Klassische SF im Comic - Eine Einführung
Klassische SF im Comic
Eine Einführung
Hier gab es oft sehr schöne Zeichnungen und alienartige Charakter, die gut geschildert waren.. Zur gleichen Zeit gab es die Abenteuer des Luc Orient auf Terango, ein Comic, das gut war - aber nahe am Metaluna-4-Film...Luc Orient war der modernisierte Flash Gordon: der Muskelheld, das schöne Mädchen, der Hirn-Professor und der „Diener“Toba, dessen Messer sehr wichtig gegen den terangonischen Diktator Sectan wurde.
Auch Drachen-und Vogelmenschen wurden hier charakterisiert.
Etwas amerikanisierter kam dann Dany Futuro herüber...mit klareren, geradlinigen Bildern im Sinne der line claire. Entgegengesetzt dazu gab es den „Unser-Mann-im-All“-Perrycomic, der zuerst geradlinig, dann sehr phantasievoll verschnörkelt daherkam mit wirklich vielen, tollen, farbigen Bildern. Heute gibt es den neuen Comic zur Dauerserie, der auch demnächst fortgesetzt wird...mit Band 4 und als Sammelband jetzt im Mai herauskommt.(Dass auch die trivialen, bekannten SF-Abenteuer von ST und SWS im Comic umgesetzt wurden, bedarf kaum der Erwähnung. Und die Marvel/DC-Superhelden zählen ja eigentlich nicht zu "echten", puristischen SF). In fernster Ferne finden wir John Difool, den Incal und die Metabarone...immer phantasievoll gewesen...Heutzutage aber boomt der SF-Comic geradezu gegenüber früher...das ist einen eigenen Artikel wert.
Kommentare
Und 1980 war es dann so weit: "Schwermetall" kam nach Deutschland. EIne Übersetzung des US-Magazins "Heavy Metal", das sich seinerseits inspirieren ließ vom französischen "Metal Hurlant" - und dann auch das Marvel-Konkurrenzmagazin "Epic" über den Teich zu uns lockte. Moebius, Philippe Druillet, Philippe Caza, Richard Corben und wer nicht noch alles.
Andererseits kreierten ein paar Leute im Umland von Fulda 1981 "Menschenblut", das allerdings doch eher dem Horrorbereich angehörte ...
de.wikipedia.org/wiki/Menschenblut