Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.
Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.
Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 96 Der grüne Leichnam gekürzt wurde:
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 20, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz
Muriel ließ mich nicht los. Sie fauchte wie eine Raubkatze und versuchte mit ihren Zähnen meine Kehle zu erwischen. Mir blieb keine andere Wahl, ich mußte die Tobende niederschlagen. Mit der rechten Handkante schlug ich gegen ihre Schläfe. Sie heulte schmerzhaft auf, wurde aber nicht bewußtlos. Ich schlug nochmals zu. Sie verdrehte die Augen, und ihr Griff lockerte sich.
Muriel ließ sich zur Seite fallen, dabei schlug sie mit voller Kraft zwischen meine Beine. Ich spürte, wie mir der Schweiß ausbrach. Ein entsetzlicher Schmerz durchraste meinen Unterleib. Tränen traten in meine Augen. Ich japste nach Luft. Sie schlug nochmals zu. Ich klammerte mich an ihr fest, und wir fielen gegen den Sarg, der umstürzte. Der Tote flog heraus und richtete sich auf. Ich lag benommen auf dem Boden. Muriel griff nach einem Kerzenständer - und in diesem Augenblick griff endlich Coco ein. Sie riß die Arme hoch, und Strahlen schienen von ihren Fingerspitzen auf Muriel überzuspringen. Muriel stieß einen schrillen Schrei aus und ließ den Kerzenleuchter fallen. Bei unserem Kampf hatte sie sich das Kleid über der Brust und dem Bauch zerrissen. Die junge Frau riß die Arme hoch, und da sah ich es.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 23, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 21, 2. Spalte, 2. Absatz
Muriel ließ mich nicht los. Sie fauchte wie eine Raubkatze und versuchte mit ihren Zähnen meine Kehle zu erwischen. Mir blieb keine andere Wahl, ich mußte die Tobende niederschlagen. Sie verdrehte die Augen, und ihr Griff lockerte sich.
Muriel ließ sich zur Seite fallen, dabei schlug sie mit voller Kraft zu. Ich spürte, wie mir der Schweiß ausbrach. Ein entsetzlicher Schmerz durchraste meinen Unterleib. Tränen traten in meine Augen. Ich japste nach Luft. Sie schlug nochmals zu. Ich klammerte mich an ihr fest, und wir fielen gegen den Sarg, der umstürzte. Der Tote flog heraus und richtete sich auf. Ich lag benommen auf dem Boden. Muriel griff nach einem Kerzenständer - und in diesem Augenblick griff endlich Coco ein. Sie riß die Arme hoch, und Strahlen schienen von ihren Fingerspitzen auf Muriel überzuspringen. Muriel stieß einen schrillen Schrei aus und ließ den Kerzenleuchter fallen. Bei unserem Kampf hatte sie sich das Kleid über der Brust und dem Bauch zerrissen. Die junge Frau riß die Arme hoch, und da sah ich es.
* * *
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 24, 2. Spalte, 8. + 9. Absatz
Die Brustwarzen der jungen Frau veränderten sich innerhalb weniger Sekunden. Sie wurden immer spitzer und länger, wie zwei Stricknadeln, die langsam in seinen Bauch eindrangen. Mansfield spürte keinen Schmerz; ganz im Gegenteil, ein angenehmes Gefühl überrieselte ihn. Muriels Gesicht verschwamm vor seinen Augen. Ein Zittern durchlief seinen Körper, dann wurde er ohnmächtig.
Muriel richtete sich zufrieden lächelnd auf. Die spitzen Nadeln, die aus ihrem Busen geglitten waren, zogen sich langsam zurück. Die junge Frau beugte sich über Mansfield und schloß die Pyjamajacke und den Morgenrock. Danach griff sie nach ihrem Mantel, schlüpfte hinein und knöpfte ihn zu. Ein paar Sekunden später verließ sie das Schlafzimmer durch das Fenster.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 28, 1. Spalte, 13. Absatz – Seite 28, 2. Spalte, 2. Absatz
Die Brustwarzen der jungen Frau veränderten sich innerhalb weniger Sekunden. Sie wurden immer spitzer und länger und drangen langsam in seinen Bauch ein. Mansfield spürte keinen Schmerz; ganz im Gegenteil, ein angenehmes Gefühl überrieselte ihn. Muriels Gesicht verschwamm vor seinen Augen. Ein Zittern durchlief seinen Körper, dann wurde er ohnmächtig.
