Die Mächtigen der Hölle: Lucifuge Rofocale (Teil 2)
Die Mächtigen der Hölle: Lucifuge Rofocale
(Teil 2)
Vor allem der Spiegelwelt Zamorra war das Gegenteil zu unserem Zamorra. Er war ein durch und durch bösartiger Schwarzmagier, der nach der Macht in der Hölle strebte. Auch seine Mitstreiter waren nicht viel besser. Egal wer es war, ob Robert Tendyke, Nicole oder der Drache Fooly, sie alle schienen die bösen Doppelgänger zu sein. Aber sie hatten alle eines gemeinsam. Sie hatten Angst vor dem Zamorra aus der Spiegelwelt. Nicht durch Freundschaft waren sie miteinander verbunden, sondern Zamorra hielt sie mit festem Griff zusammen.
Aber diese Spiegelwelt hatte noch mehr zu bieten. In den Kreisen der Hölle existierte ebenfalls Lucifuge Rofocale. Auch in der Spiegelwelt war er der Herr der Hölle. Aber er unterschied sich doch recht deutlich von dem Lucifuge aus unserer Welt. Äußerlich glichen sie sich natürlich, aber ihr Charakter war doch sehr verschieden. Der Spiegelwelt Höllenherrscher war noch weit kompromissloser. Er war sich seiner gewaltigen Macht zu jeder Zeit bewusst, und setzte sie auch ohne Rücksicht auf Verluste ein. Man sollte meinen das sich diese beiden Versionen auch in ihrer Machtfülle ähnlich sind, aber dem ist nicht so. Auch wenn der Lucifuge Rofocale unserer Welt ein unglaublich mächtiger Erzdämon war, so war sein Pendant aus der Spiegelwelt noch stärker. Er hat die Zeitspanne seiner Existenz genutzt um seine Fähigkeiten immer weiter zu stärken, über die Mittel hinaus welche der ehemalige Herr der Hölle aus unserer Welt hatte.
Und einen ersten Vorgeschmack darauf bekam Zamorra, als Merlin die dritte Tafelrunde in den Kampf gegen die Höllenmächte schickte. Dieser Kampf gestaltete sich aber anders als geplant. Nicht gegen die Höllenmächte aus unserer Welt zog die Tafelrunde in den Kampf, sondern sie landete in den Schwefelklüften der Spiegelwelt. Und der Drahtzieher hinter dem Ganzen war der Zamorra Doppelgänger aus der Spiegelwelt.
Um seine Widersacher endlich zu vernichten, und seine Position in der Spiegelwelt zu stärken, ersinnt Zamorras Doppelgänger einen ziemlich bösartigen Plan. Um seinen Plan durchführen zu können hat er Zamorra und Nicole gegen sich selber und seine Nicole ausgetauscht. Die Original Versionen hat er an einem anderen Ort festgesetzt. Um aber das gesamte Zamorra Team zu erwischen, muss er versuchen alle Mitglieder der Tafelrunde zu rufen. Er blendet alle mit der Idee, dass die Zeit gekommen ist um einen heftigen Schlag gegen die Hölle auszuführen. Keiner ahnt was vor sich geht.
Aber diese Spiegelwelt hatte noch mehr zu bieten. In den Kreisen der Hölle existierte ebenfalls Lucifuge Rofocale. Auch in der Spiegelwelt war er der Herr der Hölle. Aber er unterschied sich doch recht deutlich von dem Lucifuge aus unserer Welt. Äußerlich glichen sie sich natürlich, aber ihr Charakter war doch sehr verschieden. Der Spiegelwelt Höllenherrscher war noch weit kompromissloser. Er war sich seiner gewaltigen Macht zu jeder Zeit bewusst, und setzte sie auch ohne Rücksicht auf Verluste ein. Man sollte meinen das sich diese beiden Versionen auch in ihrer Machtfülle ähnlich sind, aber dem ist nicht so. Auch wenn der Lucifuge Rofocale unserer Welt ein unglaublich mächtiger Erzdämon war, so war sein Pendant aus der Spiegelwelt noch stärker. Er hat die Zeitspanne seiner Existenz genutzt um seine Fähigkeiten immer weiter zu stärken, über die Mittel hinaus welche der ehemalige Herr der Hölle aus unserer Welt hatte.
Und einen ersten Vorgeschmack darauf bekam Zamorra, als Merlin die dritte Tafelrunde in den Kampf gegen die Höllenmächte schickte. Dieser Kampf gestaltete sich aber anders als geplant. Nicht gegen die Höllenmächte aus unserer Welt zog die Tafelrunde in den Kampf, sondern sie landete in den Schwefelklüften der Spiegelwelt. Und der Drahtzieher hinter dem Ganzen war der Zamorra Doppelgänger aus der Spiegelwelt.
Um seine Widersacher endlich zu vernichten, und seine Position in der Spiegelwelt zu stärken, ersinnt Zamorras Doppelgänger einen ziemlich bösartigen Plan. Um seinen Plan durchführen zu können hat er Zamorra und Nicole gegen sich selber und seine Nicole ausgetauscht. Die Original Versionen hat er an einem anderen Ort festgesetzt. Um aber das gesamte Zamorra Team zu erwischen, muss er versuchen alle Mitglieder der Tafelrunde zu rufen. Er blendet alle mit der Idee, dass die Zeit gekommen ist um einen heftigen Schlag gegen die Hölle auszuführen. Keiner ahnt was vor sich geht.
So versammelt er also die Tafelrunde. Diese besteht aus Zamorra, Nicole, Robert Tendyke, Ted Ewigk, Julian Peters, Gryf, Teri, Pater Aurelian, Reek Norr, die Peters Zwillinge und der Wolf Fenrir. Schließlich hat Zamorra alle überzeugt und sie bereiten den Aufbruch in die Schwefelklüfte vor. Nur Fenrir schien zu ahnen das hier etwas nicht stimmt, aber er kann es nicht genau spezifizieren. Und so treten die Gefährten ihre Reise in die Schwefelklüfte an. Und der Spiegelwelt Zamorra kann seinen Plan immer weiter verfolgen. Denn dieser Plan sieht vor das er den Thron des Fürsten der Finsternis übernimmt. Und um die Dämonen auf seine Seite zu bekommen, hat er vor ihnen die Tafelrunde als Opfer zu bieten.
In der Hölle angekommen werden sie auch dann direkt von den Dämonen attackiert. Der Wolf Fenrir muss als erstes sein Leben lassen. In einem verzweifelten Kampf opfert er sein Leben und übermittelt mittels Telepathie eine Nachricht an die Tafelrunde. Es gibt einen Verräter waren seine letzten Worte. Unbeeindruckt vom Tod des Wolfes schafft Zamorra es die Bedenken der Tafelrunde wieder zu zerstreuen. So kommen sie ihrem eigentlichen Ziel immer näher. Dem Thronsaal der Fürstin der Finsternis, Stygia. Vor den Toren des Thronsaals wird dann der ganze Verrat von Zamorra deutlich, aber dann ist es schon zu spät. Die Mitglieder der Tafelrunde fallen in die Hand der Höllendämonen. Aber damit noch nicht genug, Zamorra tritt in den Thronsaal und fordert von Stygia ihren Thron. Diese versucht sich mit Worten aus der Situation zu winden, aber sie schafft es nicht. Zamorra vernichtet dann mit seinem Amulett Stygia. In diesem Moment habe ich mich ehrlich gesagt sehr gefreut, endlich hat diese unfähige Dämonin das Zeitliche gesegnet. Als ich immer noch grinsend vor dem Roman saß wurde mir dann aber klar, dass es die Spiegelweltversion von Stygia war. Aber egal, dann ist wenigstens die Spiegelwelt von Stygia erlöst.
