Beispiel dafür sind die Dokaten, die anfangs nicht mehr waren als ein weiteres, wenn auch überraschend gebildetes Dämonenvolk. Mittlerweile werden die Grah'tak-Wissenschaftler immer wichtiger für die Handlung und daher auch immer differenzierter und für den Leser interessanter dargestellt.

Dass auch mal die Bösen und nicht immer nur die Guten eine derartige Entwicklung durchmachen, ist einer der Aspekte an Torn, der mich am meisten begeistert.

9) Team Torn – Das neue Wandererkorps
Es war ein wirklich genialer Schachzug von Michael J. Parrish, Torn nicht bis in alle Ewigkeit alleine durch das Omniversum ziehen zu lassen, sondern ihm nach langem, einsamen Kampf Partner zur Seite zu stellen, die ihn im Krieg gegen die Grah'tak unterstützen. Mit Callista, Tattoo, Max Hartmann und Co sind eine Menge viel versprechender, neuer Charaktere ins Spiel gebracht worden, die die Reihe um vieles bereichern. Gerade der Roman Hort der Finsternis, in dessen Zentrum Nara Yannick und Torns Sohn Nroth standen, hat gezeigt, dass Torns Mitstreiter eine Menge Potential besitzen und bestimmt noch für die ein oder andere Überraschung gut sein werden.

10) Zweieinhalb Stunden (viel zu kurze) Lesefreude
Wenn es einen Punkt gibt, der für Torn spricht, dann ist es dieser (weshalb ich ihn mir auch bis zum Schluss aufgehoben habe, obwohl er eigentlich der erste war, der mir durch den Kopf gegangen ist). Die zweieinhalb Stunden, die man in etwa zum Lesen eines Romans der Reihe benötigt, sind ideal genutzte Zeit. Torn, das ist allerbeste, abwechslungsreiche Unterhaltung, von der man kaum genug bekommen kann. Einziger Haken: Zweieinhalb Stunden sind eine verdammt kurze Zeit, und wenn man dann das neuste Abenteuer mal wieder viel zu schnell beendet hat, fällt man in dieses unsägliche, schwarze Loch, fast so, als wäre man auf Entzug...

Aber eines weiß man am Ende jedes Romans mit Sicherheit (trotz der unschönen Entzugserscheinungen und dem Aufstöhnen wegen des obligatorischen Cliffhangers): Das Lesens der neusten Torns hat sich wieder einmal vollauf gelohnt!

Das aktuelle Zaubermond-HardcoverWer nicht liest, ist selbst Schuld: Torn – Ein echtes Highlight in Sachen Unterhaltung
Um wieder den Bogen zum Anfang dieses Artikels zu schlagen: Zweifellos gibt es eine Menge Punkte an Torn, die man kritisieren kann. Ich selbst habe die ein oder andere Vorstellung von dem, was ich anders machen würde, wenn ich den Fortgang der Reihe bestimmen könnte. So würde ich beispielsweise Mathrigo endlich über den Jordan schicken (kann man so was überhaupt mit Wesen tun, die genau genommen gar nicht am Leben sind???), und anstelle der Zyklen würde ich mehr Einzelabenteuer bringen, in denen die verschiedenen Wanderer des neuen Korps stärker zum Einsatz kommen, als dies bisher der Fall gewesen ist.

All dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es eine Menge Gründe gibt, die für Torn sprechen, und, was noch viel wichtiger ist: Die positiven Aspekte überwiegen die Kritikpunkte bei weitem.

Zehn dieser positiven Aspekte habe ich aufgelistet. Diese Liste ist keineswegs vollständig, ganz im Gegenteil. Je länger ich überlegt habe, umso mehr Aspekte sind mir eingefallen, warum Torn mich vom allerersten Heft an in seinen Bann geschlagen und bis heute nicht mehr losgelassen hat. Die genannten Punkte sind aber immerhin ein Anfang, und sie machen hoffentlich jedem deutlich, wie unglaublich mitreißend und faszinierend diese Serie um das Korps der Wanderer und den unermüdlichen Kampf gegen die Mächte der Finsternis ist.