Muriel richtete sich zufrieden lächelnd auf. Die junge Frau beugte sich über Mansfield und schloß die Pyjamajacke und den Morgenrock. Danach griff sie nach ihrem Mantel, schlüpfte hinein und knöpfte ihn zu. Ein paar Sekunden später verließ sie das Schlafzimmer durch das Fenster.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 28, 1. Spalte, 5. Absatz
Etwa zwanzig Menschen lagen auf dem Boden. Die Leiber befanden sich in den verschiedensten Stadien der Verwesung. Einige lebten noch, doch alle waren nackt, und aus allen Körpern wuchsen verschiedenfarbige Blumen. Die Leiber bewegten sich ununterbrochen.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 32, 1. Spalte, 3. Absatz
Etwa zwanzig Menschen lagen auf dem Boden. Aus allen Körpern wuchsen verschiedenfarbige Blumen. Die Leiber bewegten sich ununterbrochen.
* * *
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 33, 2. Spalte, 2. – 7. Absatz
Das ist meine Chance, dachte Martha - das Tor mit den Dämonenbannern. Entschlossen boxte sie das rechte Knie in den Unterleib des Monsters und preßte beide Hände flach gegen das Tor.
Irgendetwas schien auf sie überzufließen, denn der unheimliche Mann versuchte sie vom Tor fortzuziehen; aber sie klammerte sich verzweifelt an einem Drudenfuß fest.
Das Monster zischte wütend und verstärkte seine Anstrengungen, Martha vom Tor wegzureißen.
In diesem Augenblick hörte Martha, wie ein Schlüssel im Schloß umgedreht wurde. Dann wurde das Tor geöffnet, und Trevor Sullivan sprang auf die Straße. Ohne einen Augenblick zu zögern, ging er auf den Mann los. Mit aller Kraft schlug er ihm die rechte Handkante in den Nacken.
Das Monster kippte zur Seite und flog gegen das Gartentor. Es heulte unmenschlich auf. Die Wurzeln auf seiner nackten Brust verkohlten. Seine Hände waren in Sekunden mit Brandblasen bedeckt.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 36, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 36, 2. Spalte, 2. Absatz
Das ist meine Chance, dachte Martha - das Tor mit den Dämonenbannern. Entschlossen stieß sie das rechte Knie gegen das Monster und preßte beide Hände flach gegen das Tor.
Irgendetwas schien auf sie überzufließen, denn der unheimliche Mann versuchte sie vom Tor fortzuziehen; aber sie klammerte sich verzweifelt an einem Drudenfuß fest.
Das Monster zischte wütend und verstärkte seine Anstrengungen, Martha vom Tor wegzureißen.
In diesem Augenblick hörte Martha, wie ein Schlüssel im Schloß umgedreht wurde. Dann wurde das Tor geöffnet, und Trevor Sullivan sprang auf die Straße. Ohne einen Augenblick zu zögern, ging er auf den Mann los.
Das Monster kippte zur Seite und flog gegen das Gartentor. Es heulte unmenschlich auf. Die Wurzeln auf seiner nackten Brust verkohlten.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 36, 1. Spalte, 3. Absatz
„Die Dämonenbanner scheinen dem Monster nicht behagt zu haben“, erzählte Sullivan weiter. „Es flog gegen das Tor, und die Wurzeln verkohlten.“
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 37, 1. Spalte, 8. Absatz
„Die Dämonenbanner scheinen dem Monster nicht behagt zu haben“, erzählte Sullivan weiter. „Es flog gegen das Tor, und die Wurzeln verdorrten.“
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 43, 2. Spalte, 4. Absatz
Sie schob beide Hände unter ihre nackten Brüste, berührte kurz die Warzen, und die spitzen, gut fünfzehn Zentimeter langen Nadeln glitten heraus.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 44, 1. Spalte, 8. Absatz
Sie schob beide Hände unter ihre nackten Brüste, berührte kurz die Warzen, und die spitzen Nadeln glitten heraus.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 50, 1. Spalte, 6. – 10. Absatz
Vor uns lag ein gewaltiges Gewölbe, das in giftgrünes Licht getaucht war. Auf dem sandbedeckten Boden lagen etwa dreißig Wirtskörper. Die meisten waren schon verwest, lebten aber noch. Alle sangen. Und aus den Köpfen, Leibern, Beinen und Armen wuchsen unzählige Blüten.