Zamorras Doppelgänger aus der Spiegelwelt lässt sich natürlich nicht lange bitten und beendet seinen Plan. Er besteigt den Thron und wird neuer Fürst der Finsternis. Und das ist dann der Zeitpunkt ab dem Lucifuge Rofocale aktiv wird. Er ist natürlich nicht erfreut das Zamorra den Thron besetzt hat, lässt sich dann aber mit den Gefangenen der Tafelrunde mehr oder weniger besänftigen. Und so bringt der neue Fürst der Finsternis alle Gefangenen in eine Arena, wo sie dann um ihr Leben kämpfen sollen. Natürlich unter den Augen der einflussreichen Erzdämonen und Lucifuge Rofocale. Ein gut durchdachter Plan, denn so demonstriert er mit der Gefangennahme der Tafelrunde seine Macht, und führt den Erzdämonen ihre Unfähigkeit vor Augen. Anfangs läuft auch alles so wie er es geplant hatte, denn Reek Noor und Pater Aurelian lassen ihr Leben in der Arena. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Pater Aurelian schaffte es in seinem Kampf den völlig überraschten Erzdämon Pluton zu töten. Das erzürnte Lucifuge Rofocale so sehr, dass er Zamorra klar und deutlich zu verstehen gibt selber in der Arena zu sterben, wenn noch einer aus den Reihen der Erzdämonen vernichtet wird.
Trotzdem konnte der Spiegelwelt Zamorra das Unglück nicht mehr verhindern. Zamorra und Nicole haben es geschafft sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, und haben nun auch Merlin und Asmodis an ihrer Seite. Sie versetzen sich mitten in die Arena in der Spiegelwelt und sorgen für eine große Verwirrung. Sie nutzen diese auch aus und befreien den Rest der Tafelrunde. Aber die Dämonen sind nicht bereit kampflos aufzugeben. Mehr und mehr Dämonen stürmen in die Arena und versuchen die Tafelrunde zu vernichten. Aber sie haben die Rechnung ohne Merlin und Asmodis gemacht. Diese beiden nutzen ihre gewaltigen Kräfte und schlagen eine Welle nach der anderen zurück. Aber selbst so mächtige Wesen wie Merlin oder Asmodis ermüden irgendwann, und so werden sie immer mehr zurückgedrängt.
Aber dann passierte etwas womit wohl niemand gerechnet hatte. Lucifuge Rofocale griff ein und rettet die Tafelrunde. Er schützt sie mit einer großen Glocke aus Magie und versetzt sie wieder in ihre Welt zurück. Der sichtlich erschöpfte Asmodis fragt nach dem Warum, und das Lucifuge sicher eine Gegenleistung für diese Rettung erwarten würde. Rofocale lachte nur über diese Frage und schien sich köstlich zu amüsieren. Dann verließ er die Tafelrunde um Merlin und Asmodis, und versetzte sich direkt zum Fürsten der Finsternis. Nur um diesem dann deutlich zu machen das er nichts mehr in der Hölle verloren hat. Sollte er weiter an seinem Amt festhalten wollen, dann muss er sich einem Erzdämon zum Zweikampf stellen. Davor schreckte der Spiegewelt Zamorra aber zurück, da ihm bewusst ist das er einen solchen Kampf nicht gewinnen kann. Und so wurde er von Lucifuge Rofocale aus der Hölle geworfen. Damit endeten auch die Ereignisse um die Tafelrunde.
Aber es sollte nicht lange dauern bis Lucifuge Rofocale wieder auf den Plan treten würde.
Seit längerer Zeit geht in der Hölle das Gerücht um das der KAISER nicht mehr existiert. Das lag zu einem daran das er sich nicht mehr zu Wort meldete, vor allem wenn es um die beiden Machtpositionen in der Hölle geht. Vor allem wenn man bedenkt wer da so alles diese Positionen bekleiden darf. Dann gab es aber auch noch das Gerücht welches durch Julian Peters in die Welt gesetzt worden ist. In Gestalt des Asmodis verkündete er Stygia, dass sich hinter der Flammenwand nichts, aber auch gar nichts außer einer großen Leere befinden würde. Das diese Worte von Asmodis kommen verlieh ihnen sehr großes Gewicht. Diese Unterredung blieb aber nicht lange geheim, und so würde das Gerücht in der Hölle verbreitet. Eine große Verunsicherung machte sich breit, denn es schien unvorstellbar dass der KAISER nicht mehr existierte.
Und so kam es das sich die mächtigsten Erzdämonen, Stygia als Fürstin der Finsternis und Rico Calderone als Herr der Hölle, zu einer Versammlung trafen. Da nur der Herr der Hölle und der Fürst der Finsternis um eine Audienz bei LUZIFER ersuchen dürfen, wurde festgelegt das Stygia und Calderone hinter die Flammenwand gehen sollen. Es ist selbstredend das diesen Beiden der Gedanke nicht gefiel. Einmal weil sie wussten das LUZIFER kaum solche Dämonen wie sie auf den Machtpositionen dulden würde, deswegen war eine große Angst vor einer direkten Konfrontation mit LUZIFER vorhanden. Auch wussten sie nicht ob sie aus diesem Grund überhaupt durch die Flammenwand gehen dürfen ohne vernichtet zu werden. So entschieden sie sich für einen anderen Weg. Sie wollen LUZIFER in der Spiegelwelt besuchen. Calderone war der Meinung, dass er in der Lage wäre den KAISER zu vernichten. Das er sich natürlich mehr als nur überschätzt, muss wohl nicht näher erwähnt werden.
Und so versetzten sie sich in die Schwefelklüfte der Spiegelwelt. Lucifuge Rofocale und auch LUZIFER blieb das natürlich nicht verborgen. Und noch jemand trat auf den Plan. Es war Merlins Doppelgänger. Schon seit längerer Zeit verfolgt er den Plan LUZIFER zu ersetzen. Und so kommt es zu mehreren folgenschweren Ereignissen.
Stygia und Calderone treten durch die Flammenwand und jagen einem Schatten hinterher, von dem sie vermuten das es LUZIFER selber ist. Sie machen auch Bekanntschaft mit Merlin, der ebenfalls seinen Plan verfolgt. In einer direkten Konfrontation müssen sie aber erkennen das sie Merlin nicht gewachsen sind. Trotzdem schaffen sie es den Schatten zu jagen, und auch zur Strecke zu bringen. In der Annahme, dass sie LUZIFER getötet haben, versetzen sie sich wieder in ihre Welt. Gleichzeitig fällt die Flammenwand in der Spiegelwelt zusammen, nur um dann von Merlin wieder erschaffen zu werden. Merlin ist am Ziel, er ist der KAISER der Hölle. Aber ist er das wirklich? Auch Zamorra und Nicole hat es in die Spiegelwelt verschlagen. Dort müssen sie dann mit ansehen wie sich Merlin höher als LUZIFER erhebt. Lucifuge Rofocale erscheint sehr erzürnt auf der Bildfläche, und liefert sich mit Merlin einen Kampf auf Leben und Tod. Aber dieser Merlin ist nicht so wie der Merlin aus unserer Welt, er ist noch deutlich stärker. Und so schafft er es Lucifuge Rofocale mehr und mehr in die Defensive zu drängen. Dieser sieht dann nur noch sein Heil in der Flucht. Zamorra und Nicole nutzen diese Gelegenheit und greifen Merlin an. Aber auch sie werden unterliegen, aber dann greift LUZIFER selber ein. Er ist natürlich nicht vernichtet, denn keiner der Protagonisten verfügt auch nur annähernd über die Macht um ihm etwas anhaben zu können. Nicht Stygia, nicht Rico Calderone oder Zamorra und Nicole. Und er demonstriert seine Macht an Merlin. Ohne das dieser überhaupt die Chance auf Gegenwehr hat, entreißt er Merlin seine Seele und vereinnahmt sie. In ihrer Verzweiflung versuchen Zamorra und Nicole LUZIFER mit den Blastern zu attackieren, aber der KAISER ist schon wieder weg. Wieso soll er sich auch mit diesen Menschen beschäftigen?
Gleichzeitig werden Zamorra und Nicole von einer starken Kraft vom Ort des Geschehens entfernt. Dort treffen sie auf Lucifuge Rofocale, der sie wieder in ihre Welt versetzt. Als er dann seinen KAISER aufsucht, spricht dieser ihm Glückwünsche für die gelungene Täuschung aus. Und die Stimme mit der er spricht ist die Stimme Merlins, des Königs der Druiden, dessen Seele jetzt ihm gehört. Aber Lucifuge Rofocale verfolgt noch einen anderen langfristigen Plan.