Torn – eine bessere Art, sich prächtig zu unterhalten, wird man kaum finden. Wer nicht liest, ist selbst Schuld. Er (oder sie) verpasst definitiv eine Menge.

In diesem Sinne: Lutrikan! Auf viele weitere, spannende Abenteuer mit Torn, Callista und dem Rest des Wandererkorps!

Kommentare  

#1 Cartwing 2008-06-14 11:05
ein wirklich schöner Beitrag, Jochen!
Bin ebenfalls ein leidenschaftlicher Torn - Verehrer.
Man könnte bei den negativen Aspekten noch hinzufügen, dass (zumindest habe ich den Eindruck) manche Zusammenhänge konstruiert wirken. Z.B. der berühmte Satz: "Mathrigo hatte alles von Anfang an geplant" In manchen Romanen gabs dann aber Widersprüche und man fragte sich, obs wirklich von Anfang an geplant war, oder ob der Autor sich das im Nachhinein so zurechtgebogen hat...
Übrigens, danke, dass du nochmal auf meinen Artikel zur Heftserie verwiesen hast!
#2 Oliver Fröhlich 2008-06-15 14:20
Ich bin einer, der mit den Heften schon nicht soooo viel anfangen konnte und der deshalb etwa mit Band 20 oder 25 aufgehört hat.
An einen Einstieg in die Bücher wage ich mich nicht recht heran, weil ich erstens nicht wüsste, mit welchem Buch man da am Sinnvollsten beginnen sollte, weil ich zweitens einfach auch ein paar "Lücken setzen" muss (schließlich kann man ja nicht alles lesen - das kostet zu viel Zeit und Euronen) und weil ich drittens nicht wüsste, ob es mir inzwischen besser gefällt. :cry:
Ich muss allerdings gestehen: Der Artikel hat mich schon wieder etwas neugieriger gemacht!
#3 Cartwing 2008-06-16 09:14
Ich würde fast empfehlen, mit dem zweiten oder dritten Buch anzufangen, und dann einfach die "Was bisher geschah" - Seite zu lesen. Dann bist du auf jeden Fall im Bilde und wirst nicht vom eher langweiligen ersten Buch gleich wieder verschreckt.
(was natürlich andere Leser sicher anders sehen)
Ab Band 3 kommt dann aber wirklich ein Hammer nach dem nächsten, da hat Jochen nicht übertrieben.

Alternativ könnte man auch den "Odyssee-Zyklus" überspringen und bei Band 10 einsteigen. Aber es wär schade...
#4 starick 2008-06-17 09:32
Hallo,
ich bin gerade bei heftnr.39 beim lesen und habe alle 22 bände noch ungelesen im schrank stehen.also habe ich noch viel vor.:)
#5 Gabriel Adams 2008-06-17 21:54
@ Cartwing
Ferut mich, dass dir der Artikel gefallen hat. Was den Verweis auf deinen Artikel angeht, muss ich aber eine Sache anmerken: Ich will mich hier nicht auf den Lorbeeren eines anderen ausruhen.
Ich hab deinen Artikel gelesen und fand ihn klasse, für den Verweis auf deinen Beitrag ist allerdings Harantor verantwortlich. Er hat den Beitrag hier eingestellt und die entsprechenden Links eingefügt.
Tja, Ehre wem Ehre gebührt.

@ Olsen
Dann hat der Artikel ja seinen Zweck erfüllt. Freut mich, dass meine Begeisterung für die Serie so gut rüber gekommen ist

@ starick
Oh ja, du hast noch einiges vor dir, und das meine ich (hauptsächlich) im positiven Sinn. Viel Spaß bei der Lektüre!
Schreib mal wieder, wenn du mit der Heftserie durch bist und mit den Hardcovern angefangen hast. Ich bin gespannt, wie dir der Wechsel gefällt.

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