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Amazing Pulps Teil 7: Amazing Stories reloaded: Ableger, Konkurrenten, Nachfolger (1949 - heute)

Amazing PulpsTeil 7: Amazing Stories reloaded:
Ableger, Konkurrenten, Nachfolger
(1949 - heute)

I.
In Stephen Kings  Essay „Wie man sich einer fast ausgestorbenen Kunstform widmet“ (zu finden in der Geschichtensammlung „Im Kabinett des Todes“) beklagt King den Untergang des Magazins „Amazing Stories“. Tatsächlich wurde das Blatt 2000 eingestellt, nachdem es in den Achtzigern und frühen Neunzigern noch einmal eine Hochphase hatte.


Amazing StoriesWiederbelebungsversuche 2004 und 2012 scheiterten. Der letzte Versuch, Amazing zu reanimieren, fand 2014 statt. Es blieb bei einer, vorläufig letzten, Ausgabe.

Natürlich war das Amazing der Zeit nach 1970 etwas besonderes; ähnlich wie das Magazine of Fantasy and Science Fiction hielt es das Traditonsschild von der amüsanten, für alle verständlichen SF-Geschichte hoch, brachte bemerkenswertes Material und verschmähte auch die eine oder andre experimentelle Story nicht. Doch das klassische Amazing war hier nicht mehr zu finden. Das Amazing der Jahre 1926-58 (und seine Schwesterzeitschrift Fantastic Adventures / Fantastic) prägte die Presselandschaft der USA mit einem ganz eigenen Charme, einem Appeal, der unverwechselbar war. Dieses Fluidum ist wie so oft nur schwer in Worte zu fassen. Was macht den Charme der Macabros-Heft-Reihe aus?

Worin liegt sonderbare der Reiz der Lubitsch-Komödien? Man kann das analysieren, festzunageln ist es nicht. Amazing, ich erwähnte es schon, stand immer für handlungsorientierte Fiction, aber das konnten andre Pulps wie Planet Stories auch. Ich denke, der Reiz der meisten Geschichten liegt in einer wilden Mischung aus Fantasy-Elementen, ironisch-alberner Übertreibung, dem für ein SF-Blatt ungewöhnlich großen Vergnügen am Horror und Okkulten Themen, und, seit Raymond Palmers Übernahme als Chefredakteur , einem ganz typischen zügigen Tempo des Erzählens. Palmer selbst sagte einmal:

„In der Science fiction gibt es kein Diktum des Möglichen oder Unmöglichen. Alles, was der Geist ersinnen kann, ist auch möglich“.

Deswegen finden sich hier immer wieder auch völlig durchgeknallte Sachen ohne Realitätsbezug.

Und da wären wir auch schon bei einer ersten heimlichen Imitation von Amazing: Campbell, der große Konkurrent, der für sich in Anspruch nahm, die „wirkliche“, „erwachsene“ SF zu protegieren, gehörte zu den klügsten Editoren seiner Zeit. Er war nicht blind für den Amazing-Appeal.  Für kurze Zeit richtete er sogar so etwas wie eine „Amazing-Insel“ in seinem Heft „Astounding“ ein. Die Rubrik nannte sich „Probability: Zero“ (Wahrscheinlichkeit: Null) und lief von 1942-44 in unregelmäßigen Abständen. Unter den Beiträgern finden sich bekannte Namen wie Ray Bradbury und Malcolm Jameson. Viele der kleinen Geschichten waren apart, doch fehlte ihnen der reißerische Charme des Amazing-Originals.

Amazing StoriesII
Fast alle SF-Pulps der Dreißiger und Vierziger Jahre enthalten Elemente, die Amazing zuerst etabliert hat. Ich kann mich hier nur auf die wichtigsten Neugründungen konzentrieren, die direkt und unmittelbar von Amazing inspiriert worden sind.