Dazu benötigt er ein uraltes Buch. Dieses Buch verfügt über 13 Siegel. Jedes dieser Siegel setzt nach dem Öffnen ein Ereignis in Gang. Je mehr Siegel geöffnet werden, desto mehr unterliegt der Benutzer dem Bann des Buches. Lucifuge Rofocale spielt dem Professor dieses Buch zu, um so Einfluss über ihn zu gewinnen. Denn er verfolgt ein Ziel, welches auch dem alten Lucifuge Rofocale fast zum Verhängnis wurde. Er will alle sieben Amulette in seinen Besitz bekommen. Und das Buch ist das perfekte Mittel für ihn um dieses Ziel zu erreichen. Aber nicht nur das. In übernimmt er auch die Macht über die Hölle in unserer Welt. Er versetzt sich aus der Spiegelwelt in unsere Schwefelklüfte und tritt Calderone entgegen. Mit einer Anspielung auf seine Herkunft als Mensch, Ein Mensch warst Du, als Mensch stirbst Du, tötet er Rico Calderone, behält aber vorerst einen Teil von ihm noch bei sich.
Stygia ist über diese Machtergreifung nicht erfreut, aber sie hat keine andere Wahl als dies zu akzeptieren. Natürlich hat sie auch Angst vor dem neuen Lucifuge Rofocale, denn er ist sehr viel mächtiger als sie. Aber Lucifuge hat keine Ambitionen Stygia auszulöschen, sondern sieht sie als Handlanger. Und so schickt er sie dann auch aus um Zamorra zu attackieren. Zamorra und seine Freund sind gezwungen hinter der M-Abwehr von Chateau Montagne Schutz zu suchen. Aber die Magische Abwehrkuppel ist nicht ganz zuverlässig. Ohne es zu ahnen, und durch den Einfluss des Buches mit den 13.Siegeln, hat Zamorra die M-Abwehr geschwächt. Lucifuge Rofocale nutzt die Reste von Calderone um eine Dämonenechse zu erschaffen, die sich ins Chateau versetzen kann. Nicole kann diesen Echsendämon dann zur Strecke bringen. Und Zamorra fängt an dem Einfluss des Buches zu erliegen.
Zwischen den Ereignissen um das Buch mit den 13 Siegeln erleben wir Lucifuge Rofocale in seiner Rolle als Wächter über die Hölle der Unsterblichen.
Die Geschehnisse über die Hölle der Unsterblichen und ihrer Verknüpfung mit der Quelle des Lebens werde ich an einer anderen Stelle genauer betrachten.
Eigentlich gehört dieser Roman nicht zu den Ereignissen um das Buch der 13 Siegel oder der Hölle der Unsterblichen. Hier haben wir es mit einer weiteren Spiegelwelt zu tun, aber mit einer vollkommen anderen. Deswegen möchte ich den Roman hier auch erwähnen. Die Hölle ist kein Ort des Bösen, sondern ein Zufluchtsort für alle unterdrückten Dämonen in der Hölle. Hier ist Platz für Liebe und Frieden. Es ist eine Gesellschaft die niemanden unterdrückt und auch nicht auf Seelenjagd geht.
Zamorra findet seinen Weg in diese Spiegelwelt als ihn die Regenbogenblumen falsch leiten. Er landet in einer Spiegelwelt, in welcher die Menschen mehr den Dämonen unserer Welt ähneln. Sogar Zamorras langjähriger Weggefährte Bill Fleming lebt hier. Er ist sogar der Präsident dieser Menscheit. Und über allem schwebt die ominöse MACHT. Sie korrumpiert die Menschen, schickt sie auf die Jagd nach den friedliebenden Dämonen. Dazu hat sie ihnen auch die Mittel gegeben um sich gegen die Dämonen verteidigen zu können. Sie verfügen über Schutzschilde, welche von den Dämonen kaum durchdrungen werden können. Gefangene Dämonen werden der MACHT geopfert, und die MACHT nimmt ihre Kraft in sich auch.
Einer der wenigen freien Dämonen ist Lucifuge Rofocale. Er konnte sich aus seiner Gefangenschaft befreien, und tötete auch Zamorra. Aber den Zamorra aus dieser Spiegelwelt. Dort war er auch noch ein Dämonenjäger, aber unter anderen Vorzeichen. Auch Nicole war vollkommen der MACHT verfallen. Und so nahm Zamorra dann die Rolle seines verstorbenen Doppelgängers ein. Im weiteren Verlauf des Romans wird dann Jagd auf Lucifuge Rofocale gemacht , und Zamorra kommt dem Geheimnis der MACHT auf die Spur. Er schafft es auch sich wieder in unsere Welt zu versetzen.
Mehr möchte ich eigentlich nicht verraten. Denn hier haben wir einen wirklich tollen Roman, der völlig anders ist als alles was man bis dahin bei Zamorra gelesen hat. Tolle Ideen und auch gut geschrieben von Christian Schwarz. Hier kann ich nur eine Empfehlung aussprechen. Wer diesen Roman noch nicht kennt, sollte es vielleicht nachholen.
In der Hölle angekommen werden sie auch dann direkt von den Dämonen attackiert. Der Wolf Fenrir muss als erstes sein Leben lassen. In einem verzweifelten Kampf opfert er sein Leben und übermittelt mittels Telepathie eine Nachricht an die Tafelrunde. Es gibt einen Verräter waren seine letzten Worte. Unbeeindruckt vom Tod des Wolfes schafft Zamorra es die Bedenken der Tafelrunde wieder zu zerstreuen. So kommen sie ihrem eigentlichen Ziel immer näher. Dem Thronsaal der Fürstin der Finsternis, Stygia. Vor den Toren des Thronsaals wird dann der ganze Verrat von Zamorra deutlich, aber dann ist es schon zu spät. Die Mitglieder der Tafelrunde fallen in die Hand der Höllendämonen. Aber damit noch nicht genug, Zamorra tritt in den Thronsaal und fordert von Stygia ihren Thron. Diese versucht sich mit Worten aus der Situation zu winden, aber sie schafft es nicht. Zamorra vernichtet dann mit seinem Amulett Stygia. In diesem Moment habe ich mich ehrlich gesagt sehr gefreut, endlich hat diese unfähige Dämonin das Zeitliche gesegnet. Als ich immer noch grinsend vor dem Roman saß wurde mir dann aber klar, dass es die Spiegelweltversion von Stygia war. Aber egal, dann ist wenigstens die Spiegelwelt von Stygia erlöst.
Zamorras Doppelgänger aus der Spiegelwelt lässt sich natürlich nicht lange bitten und beendet seinen Plan. Er besteigt den Thron und wird neuer Fürst der Finsternis. Und das ist dann der Zeitpunkt ab dem Lucifuge Rofocale aktiv wird. Er ist natürlich nicht erfreut das Zamorra den Thron besetzt hat, lässt sich dann aber mit den Gefangenen der Tafelrunde mehr oder weniger besänftigen. Und so bringt der neue Fürst der Finsternis alle Gefangenen in eine Arena, wo sie dann um ihr Leben kämpfen sollen. Natürlich unter den Augen der einflussreichen Erzdämonen und Lucifuge Rofocale. Ein gut durchdachter Plan, denn so demonstriert er mit der Gefangennahme der Tafelrunde seine Macht, und führt den Erzdämonen ihre Unfähigkeit vor Augen. Anfangs läuft auch alles so wie er es geplant hatte, denn Reek Noor und Pater Aurelian lassen ihr Leben in der Arena. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Pater Aurelian schaffte es in seinem Kampf den völlig überraschten Erzdämon Pluton zu töten. Das erzürnte Lucifuge Rofocale so sehr, dass er Zamorra klar und deutlich zu verstehen gibt selber in der Arena zu sterben, wenn noch einer aus den Reihen der Erzdämonen vernichtet wird.
Trotzdem konnte der Spiegelwelt Zamorra das Unglück nicht mehr verhindern. Zamorra und Nicole haben es geschafft sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, und haben nun auch Merlin und Asmodis an ihrer Seite. Sie versetzen sich mitten in die Arena in der Spiegelwelt und sorgen für eine große Verwirrung. Sie nutzen diese auch aus und befreien den Rest der Tafelrunde. Aber die Dämonen sind nicht bereit kampflos aufzugeben. Mehr und mehr Dämonen stürmen in die Arena und versuchen die Tafelrunde zu vernichten. Aber sie haben die Rechnung ohne Merlin und Asmodis gemacht. Diese beiden nutzen ihre gewaltigen Kräfte und schlagen eine Welle nach der anderen zurück. Aber selbst so mächtige Wesen wie Merlin oder Asmodis ermüden irgendwann, und so werden sie immer mehr zurückgedrängt.
