»In brightest day, in blackest night« - Teil 19: Flash 225
»In brightest day, in blackest night«
Teil 19: Flash 225
Allerdings ist auch die Kraft des Ringes wirkungslos gegen das Tier. Bei der Auseinandersetzung löst sich das Halsband des Ungetümes und die beiden Helden entdecken, dass das Ungetüm aus dem Jahr 2473 stammt.
Mit Hilfe des Ringes reisen die beiden in das 25. Jahrhundert. Dort erfahren sie, dass die Pferde eine Schöpfung von Professor Zoom, dem Erzfeind des Flashs, sind. Der gibt an, nichts über den Zeitsprung der Tiere zu wissen. Die beiden können nicht gegen den Professor vorgehen, denn in diesem Jahrhundert hat sich der Schurke nichts zu Schulden kommen lassen.
Zoom bietet an, mit zurück in das 20. Jahrhundert zu gehen, um seine Schöpfung zu stoppen. Als Gegenleistung soll Green Lantern ein Kunstwerk für ihn stehlen, die Raxalus Wings. Die beiden willigen ein und Zoom und Flash reisen zurück ins Jahr 1973.
GL entwendet erfolgreich die Wings, gerät aber mit der Green Lantern des 25.Jahrhunderts in einen Konflikt, denn der will den Dieb Hal Jordan aufhalten. GL entscheidet den Kampf für sich und reist mit den Wings wieder ins 20. Jahrhundert zurück. Dort schaffen es Zoom und Flash das Ungetüm mit vereinten Kräften aufzuhalten. Als GL Zoom die Wings übergeben will, zerfallen sie zu Staub. Die Zeitreise erfolgte unter Einwirkung des Ringes und die gelben Wings konnten durch ihn nicht geschützt werden, denn die Kraft des Ringes hat keine Wirkung auf die Farbe Gelb.
Zoom verrät, dass er den Zeitsprung des Ungetüms geplant hatte. Er wollte Flash und GL in die Zukunft locken, um an die Wings zu gelangen. Flash überwältigt Zoom und der Schurke wird ins Gefängnis gebracht.
Fazit
Die Zeichnungen von Irv Novick sind recht gelungen. Das mag auch daran liegen, dass Dick Giordano als erfahrener GL-Künstler die Tuschezeichnungen übernommen hat.
Innerhalb kurzer Zeit erwartet den Leser das nächste Crossover zwischen dem Speedster und dem Ringträger. Autor ist wiederum der Flash-Autor Cary Bates, der wiederholt eine Geschichte vorlegt, die vor hanebüchen Ideen und Logiklöchern nur so strotzt. Carys Erzählweise mag typisch für Superhelden-Comics jener Zeit gewesen zu sein, in direkten Vergleich mit den Storys von Denny O`Neil merkt man dann eben doch dessen modernere Schreibweise an.
Zoom konstruiert im 25. Jahrhundert künstliche Pferde, da echte Pferde zu dieser Zeit ausgestorben sind. Er schickt das Ungetüm in das 20. Jahrhundert, um GL und Flash in die Zukunft locken. Den beiden bietet er an, das Ungetüm auszuschalten. Im Gegenzug muss GL für ihn ein Kunstwerk stehlen, das er unbedingt haben möchte. Das klingt nach sehr viel Aufwand für einen Diebstahl. Er hätte einfach seine Speedsterkräfte einsetzen können und die Wings selbst stehlen können. Das wäre sehr viel einfacher und weniger umständlich gewesen. Das Ungetüm selbst sieht optisch sehr klischeebeladen aus. Warum es Gebäude zerstört, erklärt sich auch nicht. In der Zukunft werden die Tiere zu Pferderennen gebraucht, eine also eher harmlose Nutzung. Ein Zusammenhang ist hier nicht wirklich zu erkennen.
Wie schon im letzten Crossover schert sich Cary nicht um die Wirkungsweise des Ringes. Zur Erinnerung: Der Ring erschafft mit der Kraft der Central-Battery die Gedankenkonstrukte des Ringträgers. Cary dichtet den Ring mal eben schnell zur Zeitmaschine um und lässt die Helden hin und her reisen.
In der Zukunft gerät Hal Jordan in einen Kampf mit der GL des 25. Jahrhunderts. Diese GL erkennt gleich, dass es sich um Hal Jordan handelt; als wären Zeitreisen etwas völlig Normales. Er behauptet zwar am Ende der Geschichte, dass Hal Jordan sein großes Vorbild sei, aber trotzdem wirkt das sofortige Erkennen Jordans doch ziemlich unglaubwürdig.
Wer diese Widersprüche und Logiklöcher als naiven Charme verbuchen kann, könnte seine Freude an der Geschichte haben. Man merkt ihr an, dass sie noch für Kinder und Jugendliche geschrieben worden ist. Erwachsene klopfen die Handlung vielleicht doch eher auf Widersprüche und Logiklöcher ab. Der Wandel zu Geschichten, die auch Erwachsene ansprechen, begann sich in diesen Jahren erst zu entwickeln. Bei Flash findet der Leser noch die traditionelle Erzählweise vor.