Wichtigster Grund für neue Magazine im Stil von Amazing war der Zerfall des Blattes durch dem Umzug von Chicago nach New York und den Shaver-Skandal (Periode 1949-53). Nur ein Ableger schaffte es, den alten Amazing-Charme zu konservieren: „Imagination“. Das von William Hamling geleitete Magazin versuchte zunächst, den leichten, verspielten Ton der frühen Palmer-Ära zu restaurieren, was ihm auch erstaunlich gut gelang. Die Zeitschrift dieses begabten Ex-Amazing-Redakteuers hatte deswegen auch Erfolg und genoss bei Freunden und Feinden den Ruf des letzten wirklich echten Pulp-SF-Magazins.

Oft witzelten Leser der selbsterklärten „besseren“ SF-Magazine in den Leserspalten, wenn sie auf Stories schimpften, die ihnen nicht gefielen : „Die Geschichte war so bescheuert, dass sogar Imagination sie abgelehnt hätte“.) Wenn es überhaupt einen neuen Zug an Imagination gab, war es die Erotik. Erotik war damals bei fast allem SF-Fans ein rotes Tuch, und man kann mit Fug und Recht sagen, dass frühe SF-Anhänger die einzigen Leser der Welt waren, die Erotik in der Unterhaltungsliteratur haßten.  Tatsächlich ist fast die gesamte campellianische SF – ein echte Archillesverse – in der Regel erstens nur für Männer konzipiert und zweitens wirken ihre Magazine (vor allem Astounding) frigider als Wochenzeitschriften von Bibelkreisen. (Eine bemerkenswerte Ausnahme ist das Ehepaar C.L. Moore und Henry Kuttner; beide schrieben erstaunlich stark erotisch angehauchte Geschichten, wie etwa die Nordwest-Smith-Serie von Catherine Lucille Moore,deren berühmteste Shambleau von einem Raumfahrer handelt, der von einem weiblichen Medusa-monster vergewaltigt wird.)

Aber auch Sloane und Palmer gingen mit Erotik vorsichtig um. Palmer experimentierte anfangs mit Liebesgeschichten im SF- und Fantasybereich, wurde aber auch von der Amazing-Leserschaft dafür angegriffen.

Hamling, der bald ein starkes Interesse an erotischer Literatur entwickelte, war das schnurzegal – und „Imagination“ sollte ab der Mitte der 50er Jahre betont sexy auftreten. Zur Verblüffung aller  war es ein Erfolg. Die Zeiten änderten sich. Und immer mehr Leserinnen stießen zur SF-Leserschaft. Sie fühlten sich hier gut unterhalten. Bald gehörten die Pin-up-Girls zum Markenzeichen von Imagination. Wegen des großen Erfolges konnte Harding sogar ein Schwesterblatt gründen – Imaginative Tales, das sogar noch lasziver war.    
Freilich war nicht jede Geschichte eine amouröse oder Liebesgeschichte. In vielem folgte Hamling einfach den alten Richtlinien Palmers. Das hatte sicher den Vorteil, dass Imagination nun das eigentliche neue Amazing war, während das Original eher schwächelte. Doch Hamlings sturer Blick zurück in gloriose Vergangenheiten verhinderte, dass bei ihm keine neuen Akzente deutlich wurden. Er lancierte den üblichen amüsanten Kram für ein dankbares Stammpublikum.

Ganz anders Palmer – überraschenderweise! Seit zorniger Weggang von Amazing, nachdem er sich mit den Besitzern wegen der Shaver-Affäre überworfen hatte, ließ erwarten, dass daß die Gründung eines eigenen Verlags eher ein okkultes Blatt mit vielen  UFO- und Invasiongeschichten hervorbrachte.

Weit gefehlt! Zwar etablierte Palmer tatsächlich ein bis heute existierendes Okkult-Blatt, „Fate“, doch das brachte vor allem Sachtexten und Reportagen, es war kein Story-Magazin.

Amazing StoriesStatt dessen gelang ihm der einzigartige Coup, den schlechten Ruf bei vielen SF-Fans, den ihm der Shaver-Skandal zugefügt hatte, wieder abzustreifen und erneut zum Star der Szene aufzusteigen. Der Coup bezog einen der größten weiblichen Fans der SF-Szene mit ein – Beatrice „Bea“ Mahaffey.