Aber dann passierte etwas womit wohl niemand gerechnet hatte. Lucifuge Rofocale griff ein und rettet die Tafelrunde. Er schützt sie mit einer großen Glocke aus Magie und versetzt sie wieder in ihre Welt zurück. Der sichtlich erschöpfte Asmodis fragt nach dem Warum, und das Lucifuge sicher eine Gegenleistung für diese Rettung erwarten würde. Rofocale lachte nur über diese Frage und schien sich köstlich zu amüsieren. Dann verließ er die Tafelrunde um Merlin und Asmodis, und versetzte sich direkt zum Fürsten der Finsternis. Nur um diesem dann deutlich zu machen das er nichts mehr in der Hölle verloren hat. Sollte er weiter an seinem Amt festhalten wollen, dann muss er sich einem Erzdämon zum Zweikampf stellen. Davor schreckte der Spiegewelt Zamorra aber zurück, da ihm bewusst ist das er einen solchen Kampf nicht gewinnen kann. Und so wurde er von Lucifuge Rofocale aus der Hölle geworfen. Damit endeten auch die Ereignisse um die Tafelrunde.
Aber es sollte nicht lange dauern bis Lucifuge Rofocale wieder auf den Plan treten würde.
Seit längerer Zeit geht in der Hölle das Gerücht um das der KAISER nicht mehr existiert. Das lag zu einem daran das er sich nicht mehr zu Wort meldete, vor allem wenn es um die beiden Machtpositionen in der Hölle geht. Vor allem wenn man bedenkt wer da so alles diese Positionen bekleiden darf. Dann gab es aber auch noch das Gerücht welches durch Julian Peters in die Welt gesetzt worden ist. In Gestalt des Asmodis verkündete er Stygia, dass sich hinter der Flammenwand nichts, aber auch gar nichts außer einer großen Leere befinden würde. Das diese Worte von Asmodis kommen verlieh ihnen sehr großes Gewicht. Diese Unterredung blieb aber nicht lange geheim, und so würde das Gerücht in der Hölle verbreitet. Eine große Verunsicherung machte sich breit, denn es schien unvorstellbar dass der KAISER nicht mehr existierte.
Und so kam es das sich die mächtigsten Erzdämonen, Stygia als Fürstin der Finsternis und Rico Calderone als Herr der Hölle, zu einer Versammlung trafen. Da nur der Herr der Hölle und der Fürst der Finsternis um eine Audienz bei LUZIFER ersuchen dürfen, wurde festgelegt das Stygia und Calderone hinter die Flammenwand gehen sollen. Es ist selbstredend das diesen Beiden der Gedanke nicht gefiel. Einmal weil sie wussten das LUZIFER kaum solche Dämonen wie sie auf den Machtpositionen dulden würde, deswegen war eine große Angst vor einer direkten Konfrontation mit LUZIFER vorhanden. Auch wussten sie nicht ob sie aus diesem Grund überhaupt durch die Flammenwand gehen dürfen ohne vernichtet zu werden. So entschieden sie sich für einen anderen Weg. Sie wollen LUZIFER in der Spiegelwelt besuchen. Calderone war der Meinung, dass er in der Lage wäre den KAISER zu vernichten. Das er sich natürlich mehr als nur überschätzt, muss wohl nicht näher erwähnt werden.
Und so versetzten sie sich in die Schwefelklüfte der Spiegelwelt. Lucifuge Rofocale und auch LUZIFER blieb das natürlich nicht verborgen. Und noch jemand trat auf den Plan. Es war Merlins Doppelgänger. Schon seit längerer Zeit verfolgt er den Plan LUZIFER zu ersetzen. Und so kommt es zu mehreren folgenschweren Ereignissen.
Stygia und Calderone treten durch die Flammenwand und jagen einem Schatten hinterher, von dem sie vermuten das es LUZIFER selber ist. Sie machen auch Bekanntschaft mit Merlin, der ebenfalls seinen Plan verfolgt. In einer direkten Konfrontation müssen sie aber erkennen das sie Merlin nicht gewachsen sind. Trotzdem schaffen sie es den Schatten zu jagen, und auch zur Strecke zu bringen. In der Annahme, dass sie LUZIFER getötet haben, versetzen sie sich wieder in ihre Welt. Gleichzeitig fällt die Flammenwand in der Spiegelwelt zusammen, nur um dann von Merlin wieder erschaffen zu werden. Merlin ist am Ziel, er ist der KAISER der Hölle. Aber ist er das wirklich? Auch Zamorra und Nicole hat es in die Spiegelwelt verschlagen. Dort müssen sie dann mit ansehen wie sich Merlin höher als LUZIFER erhebt. Lucifuge Rofocale erscheint sehr erzürnt auf der Bildfläche, und liefert sich mit Merlin einen Kampf auf Leben und Tod. Aber dieser Merlin ist nicht so wie der Merlin aus unserer Welt, er ist noch deutlich stärker. Und so schafft er es Lucifuge Rofocale mehr und mehr in die Defensive zu drängen. Dieser sieht dann nur noch sein Heil in der Flucht. Zamorra und Nicole nutzen diese Gelegenheit und greifen Merlin an. Aber auch sie werden unterliegen, aber dann greift LUZIFER selber ein. Er ist natürlich nicht vernichtet, denn keiner der Protagonisten verfügt auch nur annähernd über die Macht um ihm etwas anhaben zu können. Nicht Stygia, nicht Rico Calderone oder Zamorra und Nicole. Und er demonstriert seine Macht an Merlin. Ohne das dieser überhaupt die Chance auf Gegenwehr hat, entreißt er Merlin seine Seele und vereinnahmt sie. In ihrer Verzweiflung versuchen Zamorra und Nicole LUZIFER mit den Blastern zu attackieren, aber der KAISER ist schon wieder weg. Wieso soll er sich auch mit diesen Menschen beschäftigen?
Gleichzeitig werden Zamorra und Nicole von einer starken Kraft vom Ort des Geschehens entfernt. Dort treffen sie auf Lucifuge Rofocale, der sie wieder in ihre Welt versetzt. Als er dann seinen KAISER aufsucht, spricht dieser ihm Glückwünsche für die gelungene Täuschung aus. Und die Stimme mit der er spricht ist die Stimme Merlins, des Königs der Druiden, dessen Seele jetzt ihm gehört. Aber Lucifuge Rofocale verfolgt noch einen anderen langfristigen Plan.
Dazu benötigt er ein uraltes Buch. Dieses Buch verfügt über 13 Siegel. Jedes dieser Siegel setzt nach dem Öffnen ein Ereignis in Gang. Je mehr Siegel geöffnet werden, desto mehr unterliegt der Benutzer dem Bann des Buches. Lucifuge Rofocale spielt dem Professor dieses Buch zu, um so Einfluss über ihn zu gewinnen. Denn er verfolgt ein Ziel, welches auch dem alten Lucifuge Rofocale fast zum Verhängnis wurde. Er will alle sieben Amulette in seinen Besitz bekommen. Und das Buch ist das perfekte Mittel für ihn um dieses Ziel zu erreichen. Aber nicht nur das. In übernimmt er auch die Macht über die Hölle in unserer Welt. Er versetzt sich aus der Spiegelwelt in unsere Schwefelklüfte und tritt Calderone entgegen. Mit einer Anspielung auf seine Herkunft als Mensch, Ein Mensch warst Du, als Mensch stirbst Du, tötet er Rico Calderone, behält aber vorerst einen Teil von ihm noch bei sich.
Stygia ist über diese Machtergreifung nicht erfreut, aber sie hat keine andere Wahl als dies zu akzeptieren. Natürlich hat sie auch Angst vor dem neuen Lucifuge Rofocale, denn er ist sehr viel mächtiger als sie. Aber Lucifuge hat keine Ambitionen Stygia auszulöschen, sondern sieht sie als Handlanger. Und so schickt er sie dann auch aus um Zamorra zu attackieren. Zamorra und seine Freund sind gezwungen hinter der M-Abwehr von Chateau Montagne Schutz zu suchen. Aber die Magische Abwehrkuppel ist nicht ganz zuverlässig. Ohne es zu ahnen, und durch den Einfluss des Buches mit den 13.Siegeln, hat Zamorra die M-Abwehr geschwächt. Lucifuge Rofocale nutzt die Reste von Calderone um eine Dämonenechse zu erschaffen, die sich ins Chateau versetzen kann. Nicole kann diesen Echsendämon dann zur Strecke bringen. Und Zamorra fängt an dem Einfluss des Buches zu erliegen.