Flash 225
Mit Hilfe des Ringes reisen die beiden in das 25. Jahrhundert. Dort erfahren sie, dass die Pferde eine Schöpfung von Professor Zoom, dem Erzfeind des Flashs, sind. Der gibt an, nichts über den Zeitsprung der Tiere zu wissen. Die beiden können nicht gegen den Professor vorgehen, denn in diesem Jahrhundert hat sich der Schurke nichts zu Schulden kommen lassen.
Zoom bietet an, mit zurück in das 20. Jahrhundert zu gehen, um seine Schöpfung zu stoppen. Als Gegenleistung soll Green Lantern ein Kunstwerk für ihn stehlen, die Raxalus Wings. Die beiden willigen ein und Zoom und Flash reisen zurück ins Jahr 1973.
GL entwendet erfolgreich die Wings, gerät aber mit der Green Lantern des 25.Jahrhunderts in einen Konflikt, denn der will den Dieb Hal Jordan aufhalten. GL entscheidet den Kampf für sich und reist mit den Wings wieder ins 20. Jahrhundert zurück. Dort schaffen es Zoom und Flash das Ungetüm mit vereinten Kräften aufzuhalten. Als GL Zoom die Wings übergeben will, zerfallen sie zu Staub. Die Zeitreise erfolgte unter Einwirkung des Ringes und die gelben Wings konnten durch ihn nicht geschützt werden, denn die Kraft des Ringes hat keine Wirkung auf die Farbe Gelb.
Zoom verrät, dass er den Zeitsprung des Ungetüms geplant hatte. Er wollte Flash und GL in die Zukunft locken, um an die Wings zu gelangen. Flash überwältigt Zoom und der Schurke wird ins Gefängnis gebracht.
Fazit
Die Zeichnungen von Irv Novick sind recht gelungen. Das mag auch daran liegen, dass Dick Giordano als erfahrener GL-Künstler die Tuschezeichnungen übernommen hat.
Innerhalb kurzer Zeit erwartet den Leser das nächste Crossover zwischen dem Speedster und dem Ringträger. Autor ist wiederum der Flash-Autor Cary Bates, der wiederholt eine Geschichte vorlegt, die vor hanebüchen Ideen und Logiklöchern nur so strotzt. Carys Erzählweise mag typisch für Superhelden-Comics jener Zeit gewesen zu sein, in direkten Vergleich mit den Storys von Denny O`Neil merkt man dann eben doch dessen modernere Schreibweise an.
Zoom konstruiert im 25. Jahrhundert künstliche Pferde, da echte Pferde zu dieser Zeit ausgestorben sind. Er schickt das Ungetüm in das 20. Jahrhundert, um GL und Flash in die Zukunft locken. Den beiden bietet er an, das Ungetüm auszuschalten. Im Gegenzug muss GL für ihn ein Kunstwerk stehlen, das er unbedingt haben möchte. Das klingt nach sehr viel Aufwand für einen Diebstahl. Er hätte einfach seine Speedsterkräfte einsetzen können und die Wings selbst stehlen können. Das wäre sehr viel einfacher und weniger umständlich gewesen. Das Ungetüm selbst sieht optisch sehr klischeebeladen aus. Warum es Gebäude zerstört, erklärt sich auch nicht. In der Zukunft werden die Tiere zu Pferderennen gebraucht, eine also eher harmlose Nutzung. Ein Zusammenhang ist hier nicht wirklich zu erkennen.
Wie schon im letzten Crossover schert sich Cary nicht um die Wirkungsweise des Ringes. Zur Erinnerung: Der Ring erschafft mit der Kraft der Central-Battery die Gedankenkonstrukte des Ringträgers. Cary dichtet den Ring mal eben schnell zur Zeitmaschine um und lässt die Helden hin und her reisen.
In der Zukunft gerät Hal Jordan in einen Kampf mit der GL des 25. Jahrhunderts. Diese GL erkennt gleich, dass es sich um Hal Jordan handelt; als wären Zeitreisen etwas völlig Normales. Er behauptet zwar am Ende der Geschichte, dass Hal Jordan sein großes Vorbild sei, aber trotzdem wirkt das sofortige Erkennen Jordans doch ziemlich unglaubwürdig.
Wer diese Widersprüche und Logiklöcher als naiven Charme verbuchen kann, könnte seine Freude an der Geschichte haben. Man merkt ihr an, dass sie noch für Kinder und Jugendliche geschrieben worden ist. Erwachsene klopfen die Handlung vielleicht doch eher auf Widersprüche und Logiklöcher ab. Der Wandel zu Geschichten, die auch Erwachsene ansprechen, begann sich in diesen Jahren erst zu entwickeln. Bei Flash findet der Leser noch die traditionelle Erzählweise vor.
Flash 225