Sarah J. Maas Throne of Glass Heptalogie
Sarah J. Maas Throne of Glass Heptalogie
Das Romanwerk dreht sich um vorwiegend junge Frauen.Männer haben mehr oder minder wichtige Nebenrollen.
Am Anfang ihrer jeweiligen Handlung sind die 2 jungen Frauen, um die sich die Handlung aufbaut,klare Vertreterinnen des Bösen.
Die eine ist eine ist eine leicht sadistische Auftragskillerin; die andere eine eindeutig sadistische Kriegshexe. Beide bekehren sich allmählich zum Guten, was Maas halbwegs plausibel darstellt. Wie nahezu alle Fantasywerke sind auch die hier besprochenen Romane reine Unterhaltung.
Schwächen der Heptalogie: Im Abschlussband erscheint die Wandlung der Heldinnen zum Guten als übertrieben und ihr Durchhaltevermögen ist selbst für Fantasyverhältnisse geradezu befremdlich. Der letzte Teil dieses Bandes ist von schwer erträgliche Sentimentalität geprägt.
Neutral: Das Werk lässt sich auch als eine Sammlung heterosexueller Liebesgeschichten lesen, die alle ein gutes Ende finden.
Stärken der Heptalogie: Maas schreibt einfach gut. Sie hat alle Figuren im Griff. Auch den „Chefbösen“ wird Würde belassen. Gewiss sind Ihre Handlungen böse; ihre Motive sind es nicht.
Insgesamt empfehle ich die Lektüre.