Zwischen den Ereignissen um das Buch mit den 13 Siegeln erleben wir Lucifuge Rofocale in seiner Rolle als Wächter über die Hölle der Unsterblichen.
Die Geschehnisse über die Hölle der Unsterblichen und ihrer Verknüpfung mit der Quelle des Lebens werde ich an einer anderen Stelle genauer betrachten.
Eigentlich gehört dieser Roman nicht zu den Ereignissen um das Buch der 13 Siegel oder der Hölle der Unsterblichen. Hier haben wir es mit einer weiteren Spiegelwelt zu tun, aber mit einer vollkommen anderen. Deswegen möchte ich den Roman hier auch erwähnen. Die Hölle ist kein Ort des Bösen, sondern ein Zufluchtsort für alle unterdrückten Dämonen in der Hölle. Hier ist Platz für Liebe und Frieden. Es ist eine Gesellschaft die niemanden unterdrückt und auch nicht auf Seelenjagd geht. Zamorra findet seinen Weg in diese Spiegelwelt als ihn die Regenbogenblumen falsch leiten. Er landet in einer Spiegelwelt, in welcher die Menschen mehr den Dämonen unserer Welt ähneln. Sogar Zamorras langjähriger Weggefährte Bill Fleming lebt hier. Er ist sogar der Präsident dieser Menscheit. Und über allem schwebt die ominöse MACHT. Sie korrumpiert die Menschen, schickt sie auf die Jagd nach den friedliebenden Dämonen. Dazu hat sie ihnen auch die Mittel gegeben um sich gegen die Dämonen verteidigen zu können. Sie verfügen über Schutzschilde, welche von den Dämonen kaum durchdrungen werden können. Gefangene Dämonen werden der MACHT geopfert, und die MACHT nimmt ihre Kraft in sich auch.
Einer der wenigen freien Dämonen ist Lucifuge Rofocale. Er konnte sich aus seiner Gefangenschaft befreien, und tötete auch Zamorra. Aber den Zamorra aus dieser Spiegelwelt. Dort war er auch noch ein Dämonenjäger, aber unter anderen Vorzeichen. Auch Nicole war vollkommen der MACHT verfallen. Und so nahm Zamorra dann die Rolle seines verstorbenen Doppelgängers ein. Im weiteren Verlauf des Romans wird dann Jagd auf Lucifuge Rofocale gemacht , und Zamorra kommt dem Geheimnis der MACHT auf die Spur. Er schafft es auch sich wieder in unsere Welt zu versetzen.
Mehr möchte ich eigentlich nicht verraten. Denn hier haben wir einen wirklich tollen Roman, der völlig anders ist als alles was man bis dahin bei Zamorra gelesen hat. Tolle Ideen und auch gut geschrieben von Christian Schwarz. Hier kann ich nur eine Empfehlung aussprechen. Wer diesen Roman noch nicht kennt, sollte es vielleicht nachholen.
Aber jetzt möchte ich den Blick wieder auf den Lucifuge Rofocale unserer Welt richten.
Merlin hat Angst. Ja, der große Merlin bekam es tatsächlich mit der Angst zu tun. Es war die Angst vor dem was Lucifuge Rofocale in Gang gesetzt hat. Es war die Angst vor den Konsequenzen, welche schrecklich sein würden. Der Plan von Lucifuge Rofocale muss um jeden Preis verhindert werden, egal was es ihn selber kosten würde. Es darf nicht geschehen das alle Siegel geöffnet werden und Lucifuge Rofocale Zugriff auf alle Amulette bekam. Dies war schon einmal geschehen, und es wäre beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Eine Konsequenz aus den damaligen Ereignissen sind die Spiegelwelten gewesen.
Lucifuge Rofocale selber sah das natürlich anders. Er wusste was mit seinem Vorgänger geschehen ist, aber es selber hielt sich für Intelligenter und auch stärker. Er war schon gar nicht mehr in der Lage zu erkennen, dass er einem ähnlichen Bann erlegen war wie sein Vorgänger auch. Er wollte sich zum Herrscher aller Spiegelwelten machen, er wollte sich sogar über LUZIFER selber erheben. Jedes Wesen sollte ihm untertan sein. In seinem Wahn war Lucifuge Rofocale schon lange nicht mehr in der Lage klar zu denken.
Und so traf Merlin eine folgenschwere Entscheidung. Er will den Herrn der Hölle zu einem Kampf auf Leben und Tod herausfordern. Aber um in diesem Kampf die Bedingungen bestimmen zu können, wählt er den Ort des Kampfes aus. Es war die Insel Mona, dort wo Gryf und Teri immer verweilten. Die Hütte dort war Weißmagisch gesichert und ein perfekter Rückzugsort.
Und so begann Merlin das Beschwörungsritual um Satans Ministerpräsidenten zu rufen. Dieses Ritual hatte auch den Vorteil das Merlin damit Macht über Lucifuge Rofocale bekam, so lange sich dieser im Beschwörungskreis befand, den er aber schwerlich verlassen kann. Dachte Merlin jedenfalls. Und so brachte er das Ritual zu einem Ende, und wunderte sich nur darüber das sich der Herr der Hölle nicht dagegen wehrte. Nicht das im dies etwas genutzt hätte, aber in der Regel lassen sich so mächtige Dämonen nicht wehrlos beschwören. Aber Lucifuge tat nichts und erschien im Beschwörungskreis. Hier hätte Merlin jetzt ahnen müssen das etwas nicht nach Plan läuft, aber er war der Ansicht das der Spiegelwelt Lucifuge über dieselben Möglichkeiten wie das Original verfügt.
Merlin versuchte noch einmal den Herrn der Hölle zu überzeigen das sein Vorhaben in einer Katastrophe ändern würde. Das er, wenn er ihm schon nicht glaubt, wenigstens LUZIFER um Rat fragen solle. Aber Lucifuge Rofocale hörte auf nichts mehr, zu stark war sein Drang Herrscher über alle Spiegelwelten zu werden. Und so entschied Merlin sich Lucifuge Rofocale zu töten. Aber dieser dachte nicht daran sich in dem Beschwörungskreis vernichten zu lassen. Schon gar nicht wenn dieser Kreis für ihn keinerlei Hindernis darstellt. Und so trat es ohne sonderliche Kraftanstrengung aus dem Bannkreis. Merlin war entsetzt und erkannte seinen großen Irrtum. Dieser Lucifuge Rofocale war noch mächtiger als der Alte. Hier hat er es mit einem Gegner zu tun der ihm überlegen ist. Aber Merlin wirft trotzdem alles in die Waagschale was er aufbieten kann. Er schafft es sogar Lucifuge in die Defensive zu drängen und ihn mit seiner Sichel zu verwunden. Aber all das konnte seine Niederlage nicht mehr verhindern. Lucifuge Rofocale nahm die Goldene Sichel Merlins an sich und schnitt dem Zauberer die Kehle durch.
Und so fanden ihn dann Zamorra und Fooly. Merlin war noch nicht tot, etwas schien ihn noch am leben zu halten. Aber er war dem Tod näher als dem Leben. So brachten sie ihn schließlich auf seine Burg. Dort gab es eine Regenerationskammer, die nur von Unsterblichen Wesen wie Merlin oder Asmodis betreten werden kann. In dieser Kammer sind unbekannte Urkräfte am Werk, die helfen Wunden zu schließen und Kraft regenerieren. Aber Merlin war so schwer verletzt, dass niemand eine Prognose abgeben konnte ob er es überleben würde.
Lucifuge Rocfocale schafft es tatsächlich in den Besitz der Sechs Amulette zu gelangen. Eines nach dem anderen findet den Weg in seine Hände. Es interessierte ihn auch nicht weiter, nachdem alle Siegel geöffnet waren, dass das Buch zerstört wurde. Er hat sein Ziel erreicht. Er kann die Sechs Amuelette gegen das Siebte stellen. Danach würde endlich klar sein wer die Oberhand hat. Das Siebst Amulett als Krönung von Merlins Arbeit, oder die Sechs Vorgänger. Gleichzeitig würde er dann die Herrschaft über alle Spiegelwelten an sich reißen können, denn wenn er auch noch über die Macht aller Amulette gebietet, dann kann sich ihm nichts mehr in den Weg stellen.
