Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Treppe ins Nichts
Die Treppe ins Nichts
Professor Zamorra 41
Pierre Laguéres Frau sucht Zamorra auf, denn ihr Mann - der Bäcker des Dorfes - ist seit einer Woche verschollen. Eigentlich wollte er nach Spanien in den Urlaub, aber jede weitere Meldung, nach der ersten Karte, blieb aus.
Zamorra findet, dank des Amuletts, heraus woher die Karte genau kam und begibt sich dorthin. Dort trifft der den Einsiedler Vincente, der den Inquistor des Ortes beschworen hat, der schon vor rund 500 Jahren sein Unwesen trieb.
Würde man ihm 21 Seelen opfern, würde er wieder zum Menschen werden, und könnte erneut seine Schreckensherrschaft ausüben.
Durch seine Nachforschungen erkennt Zamorra, dass die Wirtin der Pension einen Trank braut, der gegen Magie schützen soll.
Vincente wird von ihr ausgenutzt, aber dieser wollte sich ihrer entledigen. In der Höhle des Einsiedlers, die ins Schloss des Inquisitors führt, wird der Professor überwältigt. Im Schloss kommt es zum Kampf gegen den Inquisitor - unterstützt wird Zamorra dabei von dessen letzten Opfer, Isabella.
Die bisherigen Gefangenen 20 Personen kommen mit dem Schrecken davon, Vincente hingegen stirbt in einer Heilanstalt.
Ein wirklich spannender Zamorra-Roman der Frühzeit, der allerdings einige Lücken hat. Vor allem haben Cover und Romantitel mit dem Inhalt gar nichts am Hut, obgleich das Cover
wirklich recht gelungen ist.
Insgesamt zwar kein Highlight, aber immer noch ein guter Roman. Von diesem Autor habe ich schon besseres gelesen, aber auch schlechteres.