Es war eine der stürmischen SF-Conventions der frühen 50er, auf die sich Palmer mutig wagte, um dort wie erwartet kräftig ausgebuht zu werden von den zahlenmäßig überlegenen Campellianern. Zur Überraschung Aller nahm eine auffallend schöne, von allen Fans abgöttisch verehrte junge Frau Palmer in Schutz und verteidigte ihn flammend – Bea Mahaffey.  Beide kamen ins Gespräch, und beide – obwohl in vielem völlig unterschiedlicher Meinung – waren fasziniert voneinander. Die 25jährige Bea Mahaffey, von allen Fans verschiedener Strömungen der SF mehr als nur akzeptiert, verhalf Palmer, dem es gesundheitlich schlecht ging (er war eine Kellertreppe hinuntergefallen und sein seit der Kindheit verkrümmtes Rückrat wurde erneut schwer verletzt) wieder zu einem respektablen Ruf. Bea sstellte sich vor Palmer und beschützte ihn vor Anpöbelungen wie eine Wölfin ihr Junges.

Die Freundschaft wuchs (blieb aber immer platonisch), so dass beide zusammen ein neues SF-Magazin herausgaben: Other Worlds.

Amazing StoriesIII
Other Worlds war wirklich anders. Wie in einer guten Ehe bestand das Ergebnis in klugen Kompromissen. Palmer brachte seine Favoriten mit ein, Bea ihre. Oft witzelten sie in den Editorials, der eine hätte den andern mit dem Messer bedroht, damit seine Story doch noch Platz findet.

Für mich ist Other Worlds ein Musterbeispiel dafür, was man erreichen kann, wenn Campellianer und Pulp-Freunde ihr Kriegsbeil begraben und gemeinsam nach Lösungen suchen, um ein großes Publikum mit spannenden Texten zu versorgen. Other worlds gehört für mich zu den besten SF-Magazinen, die je herausgegeben wurden. Leider zwangen wirtschaftliche Gründe die beiden, das Blatt zuweilen umzubenennen, was zu Konfusionen führte und den Bekanntheitsgrad des Blattes minderte. Zwischendurch hieß es auch mal „Science Stories“ und „Universe Science Fiction“, um 1955 wieder zum alten Titel zurückzukehren.

Keine Überraschung: Palmers Hang zur Fantasy schlug sich auch hier nieder, und in Other worlds erschienen großartige fantasylastige und unheimliche Geschichten, etwa „The seven black priests“ von Fritz Leiber. Außerdem folgten dem neuen Schlachtruf „No rules!“ viele prominente Autoren, die sich inzwischen von der immer aggressiveren Gängelei bei Campbells „Astounding“ genervt fühlten: Fredric Brown, A.E. Van Vogt, Ray Bradbury, E.E. Smith und viele andere.Palmes „No Rules“-Schlachtruf war gegenüber der beklemmenden „More rules!-Atmosphäre bei Astounding ein reinigendes Gewitter und galt bei Palmer & Mahaffey wörtlich, und so konnten hier endlich auch Stories erscheinen, die andere Zeitschriften aus ideologischen Gründen angelehnt hatten, Tabu-Themen wie Homosexualität thematisierten oder alte Pulp-Regeln durchbrachen – und auch zur Abwechslung die Guten am Ende sterben ließen. Und Palmers bösartige Sticheleien im Editorial gegen die restriktive McCarthy-Ära rief wieder CIA und FBI auf den Plan, was Palmer allerdings wenig scherte.

Amazing StoriesDer Erfolg der beiden eng befreundeten Ex-Amazing-Redakteure Palmer & Hamling war möglich, weil der Umzug der Amazing Redaktion nach New York eine gewaltige Kluft bei den Mitarbeitern gerissen hatte – beide Zeitschriften gaben den Mitarbeitern – vom Starautor bis zur Sekretärin – einen Job, die nicht mit umziehen wollten oder konnten. Doch Amazings Schlingerkurs in New York sorgte auch dort in der neuen Amazing-Redaktion für Unruhe und Unzufriedenheit. Auch in New York kam es bald zu einer Sezession – Anfang 1952 spaltete sich die verbliebene Palmer-Fraktion, die mit nach New York gegangen war ab, um ihr eigenes Palmer-oientiertes New Yorker Magazin zu gründen. Sie fanden offene Ohren beim Palmer-Fan und Verleger James L- Quinn, und ab März 1952 erschien eins der bemerkenswertesten SF-Magazine überhaupt, das mit dem kürzesten Namen: „If“.