Als der Moment gekommen ist, und es zu der entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Amuletten kommt, benutzt Lucifuge das Amulettwesen Shirona um seinen Plan umzusetzen. Sie wird seine Marionette, welche die Amulette im Kampf gegen das Siebte steuert. So beginnt dann die Auseinandersetzung. Auf der einen Seite Lucifuge, Shirona und die Macht der Sechs Amulette gegen Zamorra, dass Siebte Amulett und dem Amulettwesen Taran. Die Sechs Amulette entwickelten ein unglaubliches Energiepotential das gegen das Siebte los schlug. Immer stärker wurden die Energiewellen, auch die Spiegelwelten werden durch diese Auseinandersetzung erschüttert. An vielen Stellen fing es an, das Weltensterben. Lucifuge Rofocale hat sich verkalkuliert. Jetzt wird klar wieso er von Merlin gewarnt wurde. Wenn sich die Amulette im Kampf gegenüber stehen, dann werden die durch die Amulette geschaffenen Spiegelwelten in ihrer Existenz bedroht.
Die Auseinandersetzung gewann immer mehr an Intensität, und dann geschah es. Das Siebte Amulett fing an sich zu verfärben. Es war nicht mehr silbern, sondern wurde mehr und mehr schwarz. In einer letzten gemeinsamen Kraftanstrengung gelang es aber Shirona kurzfristig abzulenken, und es ergab sich die Gelegenheit für einen Gegenschlag. Zamorra entfesselte die gesamte Macht von Taran und dem Siebten Amuelett. Die Sechs Amulette fingen an sich aufzulösen, und das Siebte gewann die Oberhand. Aber nicht nur die Sechs Amulette lösten sich auf, sondern auch sämtliche Spiegelwelten. Gewaltigen Verzerrungen durchliefen diese Universen und zerstörten sie schlussendlich. Sie lösten sich einfach auf.
Lucifuge Rofocale musste machtlos zuschauen wie sein Plan schief ging. Er würde nicht über alle Spiegelwelten herrschen, sondern war für ihre Zerstörung verantwortlich. Jetzt war er nur noch Satans Ministerpräsident unserer Welt. Und unzählige Lebewesen, in unzähligen Welten , hörten einfach auf zu existieren.
Damit endete auch das Kapitel um die Spiegelwelten. Die nachfolgenden Ereignisse sind geprägt von Rache und Vergeltung.
Lucifuge Rofocale litt unter einer geheimnisvollen Schwächung seiner Magischen Kräfte. Egal was er versucht, er schaffte es nicht die Ursache zu ergründen. Schlussendlich kommt er zu der Vermutung dass dies wahrscheinlich mit der Zerstörung der Spiegelwelten zu tun hat, da er ja aus einer Spiegelwelt stammt. Wenn das denn Tatsachen entspricht, dann würde seine Schwächung weiter zunehmen. Er musste also Mittel und Wege finden diesen Prozess aufzuhalten, und auch neue Machtmittel zu erschließen. Sein erstes Ziel ist die Vampirstadt Choquai. Lucifuge schickte eine Horde Dämonen aus die den Hong Shi stehlen sollten. Durch diesen Stein bekommt man Macht über den schlafenden Kuang- Shi, und ist in der Lage sich seine Kräfte zu nutze zu machen.
Die Dämonenhorde von Lucifuge hat Erfolg und kann den Stein erobern. Aber dies ist nicht von langer Dauer, und Fu Long schafft es, mit der Hilfe von Zamorra, den Stein wieder in seinen Besitz zu bekommen. Dieser Stein ist lebenswichtig für die Vampirstadt Chopuai. Denn ohne diesen Stein wird sich die Stadt mehr und mehr auflösen. Aber da er den Stein nicht mehr in seinem Besitz hat, ändert Lucifuge seine Pläne. Er versetzt sich in die Vampirstadt und will zum Sarkophag von Kuang-shi. Dort wird er allerdings von einer Truppe aus 50 Kriegern erwartet. Diese Truppe wird von Jin Mei angeführt. Sie ist die große Liebe von Fu Long. Aber auch sie kann Lucifuge Rofocale nicht aufhalten und verliert ihr Leben. Daraufhin versetzt sich der Erzdämon wieder in die Hölle. Später erscheint Fu Long und muß mit Entsetzen feststellen das Jin Mei ermordet wurde. Er schwört Rache und hat nur noch ein Ziel. Lucifuge Rofocale zu vernichten.
Im weiteren Verlauf der Ereignisse schafft er es tatsächlich Lucifuge Rofocale zu verletzen, auch Stygia ist ihm dabei behilflich. Aber trotzdem ist er nicht in der Lage Satans Ministerpräsidenten zu vernichten. Auch wenn dieser aus nicht näher bekannten Gründen immer schwächer wird, so ist er nicht so einfach zu besiegen. Aber die Auseinandersetzung nähert sich dem Ende.
Lucifuge Rofocale bereitet einen letzten Schlag gegen Zamorra vor. Er will diesen Dämonenjäger endgültig vernichten. Dazu begibt er sich auf die Suche nach einer besonderen Waffe. Der Toten Zeit. In der Vergangenheit stand das Universum vor einer großen Katastrophe, ausgelöst durch die Tote Zeit. Der Legende nach ist nur LUZIFER in der Lage gewesen diese Gefahr zu bannen(Was daran jetzt wahr ist, oder nicht, wird später in der Serie aufgelöst). Er hat aber einen kleinen Teil der Toten Zeit bewahrt und an einem sicheren Ort deponiert. Nach langer Suche hat es Lucifuge Rofocale aber geschafft diesen Standort zu bestimmen, und schafft es in den Besitz der Toten Zeit zu gelangen.
Um Zamorra zu provozieren startet er einen direkten Angriff auf das Hauptquartier von Tendyke Industries. Er wütet schrecklich unter den Menschen und niemand ist in der Lage ihn auszuhalten. Bis Zamorra, Nicole, Van Zant und auch Merlin auf der Bildfläche auftauchen. Merlin hat seine letzten Kraftreserven aktiviert um Zamorra in diesem Kampf unterstützen zu können. Sein eigenes Ende hat er dabei einkalkuliert. Zamorra und Nicole stellen sich dem Herrn der Hölle zum Kampf, aber sie verlieren mehr und mehr an Boden. Auch das Amulett von Zamorra hilft nicht, denn Lucifuge Rofocale setzt es mit der Toten Zeit einfach außer Gefecht. Und als der Herr der Hölle zum vernichtenden Schlag gegen Zamorra ausholt greift Merlin ein. Er hüllt den Professor in einen schützenden Mantel, der den Angriff von Satans Ministerpräsidenten abwehrt. Gleichzeitig überträgt er seine letzten Kraftreserven auf Zamorra. Mit dieser Magie ist Zamorra in der Lage Angriffe von Lucifuge abzuwehren, aber er war nicht das Ziel, sondern Merlin. Der Herr der Hölle nutzt die Gelegenheit um Merlin endgültig zu vernichten. Vom Höllenfeuer verzehrt stirbt der große Zauberer Merlin.
Nach diesem erfolgreichen Angriff versetzt sich Lucifuge in die Schwefelklüfte. Van Zant konnte aber beobachten wohin der Herr der Hölle gegangen ist , und versetzt sich und Zamorra ebenfalls in die Schwefelklüfte. Nur um dann sofort von Lucifuge angegriffen zu werden. Wieder rettet Merlins Magie Zamorra das Leben, aber je länger der Kampf dauert, desto stärker kommt Zamorra in Bedrängnis. Schließlich ist der Herr der Hölle kurz davor zu triumphieren, wird aber dann von Van Zant sehr schwer verwundet. Dieser hat den Splitter(eine Magische Waffe die mit Van Zants Körper verbunden ist) aktiviert, der dann in die Brust von Lucifuge eingeschlagen ist, und ein großes Loch in seiner Brust hinterlässt. Aber die Selbstheilungskräfte des Dämons sind noch stark genug um diese Attacke zu überleben. Daraufhin flieht der Herr der Hölle.
