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Die Ufo-Akten - Band 17: Blutspur

Ein paar Gedanken zu den UFO-AktenDie Ufo-Akten Band 17
Blutspur
von Carter Jackson (Andreas Kasprzak)

Morde sind in New York City an der Tagesordnung und den Medien daher kaum eine Meldung wert, wenn sich die Tat nicht durch besondere Umstände aus der Masse hervorhebt.

Im Falle des Bankiers Howard B. Perry, der im Hotel Steigenberger eine Suite hatte, sind die Umstände mehr als seltsam.

BlutspurIn den Adern des Mordopfers ist kaum noch ein Tropfen Blut, und eine Wunde wurde ihm nachträglich am Hals zugefügt, um zwei kleine Einstiche unkenntlich zu machen.

Die Boulevardpresse stürzt sich sofort mit Schlagzeilen wie »Der Blutsauger von New York« auf die Story. Judy Davenport und Cliff Conroy sind jedoch skeptisch, denn schließlich gibt es keine Vampire.

Die Spur führt die beiden Bundesmarshals zu einer Escortservice-Agentur, denn Perry hatte vor seiner Ermordung Besuch von einer gewissen Sabrina Roberts, die für „Limelight“ arbeitet…

  • Erschienen am 17. Mai 2022
  • Das Ufo-Archiv: Vampirismus

Mit „BLUTSPUR“ präsentiert der Autor ANDREAS KASPRZAK nicht nur eine typische „Monster der Woche“-Geschichte, die sich mit dem Thema „Vampirismus“ beschäftigt, sondern auch mal wieder einen Einzelroman, der mit der eigentlichen Serie nicht viel zu tun hat, und damit handlungstechnisch für sich selbst steht.

Doch passt ein Thema wie „Vampirismus“ in eine Mystery-Serie, die den Titel „DIE UFO-AKTEN“ trägt?

Bei ‚außerirdischen‘ Vampiren oder ähnlichen Abwandlungen  hätte ich vielleicht noch ja gesagt, aber in dieser Form nicht, denn der Roman „BLUTSPUR“ hat mit diversen Mankos zu kämpfen, darunter auch die sehr dünne und langatmige Geschichte, die leider nicht sehr viel hergibt.

Am Ende des Romans „BLUTSPUR“ entpuppt sich Sabrina Roberts als Sabrina Clarissa Holmes, die nicht wie ihre beiden Brüder  Brüder Dylan und Robert Holmes an „Porphyria“, einer seltenen Erkrankung des Eisenstoffwechsels leidet, sondern psychisch krank ist, da sie glaubt, nur durch gesundes menschliches Fremdblut überleben zu können.

© by Ingo Löchel

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