Das Magazin hat einen extrem kuriosen Werdegang. Es brach auf mit der kämpferischen Absicht, Palmers Werte zu erneuern und die alte Amazing-Fahne in seinem Sinne weiterzuführen.

Die erste Ausgabe brachte denn auch typisches Amazing-Material – Stories von Milton Lesser, Rog Phillips, Richard Shaver und – Ray Palmer selbst!  Auch eine Sturgeon-Geschichte ist dabei.

Doch die Verkaufszahlen zwangen das Blatt bald auf einen neuen Kurs – New York war nicht Chicago. So entwickelte sich „If“ allmählich zu einem Nlatt mit  ganz eigenen Charme, einer erquicklichen Mischung aus nachdenklichen, unheimlichen, heiteren und experimentellen SF-Stories. 1958 gab Quinn es an zwei exzellente und legendäre SF-Ikonen ab, Damon Knight, der das Blatt nach einem Jahr an H.L. Gold weiter gab, dem legendären Herausgeber von „Galaxy“. Nun, als Schwesternzeitschrift von Galaxy, geriet es nach Golds Tod  in den Hände eines prominenten Pulp-Hassers und führendem Verfechter der Hard SF, Frederick Pohl. Pohl machte „If“ in den 1960er/70er Jahren,dann zu einem der glänzendsten campbellianischen Zeitschriften überhaupt, (Wesentlich amüsanter als Campbells eigenes inzwischen sehr zweitrangiges Periodikum ANALOG, die Nachfolgezwetischrift von Astounding) Aber das ist eine andere Geschichte.

Amazing StoriesIV
So unterschiedlich und facettenreich die amerikanische SF-Szene in den Fünfzigern auch gewesen sein mag, die meisten hatten einen gemeinsamen Pressevertrieb, der die Ausgaben in die Provinz verteilte und sich um große Werbeträger kümmerte. Der brach 1957 zusammen. Das war das Aus und endgültige Ende der Goldenen Ära der Science fiction. Die lertzten klassischen SF-Pulps wie „Thrilling Wonder Stories“ waren schon untergegangen, nun verschwanden auch Amazing-Nachfolger wie „Other worlds“ und „Imagination“; andere Zeitschriften überlebten mit stark rückläufigen Verkaufsziffern. Der SF als kurzweilige Unterhaltung – das Thema war in der Literatur beendet, verschob sich endgültig ins Fernsehen und Kino.

Die Campellianer blieben mit speziellerer SF für den Kenner und Fan mehr und mehr unter sich, bald gefolgt von der jungen Generation der noch spezialisierteren britischen New-Wave Bewegung. Beide teilten – obwohl in vielem sehr uneins – die jetzt sehr kleine SF-Welt unter sich auf. Pulp-SF hatte da keinen Platz, wurde zur verfemten Literatur, und ihr wichtigster Vertreter, Amazing, zum Hassobjekt und Feindbild Nr. 1. Man gestand in der SF-Geschichtsschreibung 1970-2005 dem Blatt nur noch das unbestreitbare Verdienst zu, das erste SF-Magazin der Welt gewesen zu sein. Sonst wurde es beschimpft oder totgeschwiegen.  Anthologien brachten fast immer nur Erzählungen aus den „Parteiblättern“ Astaunding Stories, Analog oder Galaxy. Einflußreiche Historiker wie Mike Ashley sprachen der Amazing-Zeitschrift keinerlei literarische oder überhaupt irgendeine Bedeutung zu und stuften das das Blatt eher als Ärgernis der Literaturgeschichte und einen Schmutzfleck in der Geschichte der SF ein. Damit folgten die Argumentationen verblüffend den restriktiven Schund & Schmutz-Verfemungen hundert Jahre zuvor, was Unterhaltungsliteratur anging. Tatsächlich gelang es dieser Zunft, das Erbe der „anderen“ SF im kollektiven Bewußtsein fast auszulöschen.