Hekate war zur Wand zurückgewichen.
Coco hob die Leuchtpistole und drückte ab. Die Phosphorpatrone explodierte. Geblendet schloß ich die Augen.
„Ich wollte nur dein Bestes, Dorian“, hörte ich nochmals Hekates klagende Stimme, die laut zu winseln begann.
Für einen Augenblick sah ich ihren Leib, der Feuer gefangen hatte. Das Feuer sprang auf die halb verwesten Wirtskörper über.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 51, 1. Spalte, 6. – 10. Absatz
Vor uns lag ein gewaltiges Gewölbe, das in giftgrünes Licht getaucht war. Auf dem sandbedeckten Boden lagen etwa dreißig Wirtskörper. Aus den Köpfen, Leibern, Beinen und Armen wuchsen unzählige Blüten.
Hekate war zur Wand zurückgewichen.
Coco hob die Leuchtpistole und drückte ab. Die Phosphorpatrone explodierte. Geblendet schloß ich die Augen.
„Ich wollte nur dein Bestes, Dorian“, hörte ich nochmals Hekates klagende Stimme, die laut zu winseln begann.
Für einen Augenblick sah ich ihren Leib, der Feuer gefangen hatte. Das Feuer sprang auf die Wirtskörper über.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 53, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 54, 1. Spalte, 6. Absatz
Meine Hand krampfte sich zusammen. Rasch hob ich den linken Ellbogen und versetzte der Krankenschwester zu meiner Linken einen Hieb in den Bauch. Der zu meiner Rechten schlug ich die Faust ans Kinn, dann sprang ich einen Schritt zurück, schnappte ein fahrbares Tischchen und schleuderte es McClusky entgegen.
Ich hatte mich nicht getäuscht. Alle waren Hekates Opfer. Ihre grünlichen Gesichter sprachen für sich.
Das Bettlaken wurde zur Seite geschleudert. Mein Blick fiel auf Muriel Baine. Sie war nackt. Deutlich sah ich die spitzen Nadeln, die langsam aus ihren hohen Brüsten wuchsen. Die Schneerose in ihrem Nabel war größer geworden.
„Du entkommst mir nicht, Dorian“, sagte Muriel, doch aus ihr sprach Hekate. „Alle, die sich im Spital aufhalten, sind meine Sklaven.“
Die Schwestern standen auf, und Muriel sprang aus dem Bett. Bob Curnock stand breitbeinig in der Tür. Einen Moment lang wunderte ich mich, daß er keine grüne Haut hatte, dann hatte ich keine Zeit mehr, mich umso unwichtige Details zu kümmern. Ich mußte fliehen.
Ich riß die Pistole heraus, wehrte McClusky ab, der mich von hinten angesprungen hatte, und rannte auf Curnock zu, dem ich den Lauf über die Nase schlug. Er wankte gegen den Türstock. Wild stieß ich ihn zur Seite und sprang auf den Gang hinaus.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 54, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 55, 1. Spalte, 2. Absatz
Meine Hand krampfte sich zusammen. Rasch hob ich den linken Ellbogen und versetzte der Krankenschwester zu meiner Linken einen Hieb. Der zu meiner Rechten schlug ich die Faust ans Kinn, dann sprang ich einen Schritt zurück, schnappte ein fahrbares Tischchen und schleuderte es McClusky entgegen.
Ich hatte mich nicht getäuscht. Alle waren Hekates Opfer. Ihre grünlichen Gesichter sprachen für sich.