Lucifuge Rofocale ist schwer verwundet. Nicht nur das seine Magie immer schwächer wird, die Wunden durch die Angriffe von Fu Long nicht heilen wollen, sondern auch das Loch in der Brust ist nicht zu schließen. Der ehemals so mächtige Erzdämon gibt ein trauriges Bild ab. Aber nach wie vor hat er mit der Toten Zeit einen vernichtenden Trumpf in der Hinterhand. Als es dann zum entscheidenden Kampf in den Schwefelklüften kommt, steht er Fu Long und Zamorra gegenüber. Fu Long kann ihm mit seiner Magie schwer zusetzen, etwas das früher undenkbar gewesen wäre, denn ein Lucifuge Rofocale ohne diese Schwächungen hätte einen Fu Long in Sekunden zu Staub zermalmt. Aber seine Verletzungen und Schwächungen wiegen schwer. Trotzdem schafft es Fu Long nicht Lucifuge Rofocale endgültig zu besiegen, nein, er kommt sogar in Gefahr zu verlieren, aber dann greift Zamorra ein. Als Lucifuge Rofocale sein letztes Mittel einsetzt, die Tote Zeit, wird Merlins Magie aktiv. Sie umschließt die Tote Zeit und fließt in die Wunde auf der Brust des Erzdämons. Das ist zuviel für Lucifuge Rofocale. Seine Existenz endet.
Tja, und so stirbt dann auch der zweite Lucifuge Rofocale. Ich persönlich habe das sehr bedauert, da die momentanen Höllenherrscher einfach nur schwach sind. Aber wir werden sehen wie sich das noch entwickeln wird.
Merlin hat Angst. Ja, der große Merlin bekam es tatsächlich mit der Angst zu tun. Es war die Angst vor dem was Lucifuge Rofocale in Gang gesetzt hat. Es war die Angst vor den Konsequenzen, welche schrecklich sein würden. Der Plan von Lucifuge Rofocale muss um jeden Preis verhindert werden, egal was es ihn selber kosten würde. Es darf nicht geschehen das alle Siegel geöffnet werden und Lucifuge Rofocale Zugriff auf alle Amulette bekam. Dies war schon einmal geschehen, und es wäre beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Eine Konsequenz aus den damaligen Ereignissen sind die Spiegelwelten gewesen.
Lucifuge Rofocale selber sah das natürlich anders. Er wusste was mit seinem Vorgänger geschehen ist, aber es selber hielt sich für Intelligenter und auch stärker. Er war schon gar nicht mehr in der Lage zu erkennen, dass er einem ähnlichen Bann erlegen war wie sein Vorgänger auch. Er wollte sich zum Herrscher aller Spiegelwelten machen, er wollte sich sogar über LUZIFER selber erheben. Jedes Wesen sollte ihm untertan sein. In seinem Wahn war Lucifuge Rofocale schon lange nicht mehr in der Lage klar zu denken.
Und so traf Merlin eine folgenschwere Entscheidung. Er will den Herrn der Hölle zu einem Kampf auf Leben und Tod herausfordern. Aber um in diesem Kampf die Bedingungen bestimmen zu können, wählt er den Ort des Kampfes aus. Es war die Insel Mona, dort wo Gryf und Teri immer verweilten. Die Hütte dort war Weißmagisch gesichert und ein perfekter Rückzugsort.
Und so begann Merlin das Beschwörungsritual um Satans Ministerpräsidenten zu rufen. Dieses Ritual hatte auch den Vorteil das Merlin damit Macht über Lucifuge Rofocale bekam, so lange sich dieser im Beschwörungskreis befand, den er aber schwerlich verlassen kann. Dachte Merlin jedenfalls. Und so brachte er das Ritual zu einem Ende, und wunderte sich nur darüber das sich der Herr der Hölle nicht dagegen wehrte. Nicht das im dies etwas genutzt hätte, aber in der Regel lassen sich so mächtige Dämonen nicht wehrlos beschwören. Aber Lucifuge tat nichts und erschien im Beschwörungskreis. Hier hätte Merlin jetzt ahnen müssen das etwas nicht nach Plan läuft, aber er war der Ansicht das der Spiegelwelt Lucifuge über dieselben Möglichkeiten wie das Original verfügt.
Merlin versuchte noch einmal den Herrn der Hölle zu überzeigen das sein Vorhaben in einer Katastrophe ändern würde. Das er, wenn er ihm schon nicht glaubt, wenigstens LUZIFER um Rat fragen solle. Aber Lucifuge Rofocale hörte auf nichts mehr, zu stark war sein Drang Herrscher über alle Spiegelwelten zu werden. Und so entschied Merlin sich Lucifuge Rofocale zu töten. Aber dieser dachte nicht daran sich in dem Beschwörungskreis vernichten zu lassen. Schon gar nicht wenn dieser Kreis für ihn keinerlei Hindernis darstellt. Und so trat es ohne sonderliche Kraftanstrengung aus dem Bannkreis. Merlin war entsetzt und erkannte seinen großen Irrtum. Dieser Lucifuge Rofocale war noch mächtiger als der Alte. Hier hat er es mit einem Gegner zu tun der ihm überlegen ist. Aber Merlin wirft trotzdem alles in die Waagschale was er aufbieten kann. Er schafft es sogar Lucifuge in die Defensive zu drängen und ihn mit seiner Sichel zu verwunden. Aber all das konnte seine Niederlage nicht mehr verhindern. Lucifuge Rofocale nahm die Goldene Sichel Merlins an sich und schnitt dem Zauberer die Kehle durch.
Und so fanden ihn dann Zamorra und Fooly. Merlin war noch nicht tot, etwas schien ihn noch am leben zu halten. Aber er war dem Tod näher als dem Leben. So brachten sie ihn schließlich auf seine Burg. Dort gab es eine Regenerationskammer, die nur von Unsterblichen Wesen wie Merlin oder Asmodis betreten werden kann. In dieser Kammer sind unbekannte Urkräfte am Werk, die helfen Wunden zu schließen und Kraft regenerieren. Aber Merlin war so schwer verletzt, dass niemand eine Prognose abgeben konnte ob er es überleben würde.
Lucifuge Rocfocale schafft es tatsächlich in den Besitz der Sechs Amulette zu gelangen. Eines nach dem anderen findet den Weg in seine Hände. Es interessierte ihn auch nicht weiter, nachdem alle Siegel geöffnet waren, dass das Buch zerstört wurde. Er hat sein Ziel erreicht. Er kann die Sechs Amuelette gegen das Siebte stellen. Danach würde endlich klar sein wer die Oberhand hat. Das Siebst Amulett als Krönung von Merlins Arbeit, oder die Sechs Vorgänger. Gleichzeitig würde er dann die Herrschaft über alle Spiegelwelten an sich reißen können, denn wenn er auch noch über die Macht aller Amulette gebietet, dann kann sich ihm nichts mehr in den Weg stellen.
Als der Moment gekommen ist, und es zu der entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Amuletten kommt, benutzt Lucifuge das Amulettwesen Shirona um seinen Plan umzusetzen. Sie wird seine Marionette, welche die Amulette im Kampf gegen das Siebte steuert. So beginnt dann die Auseinandersetzung. Auf der einen Seite Lucifuge, Shirona und die Macht der Sechs Amulette gegen Zamorra, dass Siebte Amulett und dem Amulettwesen Taran. Die Sechs Amulette entwickelten ein unglaubliches Energiepotential das gegen das Siebte los schlug. Immer stärker wurden die Energiewellen, auch die Spiegelwelten werden durch diese Auseinandersetzung erschüttert. An vielen Stellen fing es an, das Weltensterben. Lucifuge Rofocale hat sich verkalkuliert. Jetzt wird klar wieso er von Merlin gewarnt wurde. Wenn sich die Amulette im Kampf gegenüber stehen, dann werden die durch die Amulette geschaffenen Spiegelwelten in ihrer Existenz bedroht.
