Die Ufo-Akten Band 2: Flug 19 - Verschollen

Die Ufo-Akten Band 2
Flug 19: Verschollen
von Carter Jackson (Andreas Kasprzak)

1993. Während eines Trainingsfluges fliegen zwei Jets vom Typ Lockheed F-18  mit 650 Knoten über den Black Hills in Richtung Norden. Sie sollen in einer Höhe von 3500 Fuß eine scharfe Rechtskurve fliegen, auf die Spitzengeschwindigkeit von Mach 1.2 beschleunigen und danach zum Stützpunkt zurückfliegen.

Doch dazu kommt es nicht mehr. Denn plötzlich tauchen sechs unbekannte Flugobjekte auf dem Radar auf, die sich den Kampfjets nähern. Sekunden später stürzen die beiden Maschinen über Uncton County ab. Zwar werden die Wrackteile der beiden abgestürzten Lockheed-Jets gefunden, doch von den Leichen der beiden Piloten fehlt jede Spur.

Und trotz einer intensiven, ausgedehnten dreitägigen Suche, an der mehr als dreihundert Soldaten teilnahmen, bleiben die Leichen spurlos verschwunden.

Gegenwart. Cliff Conroy und Judy Davenport, die durch den NSA-Agenten Jeremy McKay beide ihre Jobs verloren haben, sind mit einem Wohnmobil nach Uncton in South Dakota, unterwegs.

Dort sind sie auf der Suche nach einer Person, die „Leuchtenden Vogel“ heißt und nach „Buzz“, durch den sie in den Besitz der Datei „GhostRider“ gekommen sind. In Uncton angekommen, erfahren sie, dass es sich bei „Leuchtender Vogel“ um Ruth Secada handelt, der im Ort der Drugstore „Sekada's Drug & Household“ gehört.

Als sie mit Ruth sprechen, gibt die Frau zwar zu, „Buzz“ zu kennen, aber nicht zu wissen, wo sich „Buzz“ aufhält. Cliff bittet sie, „Buzz“ auszurichten, dass sie in Uncton angekommen sind.

Während sie im örtlichen Restaurant etwas essen, taucht dort eine ältere Frau auf, die von fliegenden Dingern faselt und darüber philosophiert, dass Uncton ein böser Ort sei. Nachdem die Frau vom Koch rausgeschmissen wurde, verlassen auch Cliff und Judy das Restaurant.

Draußen begegnen sie Ruth, die sie zu einer fast leerstehenden Kirche bringt, wo in der Mitte auf einem Tisch die Leiche eines der beiden Jet-Piloten aus den 1990er Jahren liegt.

Laut Ruth handelt es sich bei der Leiche um Jack Haggard, der in den 1990er Jahren  in der Ellsworth Air Force Base in Deadwood stationiert war und bei einem Trainingsflug mit seinem Jet abgestürzt war. Doch vor zwei Wochen fanden zwei Holzfällger aus Uncton Haggards Leiche in der Nähe des Fishkill River.

Bevor sie weiteres erfahren können, taucht plötzlich der NSA-Agent Jeremy McKay mit Beamten der State Police vor der Kirche auf. Während Cliff und Judy aus der Kirche fliehen, verhört McKay Ruth und lässt danach die Leiche von Haggard abtransportieren.

Mit Hilfe von Ruth befragen Cliff Conroy und Judy Davenport den ehemaligen Fluglotsen Sullivan Walsh, der kurze Zeit später ermordet wird…

• Erschienen am 19. Oktober 2021
• Das Ufo-Archiv: „Frühe Ufo-Sichtungen“ und „Das Zeitalter der Fliegenden Untertassen“
• Erster Auftritt von Ruth Secada
• Ein Roman mit NSA-Agent Jeremy McKay

Auch wenn es sich bei der Serie „DIE UFO-AKTEN“ um eine Mystery-Serie handelt, so könnte unter anderem die Handlung von „FLUG 19: VERSCHOLLEN“, in der der ehemalige NASA-Angestellte Cliff Conroy und die ehemalige Polizistin Judy Davenport in Uncton County einige Spuren verfolgen, ruhig etwas actionreicher und spannender gestaltet sein.

Denn die sehr behäbig erzählte Geschichte des Romans „FLUG 19: VERSCHOLLEN“ wirkt auf weite Strecken sehr langatmig und wird zudem von dem Autor CARTER JACKSON auch noch unnötig  in die Länge gezogen.

Was vor allem daran liegt, dass die sehr dünne und langweilige Handlung um die beiden abgestürzten Jets und um die verschwundenen Leichen der Piloten aus den 1990er Jahren auch noch  äußerst unrealistisch und unglaubwürdig erscheint.

© by Ingo Löchel

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