Das Bettlaken wurde zur Seite geschleudert. Mein Blick fiel auf Muriel Baine. Sie war nackt. Deutlich sah ich die spitzen Nadeln, die langsam aus ihren hohen Brüsten wuchsen. Die Schneerose in ihrem Nabel war größer geworden.
„Du entkommst mir nicht, Dorian“, sagte Muriel, doch aus ihr sprach Hekate. „Alle, die sich im Spital aufhalten, sind meine Sklaven.“
Die Schwestern standen auf, und Muriel sprang aus dem Bett. Bob Curnock stand breitbeinig in der Tür. Einen Moment lang wunderte ich mich, daß er keine grüne Haut hatte, dann hatte ich keine Zeit mehr, mich umso unwichtige Details zu kümmern. Ich mußte fliehen.
Ich riß die Pistole heraus, wehrte McClusky ab, der mich von hinten angesprungen hatte, und rannte auf Curnock zu. Wild stieß ich ihn zur Seite und sprang auf den Gang hinaus.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 56, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 57, 1. Spalte, 4. Absatz
Ich kniff die Augen halb zu. Deutlich stand das Bild vor meinen geistigen Auge: Die sieben Menhire mit den je sieben Blutnäpfchen und auf dem Opferstein Hekate. Hinter ihr stand Luguri. Sein Körper schimmerte grün. Seine Froschaugen schienen aus den Höhlen zu quellen. Triumphierend starrte er Hekate an.
Hekates Blut wurde aus ihrem Körper gepumpt und hinein in die neunundvierzig Öffnungen der sieben Menhire. Ein Näpfchen nach dem anderen füllte sich. Zehn, zwanzig, dreißig. Hekates Haut wurde immer blasser, totenblaß. Und dann waren alle Näpfchen gefüllt. Plötzlich stand Hekates Herz still. Ihr Körper lag kalkweiß auf dem Opferstein. Ihr Körper war blutleer; dafür waren die neunundvierzig Näpfchen der sieben Menhire mit ihrem Blut gefüllt. Luguri verhinderte, daß das Blut aus den lotrechten Schalen floß.
Nach kurzer Zeit glotzte Luguri der Reihe nach die Näpfchen an. Die Näpfchen leerten sich wieder, und Hekates Herz schlug erneut.
Ich kehrte zurück in die Gegenwart. „Dein Körper hatte sich damals grün verfärbt, Alraune. Du...“
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 57, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 58, 1. Spalte, 1. Absatz
Ich kniff die Augen halb zu. Deutlich stand das Bild vor meinen geistigen Auge: Die sieben Menhire mit den je sieben Blutnäpfchen und auf dem Opferstein Hekate. Hinter ihr stand Luguri. Sein Körper schimmerte grün. Seine Froschaugen schienen aus den Höhlen zu quellen. Triumphierend starrte er Hekate an.
Ich kehrte zurück in die Gegenwart. „Dein Körper hatte sich damals grün verfärbt, Alraune. Du...“
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 58, 1. Spalte, 13. Absatz
Dutzende von Händen griffen gleichzeitig nach dem Spiegel. Es roch nach verbranntem Fleisch. Ich wurde halb ohnmächtig. Hände, Finger, Arme, das alles löste sich vor meinen Augen auf. Immer mehr Finger tasteten nach meiner Kette. Finger, die verbrannt waren, wurden sofort durch andere ersetzt.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 59, 1. Spalte, 11. Absatz
Dutzende von Händen griffen gleichzeitig nach dem Spiegel. Ich wurde halb ohnmächtig. Hände, Finger, Arme, das alles löste sich vor meinen Augen auf. Immer mehr Finger tasteten nach meiner Kette. Finger, die verbrannt waren, wurden sofort durch andere ersetzt.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 60, 2. Spalte, 9. Absatz
Abi riß die Tür auf und sprang in die Diele. Zwei grüngesichtige Männer wandten sich ihm zu. Sofort öffnete er das Handventil, und eine gewaltige Flamme setzte die beiden Männer in Brand. Abi lief weiter. Im Vorhof stellten sich ihm drei von Hekates Dienern entgegen, die er gnadenlos tötete. Coco stand neben ihm.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 60, 1. Spalte, 9. Absatz
Abi riß die Tür auf und sprang in die Diele. Zwei grüngesichtige Männer wandten sich ihm zu. Sofort öffnete er das Handventil, und eine gewaltige Flamme zischte hervor. Abi lief weiter. Im Vorhof stellten sich ihm drei von Hekates Dienern entgegen, die er ausschaltete.