Die Auseinandersetzung gewann immer mehr an Intensität, und dann geschah es. Das Siebte Amulett fing an sich zu verfärben. Es war nicht mehr silbern, sondern wurde mehr und mehr schwarz. In einer letzten gemeinsamen Kraftanstrengung gelang es aber Shirona kurzfristig abzulenken, und es ergab sich die Gelegenheit für einen Gegenschlag. Zamorra entfesselte die gesamte Macht von Taran und dem Siebten Amuelett. Die Sechs Amulette fingen an sich aufzulösen, und das Siebte gewann die Oberhand. Aber nicht nur die Sechs Amulette lösten sich auf, sondern auch sämtliche Spiegelwelten. Gewaltigen Verzerrungen durchliefen diese Universen und zerstörten sie schlussendlich. Sie lösten sich einfach auf.
Lucifuge Rofocale musste machtlos zuschauen wie sein Plan schief ging. Er würde nicht über alle Spiegelwelten herrschen, sondern war für ihre Zerstörung verantwortlich. Jetzt war er nur noch Satans Ministerpräsident unserer Welt. Und unzählige Lebewesen, in unzähligen Welten , hörten einfach auf zu existieren.
Damit endete auch das Kapitel um die Spiegelwelten. Die nachfolgenden Ereignisse sind geprägt von Rache und Vergeltung.
Lucifuge Rofocale litt unter einer geheimnisvollen Schwächung seiner Magischen Kräfte. Egal was er versucht, er schaffte es nicht die Ursache zu ergründen. Schlussendlich kommt er zu der Vermutung dass dies wahrscheinlich mit der Zerstörung der Spiegelwelten zu tun hat, da er ja aus einer Spiegelwelt stammt. Wenn das denn Tatsachen entspricht, dann würde seine Schwächung weiter zunehmen. Er musste also Mittel und Wege finden diesen Prozess aufzuhalten, und auch neue Machtmittel zu erschließen. Sein erstes Ziel ist die Vampirstadt Choquai. Lucifuge schickte eine Horde Dämonen aus die den Hong Shi stehlen sollten. Durch diesen Stein bekommt man Macht über den schlafenden Kuang- Shi, und ist in der Lage sich seine Kräfte zu nutze zu machen.
Die Dämonenhorde von Lucifuge hat Erfolg und kann den Stein erobern. Aber dies ist nicht von langer Dauer, und Fu Long schafft es, mit der Hilfe von Zamorra, den Stein wieder in seinen Besitz zu bekommen. Dieser Stein ist lebenswichtig für die Vampirstadt Chopuai. Denn ohne diesen Stein wird sich die Stadt mehr und mehr auflösen. Aber da er den Stein nicht mehr in seinem Besitz hat, ändert Lucifuge seine Pläne. Er versetzt sich in die Vampirstadt und will zum Sarkophag von Kuang-shi. Dort wird er allerdings von einer Truppe aus 50 Kriegern erwartet. Diese Truppe wird von Jin Mei angeführt. Sie ist die große Liebe von Fu Long. Aber auch sie kann Lucifuge Rofocale nicht aufhalten und verliert ihr Leben. Daraufhin versetzt sich der Erzdämon wieder in die Hölle. Später erscheint Fu Long und muß mit Entsetzen feststellen das Jin Mei ermordet wurde. Er schwört Rache und hat nur noch ein Ziel. Lucifuge Rofocale zu vernichten.Im weiteren Verlauf der Ereignisse schafft er es tatsächlich Lucifuge Rofocale zu verletzen, auch Stygia ist ihm dabei behilflich. Aber trotzdem ist er nicht in der Lage Satans Ministerpräsidenten zu vernichten. Auch wenn dieser aus nicht näher bekannten Gründen immer schwächer wird, so ist er nicht so einfach zu besiegen. Aber die Auseinandersetzung nähert sich dem Ende.
Lucifuge Rofocale bereitet einen letzten Schlag gegen Zamorra vor. Er will diesen Dämonenjäger endgültig vernichten. Dazu begibt er sich auf die Suche nach einer besonderen Waffe. Der Toten Zeit. In der Vergangenheit stand das Universum vor einer großen Katastrophe, ausgelöst durch die Tote Zeit. Der Legende nach ist nur LUZIFER in der Lage gewesen diese Gefahr zu bannen(Was daran jetzt wahr ist, oder nicht, wird später in der Serie aufgelöst). Er hat aber einen kleinen Teil der Toten Zeit bewahrt und an einem sicheren Ort deponiert. Nach langer Suche hat es Lucifuge Rofocale aber geschafft diesen Standort zu bestimmen, und schafft es in den Besitz der Toten Zeit zu gelangen.
Um Zamorra zu provozieren startet er einen direkten Angriff auf das Hauptquartier von Tendyke Industries. Er wütet schrecklich unter den Menschen und niemand ist in der Lage ihn auszuhalten. Bis Zamorra, Nicole, Van Zant und auch Merlin auf der Bildfläche auftauchen. Merlin hat seine letzten Kraftreserven aktiviert um Zamorra in diesem Kampf unterstützen zu können. Sein eigenes Ende hat er dabei einkalkuliert. Zamorra und Nicole stellen sich dem Herrn der Hölle zum Kampf, aber sie verlieren mehr und mehr an Boden. Auch das Amulett von Zamorra hilft nicht, denn Lucifuge Rofocale setzt es mit der Toten Zeit einfach außer Gefecht. Und als der Herr der Hölle zum vernichtenden Schlag gegen Zamorra ausholt greift Merlin ein. Er hüllt den Professor in einen schützenden Mantel, der den Angriff von Satans Ministerpräsidenten abwehrt. Gleichzeitig überträgt er seine letzten Kraftreserven auf Zamorra. Mit dieser Magie ist Zamorra in der Lage Angriffe von Lucifuge abzuwehren, aber er war nicht das Ziel, sondern Merlin. Der Herr der Hölle nutzt die Gelegenheit um Merlin endgültig zu vernichten. Vom Höllenfeuer verzehrt stirbt der große Zauberer Merlin.
Nach diesem erfolgreichen Angriff versetzt sich Lucifuge in die Schwefelklüfte. Van Zant konnte aber beobachten wohin der Herr der Hölle gegangen ist , und versetzt sich und Zamorra ebenfalls in die Schwefelklüfte. Nur um dann sofort von Lucifuge angegriffen zu werden. Wieder rettet Merlins Magie Zamorra das Leben, aber je länger der Kampf dauert, desto stärker kommt Zamorra in Bedrängnis. Schließlich ist der Herr der Hölle kurz davor zu triumphieren, wird aber dann von Van Zant sehr schwer verwundet. Dieser hat den Splitter(eine Magische Waffe die mit Van Zants Körper verbunden ist) aktiviert, der dann in die Brust von Lucifuge eingeschlagen ist, und ein großes Loch in seiner Brust hinterlässt. Aber die Selbstheilungskräfte des Dämons sind noch stark genug um diese Attacke zu überleben. Daraufhin flieht der Herr der Hölle.
Lucifuge Rofocale ist schwer verwundet. Nicht nur das seine Magie immer schwächer wird, die Wunden durch die Angriffe von Fu Long nicht heilen wollen, sondern auch das Loch in der Brust ist nicht zu schließen. Der ehemals so mächtige Erzdämon gibt ein trauriges Bild ab. Aber nach wie vor hat er mit der Toten Zeit einen vernichtenden Trumpf in der Hinterhand. Als es dann zum entscheidenden Kampf in den Schwefelklüften kommt, steht er Fu Long und Zamorra gegenüber. Fu Long kann ihm mit seiner Magie schwer zusetzen, etwas das früher undenkbar gewesen wäre, denn ein Lucifuge Rofocale ohne diese Schwächungen hätte einen Fu Long in Sekunden zu Staub zermalmt. Aber seine Verletzungen und Schwächungen wiegen schwer. Trotzdem schafft es Fu Long nicht Lucifuge Rofocale endgültig zu besiegen, nein, er kommt sogar in Gefahr zu verlieren, aber dann greift Zamorra ein. Als Lucifuge Rofocale sein letztes Mittel einsetzt, die Tote Zeit, wird Merlins Magie aktiv. Sie umschließt die Tote Zeit und fließt in die Wunde auf der Brust des Erzdämons. Das ist zuviel für Lucifuge Rofocale. Seine Existenz endet.
Tja, und so stirbt dann auch der zweite Lucifuge Rofocale. Ich persönlich habe das sehr bedauert, da die momentanen Höllenherrscher einfach nur schwach sind. Aber wir werden sehen wie sich das noch entwickeln wird.
