Dark Land 12: Priester der Verwesung von Michael Breuer
Dark Land 12
Priester der Verwesung
von Michael Breuer
Am Friedhof angekommen, erfahren die beiden Polizisten den Grund für ihren Einsatz.
Durch einen Fehler wurde die Leiche des Halbdämons Dexter Williams auf den Menschenfriedhof von Warbling Fields gebracht. Doch das fiel dem Rechtsmediziner Sam Nakamura, einen Narden, zu spät auf.
Erst nach der nachträglichen Untersuchung des Blutes von Williams entdeckte er darin Spuren von Dämonenblut.
Durch den Fehler in der Gerichtsmedizin ist Dexter Williams auf dem Menschenfriedhof wieder zum Leben erwacht, und hat dort einige Narden umgebracht, die den Zombie aufhalten wollten.
Aufgrund seines Fehlers bekommt Sam Nakamura vom Priester der Verwesung als Wiedergutmachung den Auftrag, den Untoten Dexter Williams zu vernichten.
Doch als Nakamura zu unterliegen droht, bekommt er unerwartet Hilfe vom Priester der Verwesung...
Michael Breuer über Dark Land
Ein Auszug aus meinem Interview mit dem Autor
Durch meine Tätigkeit für „Sinclair“ war ich schon früh über „Dark Land“ informiert und habe deshalb gleich mein Interesse bekundet, ebenfalls daran mitzuarbeiten.
Die Geschichten rund um Twilight City bieten jede Menge Stoff für spannende Abenteuer, zumal wir ein solches Szenario im Heftroman bisher noch nicht hatten.
Mit Band 12 werden wir einen genaueren Blick auf einen der Friedhöfe von Twilight City werfen.
Wie die „Dark Land“-Leser wissen, gibt es in Twilight City unterschiedliche Friedhöfe für Menschen und Dämonen und das aus durchaus gutem Grund.
Wenn man einen Menschen auf einem Dämonenfriedhof zur Ruhe bettet oder umgekehrt, hat das unter Umständen fatale Folgen. Was dann schlimmes passieren kann, beleuchten wir in diesem hoffentlich spannenden Roman.
Das hieße jetzt, das Ende des Romans vorweg zu nehmen.
Wie gesagt, ich entwickele zur Zeit einen bunten Strauß neuer Stoffe, die aber erst noch Gnade vor den strengen Augen unserer Lektorin finden müssen. Genaueres kann ich noch nicht sagen.
Michael Breuer: Da sind wir relativ frei. Es gibt natürlich das übergreifende Serienexposé, an das sich alle Autoren halten müssen, aber jeder kann seine eigenen skurillen Einfälle in die Serie einbringen.
Das läuft nicht anders wie bei Sinclair. Wir treffen uns zu Autorenkonferenzen und stehen ansonsten per Mail oder dem guten, alten Telefon in Verbindung.
Das variiert je nach Stoff. Mitunter bin ich in einer Woche durch. In der Regel brauche ich jedoch länger, da ich auch noch einem Hauptberuf nachgehe und nicht permanent schreibe.
Absolut. Im Prinzip ist „Dark Land“ schon jetzt eigenständig und ich glaube, dass die Grundprämisse der Serie auch durchaus trägt. Der Genre-Mix von „Dark Land“ ist immerhin etwas neues im Bereich des Heftromans und ich bin zuversichtlich, dass wir noch viele spannende Geschichten rund um Twilight City lesen werden.
Natürlich, es ist ziemlich schwer, nichts davon mitzubekommen. Es sei denn, man hat keinen Internetanschluss. ;) Aber es freut mich sehr, wie gut die Serie bei den Lesern ankommt.
© by Ingo Löchel