* * *
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 61, 1. Spalte, 8. Absatz
Hekate setzte sich auf. Abi ließ noch immer den Feuerstrahl auf die magische Kugel zurasen. Die halbverwesten Alraunenträger im Raum krümmten sich heulend zusammen.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 61, 1. Spalte, 9. Absatz
Hekate setzte sich auf. Abi ließ noch immer den Feuerstrahl auf die magische Kugel zurasen. Die Alraunenträger im Raum krümmten sich heulend zusammen.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 62, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 62, 2. Spalte, 3. Absatz
Die pulsierende Kugel wurde rasch kleiner. Die halbverwesten Alraunenträger bäumten sich auf, sackten in sich zusammen und verfaulten immer rascher.
Dorian sah Hekate an. Das Alraunengeschöpf hatte die Augen geschlossen. Zuerst fielen ihr die langen Haare aus; ihr Schädel war nun völlig kahl; dann schrumpften die großen Brüste. Aus der Brust und dem Bauch wuchsen kleine Wurzeln. Blüten sprossen aus ihren Augen, den Ohren, den Nasenlöchern und dem Mund, doch auch sie verwelkten innerhalb weniger Sekunden.
Hekate verwandelte sich zurück in eine Alraunenwurzel. Luguris Bann wurde wirksam. Ihr Kopf wurde zu einer unförmigen Masse, ihre Arme und Beine schrumpften, lösten sich auf. Danach der Kopf. Der Leib krümmte sich zusammen, wurde immer kleiner, bis schließlich eine kaum handgroße, seltsam geformte Wurzel übrigblieb.
Die magische Kugel zerplatzte, und ein grüner Saft klatschte auf den Boden.
Die verfaulten Körper, die im Tempel lagen, lösten sich ebenfalls auf. Der Boden war mit einem grünlichen Schleim bedeckt, der eklig stank.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 62, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 64, 1. Spalte, 8. Absatz
Die pulsierende Kugel wurde rasch kleiner. Die Alraunenträger bäumten sich auf, sackten in sich zusammen und begannen zu verfaulen.
Dorian sah Hekate an. Das Alraunengeschöpf hatte die Augen geschlossen. Zuerst fielen ihr die langen Haare aus; ihr Schädel war nun völlig kahl; dann schrumpften die großen Brüste. Aus der Brust und dem Bauch wuchsen kleine Wurzeln. Blüten sprossen aus ihren Augen, den Ohren, den Nasenlöchern und dem Mund, doch auch sie verwelkten innerhalb weniger Sekunden.
Hekate verwandelte sich zurück in eine Alraunenwurzel. Luguris Bann wurde wirksam.
Die magische Kugel zerplatzte, und ein grüner Saft klatschte auf den Boden.
Die Körper, die im Tempel lagen, lösten sich ebenfalls auf.
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Der grüne Leichnam
Dämonenkiller Nr. 96
Seite 62, 2. Spalte, 11. Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 2. Absatz
Muriel Baine war glücklich. Sie spürte Hekates Gedanken, die voller Triumph waren, doch plötzlich riß die Verbindung ab. Muriel öffnete verwundert die Augen und blickte Claire Murchie an, die ihr gegenübersaß. Ein stechender Schmerz durchraste Muriels Bauch. Sie stöhnte gequält auf. Der Schmerz breitete sich rasch in ihrem Körper aus. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Sie stand auf und riß sich die Bluse auf. Eine grüne Flüssigkeit tropfte aus ihren Brustwarzen. Mit beiden Händen klammerte sie sich an der Tischplatte fest. Ihr Gesicht verzerrte sich, und sie stieß einen schrillen Schrei aus, krachte auf den Tisch und blieb bewußtlos liegen. Die Haut über ihrem Bauch platzte auf, die Brüste öffneten sich, und eine klebrige Flüssigkeit hüllte ihren Körper ein.