Das sollte sich erst um 2010 ändern – in einer Ieit, als Pulp-Fans im Internet begannen, große Teile der Amazing-Texte wieder digital zugänglich zu machen – entweder als Reprint, aber auch in zahllosen Anthologien. Ähnliches gilt für andere amüsante Pulp-SF-Magazine wie Planet Stories oder das alte Astounding von Bates, das inzwischen vollständig in der amerikanischen Gutenberg-Projekt-Seite vorhanden ist. Generell änderte sich mit der wieder wachsenden Populärität der Gattung der SF im 21. Jahrhundert das Interesse an den Vorbildern von Star Trek, Star Wars & co.  Das Vergnügen einer schnellen, bunten, actionorientierten oder auch einfach lustigen SF ruft in den letzten Jahren die Autoren von Amazing wieder auf die Bildfläche. Die wunderschönen Geschichten von McGivern, Wilcox, Fearn, Repp und Nelson werden wieder geliebt. In Anthologien erscheinen nun auch öfter wieder Stories aus Amazing.

Amazing StoriesZwei neue Biographien über Raymond Palmer kamen auf den Markt, die versuchen, seine Verdienste wieder in ein besseres Licht zu rücken, und insgesamt zeigt auch die Literaturwissenschaft und  wieder ein neues, ernsthaftes Interesse an der Pulp-SF. Mit Stephen King begann dieser Artikel, mit King soll er auch enden, und ich denke, das ist ein gutes Schlusswort zu dieser Reihe :

„Die Kritiker, die Pulp-Autoren regelmäßig über dem Feuer rösten, sind dieselben Kritiker die – was schon empörend genug ist – den Roman als nur in zwei Sparten unterteilbar ansehen: „Literatur“, die mit ihren Werten entweder erfolgreich ist oder scheitert – und „Unterhaltungsliteratur“, die immerzu scheitert, wie gut sie auch sein mag. Meine eigene Meinung ist, dass Literatur automatisch in drei Sparten zerfällt – Literatur, Mainstream-Literatur und Pulp-Literatur – und dass das Kategorisieren die Arbeit des Kritikers nicht beendet, sondern ihm lediglich einen Platz gibt, wo er Stellung beziehen kann. Einen Roman mit dem Etikett „Pulp“ zu versehen heißt nicht, ihn einen schlechten Roman zu nennen oder zu sagen, dass er dem Leser kein Vergnügen bereitet. Natürlich werden wir bereitwillig zugeben, dass ein Großteil der Pulp-Literatur wirklich schlecht ist. Aber Pulp-Werke von vorneherein verdammen ist so, als würde man ein Mädchen nur deshalb als lose verdammen, weil sie aus unsoliden familiären Verhältnissen stammt. Die Tatsache, dass angeblich renommierte Kritiker das immer noch tun, macht mich traurig und wütend zugleich.“       


Kommentare  

#1 Andreas Decker 2017-07-10 15:58
Danke für diese sehr informative Reihe!
#2 Laurin 2017-07-10 18:06
Zitat:
Erotik war damals bei fast allem SF-Fans ein rotes Tuch, und man kann mit Fug und Recht sagen, dass frühe SF-Anhänger die einzigen Leser der Welt waren, die Erotik in der Unterhaltungsliteratur haßten.

Mal ehrlich, hat sich daran wirklich viel geändert? Bei vielen Fans habe ich immer noch den Eindruck das ihnen bei einem Roboter oder z.B. einer Transmitterstation eher einer abgeht. :-* :lol:
#3 Schnabel 2017-07-10 18:12
zitiere Andreas Decker:
Danke für diese sehr informative Reihe!

Kann mich nur bedanken für diese Reihe...
#4 Matzekaether 2017-07-20 15:46
Vielen Dank fürs Feedback! Da sind noch ne Menge Schreibfehler im Text, ich werd das in den nächsten Tagen verbessern.

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