Die Ufo-Akten Band 30: Kinderschreck
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Kinderschreck
In der Kleinstadt Salmon, Idaho, berichten mehrere Grundschüler von einem Wesen, das nachts aus ihren Schränken kroch – eine dunkle Gestalt mit leuchtend blauen Augen.
Da es aber keine Beweise gibt und niemand zu Schaden kam, stellt die Polizei ihre Ermittlungen bald wieder ein.
Einige Eltern, die ihren Kindern glauben und nicht von bloßen Albträumen ausgehen, alarmieren die lokalen Medien.
Dort wird das Thema dankbar aufgegriffen mit Schlagzeilen wie „Albtraum oder Monster? Rätselhaftes Phänomen in Salmons Kinderzimmern“.
So wird auch Senator Campbell auf das mysteriöse Geschehen aufmerksam, und er bittet die beiden Bundesmarshals Cliff Conroy und Judy Davenport, sich des Falles anzunehmen.
Denn eine ähnliche Serie von ‚Monsterbesuchen‘ ereignete sich bereits Ende der 1980er-Jahre in der Kleinstadt Salmon…
- Erschienen am 15. November 2022
- Leserseite Paranormal & Beyond
- Der NSA-Agent Adam Richter und die Parapsychologin Susan Pallas geben ihre Debüts
- Ein Roman Dr. Andrew Palmer und NSA-Agent Jeremy McKay
- Neuer Roman
Mit „KINDERSCHRECK“ kann sich der Autor Oliver Miller gegenüber seinem Roman „DAS ERBSTÜCK“ positiv steigern.
Jedoch fragt man sich während der Handlung des Romans, warum der so unspektakulär wirkende Fall so große Wellen bei Senator Campbell und dem NSA geschlagen hat, dass beide Seiten ihre Ermittler ausschicken.
Hinzu kommt, dass die Geschichte mit dem „Kinderschreck“ zwar unterhaltsam geschrieben ist, aber trotz des spannenden und actionreichen Endes des Romans, bleiben die Hintergründe des Wesens, dass durch eine Art Portal gekommen zu sein scheint, so gut wie ungeklärt.
Woher kam die Kreatur? Aus einer anderen Dimension? Von einem außerirdischen Raumschiff? Existieren noch weitere dieser Kreaturen?
Und so stehen die beiden Bundesmarshals Cliff Conroy und Judy Davenport auch am Ende dieses Roman aus der Serie „DIE UFO-AKTEN“ letztendlich mit leeren Händen da, obwohl sie die Kreatur kurzzeitig gesehen haben.
© by Ingo Löchel
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