Claire Murchie hatte Bauchschmerzen, doch sie waren bei weitem nicht so stark wie die von Muriel. Sie spürte, wie etwas über ihren Bauch tropfte, und öffnete das Kleid. Die Blume, die aus ihrem Nabel gewachsen war, war verdorrt. Der klebrige Pflanzensaft rann aus dem Nabel aus. Nach wenigen Sekunden hörten die Schmerzen auf.
* * *
Dr. Robert Conway sah die junge Frau zufrieden an, die eben dabei war, ihren Oberkörper zu entblößen. Sie würde ein guter Wirtskörper werden. Langsam stand er auf.
„Legen Sie sich bitte auf die Couch, Mrs. Hamilton!“ sagte er und wechselte mit seiner Schwester einen Blick.
Mitten im Schritt hielt er inne. Sein Mund verzerrte sich, und seine Augen wurden glasig. Er ging in die Knie und hustete. Dann kippte er zur Seite. Sein weißer Mantel färbte sich über dem Bauch grün.
„Was ist das?“ kreischte Jane Hamilton entsetzt.
Schwester Ann lehnte an der Tür. Mit beiden Händen riß sie sich die Bluse auf. Klebriger, grüner Saft rann aus ihren Brustwarzen und dem Nabel. Dann brach sie bewußtlos zusammen.
Zitternd stand Jane Hamilton auf und rief die Ambulance an.
* * *
Lydia hauchte Derek Saxon an. Seine Nasenflügel bebten. Er schloß die Augen und lehnte sich benommen zurück. Lydia beugte sich über ihn und blies ihn nochmals an. Saxon wurde ohnmächtig.
Zufrieden öffnete Lydia sein Hemd und schlüpfte aus dem Morgenrock. Sie sah gebannt zu, wie die spitzen Nadeln aus ihren Brustwarzen wuchsen, und legte sich auf Saxon. Die Nadel drangen in seinen Bauch ein.
Dann kam der rasende Schmerz. Sie glaubte, ihr Körper würde in zwei Hälften gerissen. Ihre Hände verkrallten sich in Saxons Körper, der leise stöhnte. Der ziehende Schmerz wurde so stark, daß Lydia bewußtlos wurde.
Fünf Minuten später schlug Derek Saxon die Augen auf. Lydia lag schwer auf ihm. Sie atmete nur leicht. Sanft schob er sie zur Seite und riß die Augen auf. Ihre Brüste waren geschrumpft, der Bauch über dem Nabel aufgeplatzt.
Entsetzt sprang er auf, knöpfte mit zittrigen Fingern das Hemd zu und griff nach seiner Jacke. Fluchtartig verließ er Lydias Wohnung.
* * *
Wir hatten uns im großen Wohnzimmer in der Jugendstilvilla versammelt.
Der grüne Leichnam
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 96
Seite 62, 2. Spalte, 11 Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 3. Absatz
Muriel Baine war glücklich. Sie spürte Hekates Gedanken, die voller Triumph waren, doch plötzlich riß die Verbindung ab. Muriel öffnete verwundert die Augen und blickte Claire Murchie an, die ihr gegenübersaß. Ein stechender Schmerz durchraste Muriels Bauch. Sie stöhnte gequält auf. Der Schmerz breitete sich rasch in ihrem Körper aus. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Sie stand auf. Mit beiden Händen klammerte sie sich an der Tischplatte fest. Ihr Gesicht verzerrte sich, und sie stieß einen schrillen Schrei aus, krachte auf den Tisch und blieb bewußtlos liegen.
Claire Murchie hatte Bauchschmerzen, doch sie waren bei weitem nicht so stark wie die von Muriel. Sie öffnete das Kleid. Die Blume, die aus ihrem Nabel gewachsen war, war verdorrt. Nach wenigen Sekunden hörten die Schmerzen auf.
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Wir hatten uns im großen Wohnzimmer in der Jugendstilvilla versammelt.
Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 96. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 97 "Die Todestür" von Walter Appel alias Earl Warren dran.