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Dark Land 12: Priester der Verwesung von Michael Breuer

Geisterjäger John Sinclair - Die AblegerDark Land 12
Priester der Verwesung
von Michael Breuer

Als Abby beim Abhören des Polizeifunkes hört, dass auf dem Menschenfriedhof von Warbling Fields etwas geschehen ist, macht sie sich zusammen mit Wynn sofort auf den Weg dorthin. Währenddessen sind auch die beiden Polizeibeamten Lieutenant Albert Fish und sein Partner Tom Ramis unterwegs nach Warbling Fields.

Priester der Verwesung

Am Friedhof angekommen, erfahren die beiden Polizisten den Grund für ihren Einsatz.

Durch einen Fehler wurde die Leiche des Halbdämons Dexter Williams auf den Menschenfriedhof von Warbling Fields gebracht. Doch das fiel dem Rechtsmediziner Sam Nakamura, einen Narden, zu spät auf.

Erst nach der nachträglichen Untersuchung des Blutes von Williams entdeckte er darin Spuren von Dämonenblut.

Durch den Fehler in der Gerichtsmedizin ist Dexter Williams auf dem Menschenfriedhof wieder zum Leben erwacht, und hat dort einige Narden umgebracht, die den Zombie aufhalten wollten.

Aufgrund seines Fehlers bekommt Sam Nakamura vom Priester der Verwesung als Wiedergutmachung den Auftrag, den Untoten Dexter Williams zu vernichten.

Doch als Nakamura zu unterliegen droht, bekommt er unerwartet Hilfe vom Priester der Verwesung...

  • Erschienen am 25. April 2017
  • Preis: 1,80 Euro
  • Titelbild: Timo Würz

Mit "PRIESTER DER VERWESUNG" gibt der Autor Michael Breuer nicht nur sein DL-Debüt, sondern hat mit dem zwölften DL-Heft auch einen interessanten und qualitativ hochwertig geschrieben Roman, der sich mit den Narden beschäftigt, ghoulartigen Wesen, die allerdings nicht böse sind.

Die Narden sind die selbsternannten Friedhofswächter von Twilight City, die auch Totenschmecker oder Leichenfresser genannt werden. Sie regeln die Geschicke auf den Friedhöfen von Twilight City.

Sie führen die Bestattungen durch und kümmern sich um die letzten Riten. Die Narden werden vom Priester der Verwesung regiert, dem Fürst der Friedhöfe.

Michael BreuerMichael Breuer über Dark Land
Ein Auszug aus meinem Interview mit dem Autor

Ingo Löchel: Stichwort "Dark Land". Wie kam es zur Mitarbeit an dem Sinclair-Spin-Off?
Michael Breuer: Durch meine Tätigkeit für „Sinclair“ war ich schon früh über „Dark Land“ informiert und habe deshalb gleich mein Interesse bekundet, ebenfalls daran mitzuarbeiten.
Die Geschichten rund um Twilight City bieten jede Menge Stoff für spannende Abenteuer, zumal wir ein solches Szenario im Heftroman bisher noch nicht hatten.

Ingo Löchel: Du gibst im April 2017 mit "Band 12:  Priester der Verwesung" (erscheint am 25. April 2017) Dein "Dark-Land"-Debüt. Kannst Du uns etwas zum Inhalt des Romans verraten?
Michael Breuer: Mit Band 12 werden wir einen genaueren Blick auf einen der Friedhöfe von Twilight City werfen.
Wie die „Dark Land“-Leser wissen, gibt es in Twilight City unterschiedliche Friedhöfe für Menschen und Dämonen und das aus durchaus gutem Grund.
Wenn man einen Menschen auf einem Dämonenfriedhof zur Ruhe bettet oder umgekehrt, hat das unter Umständen fatale Folgen. Was dann schlimmes passieren kann, beleuchten wir in diesem hoffentlich spannenden Roman.

Ingo Löchel: Wird der titelgebende Bösewicht, der "Priester der Verwesung",  ein wiederkehrender Gegner werden?
Michael Breuer: Das hieße jetzt, das Ende des Romans vorweg zu nehmen.

Ingo Löchel: An welchen Dark-Land-Roman schreibst Du  zur Zeit?
Michael Breuer:  Wie gesagt, ich entwickele zur Zeit einen bunten Strauß neuer Stoffe, die aber erst noch Gnade vor den strengen Augen unserer Lektorin finden müssen. Genaueres kann ich noch nicht sagen.

Ingo Löchel: Inwieweit können eigene Ideen in "Dark Land" eingebracht werden?
Michael Breuer: Da sind wir relativ frei. Es gibt natürlich das übergreifende Serienexposé, an das sich alle Autoren halten müssen, aber jeder kann seine eigenen skurillen Einfälle in die Serie einbringen.

Ingo Löchel: Wie sprechen sich die Autoren bezüglich des Handlungsfadens der Serie untereinander ab?
Michael Breuer: Das läuft nicht anders wie bei Sinclair. Wir treffen uns zu Autorenkonferenzen und stehen ansonsten per Mail oder dem guten, alten Telefon in Verbindung.

Ingo Löchel: Wie lange schreibst Du ungefähr an einem Roman?
Michael Breuer: Das variiert je nach Stoff. Mitunter bin ich in einer Woche durch. In der Regel brauche ich jedoch länger, da ich auch noch einem Hauptberuf nachgehe und nicht permanent schreibe.

Ingo Löchel: Glaubst Du persönlich, dass "Dark Land" das Potential zu einer eigenständigen Serie hat, auch wenn sie als Spin-Off gestartet wurde.
Michael Breuer: Absolut. Im Prinzip ist „Dark Land“ schon jetzt eigenständig und ich glaube, dass die Grundprämisse der Serie auch durchaus trägt. Der Genre-Mix von „Dark Land“ ist immerhin etwas neues im Bereich des Heftromans und ich bin zuversichtlich, dass wir noch viele spannende Geschichten rund um Twilight City lesen werden.

Ingo Löchel: Bekommst Du etwas von dem Hype um "Dark Land" mit, der von Woche zu Woche steigt?
Michael Breuer: Natürlich, es ist ziemlich schwer, nichts davon mitzubekommen. Es sei denn, man hat keinen Internetanschluss. ;) Aber es freut mich sehr, wie gut die Serie bei den Lesern ankommt.

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© by Ingo Löchel

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