Die Terranauten - Die Terranauten - Spezial (Risszeichnungsjournal 119)
Die Terranauten - Spezial
Risszeichnungsjournal 119, Georg Joergens/RZCD (Hrsg.)
Eine Besprechung
Risszeichnungsjournal 119, Georg Joergens/RZCD (Hrsg.)
Eine Besprechung
Bereits die äußere Aufmachung lässt den Leser die Sonderausgabe richtig einordnen: Die Farbgebung des Titelbildrahmens wie der Terranautenschriftzug passen absolut zu den ersten 49 Heftserienromanen. Obwohl das Magazin ein DIN-A-4-Querformat hat, fügt es sich optisch wirklich wunderschön in die Sammlung ein; kein Terranautensammler, der diese Ausgabe je gesehen hat, wird es mehr missen wollen.
Das RZJ-Logo wird in die Titelseite gut integriert. Die Titelzeichnung selbst ist farbig und zeigt Growan terGordens Palast.
Der Innenteil bringt nicht nur 17 Risszeichnungen mit ausführlichen Worterklärungen, allesamt Nachdrucke aus den Terranauten-Heftromanen, sondern auch verschiedene Artikel zur Welt der Terranauten. Auch hier handelt es sich um den Nachdruck der Mittelseitentexte der ersten Terranautenhefte, aber das Zusammenspiel der Artikel mit den Zeichnungen lässt den unbedarften Leser schnell in den Serienkosmos eindringen. Kurz: Eine rundum geglückte Komposition. Eine bessere Einführung kann man sich als Leser kaum wünschen!
Die Risszeichnungen selbst sind von unterschiedlicher Qualität. Einigen Zeichnungen ist das Alter anzusehen und es ist erkennbar, dass es sich dabei um die ersten gefertigten Risszeichnungen einiger Zeichner handelt. Aber allesamt haben sie Charme, und ein wirklicher Negativausreißer ist nicht dabei. Insgesamt bin ich überrascht, welch gute Qualität bereits 1979 möglich war
Nicht zuletzt ist es auch spannend, von den Perry-Rhodan-Risszeichnungen her bekannte Namen unter den Zeichnern zu finden: Georg Joergens, Manuel deNaharro, Hans Knößlsdorfer. Hier will ich wieder Georg Joergens zitieren: Immerhin stammen diese von Zeichnern, die sich parallel zu den Perry Rhodan-Risszeichnungen entwickelten und nicht aus diesen hervor gingen - von einigen wenigen, unter Pseudonym gezeichneten Arbeiten mal abgesehen.
Mit Michael Schönenbröcher ist noch ein weiterer bekannter Name vertreten: Er hat später als Redakteur von Der Hexer, Vampira, Dämonen-Land, Dino-Land, Ufo-Akten und natürlich Maddrax (samt Nebenserien) einige der gelungensten Heftserien und -reihen zu verantworten.
Kuno Liesegang darf in einem Artikel noch auf die SF-Serie zurückblicken und fördert einige interessante Fakten zu Tage. Spannend, dass Mielke und Liersch das Konzept ursprünglich für einen anderen Verlag entworfen haben
Bereits im Vorwort schreibt Georg Joeregens:
Es wäre schön, wenn der ersten Terranauten-Schwerpunktausgabe weitere in dieser Qualität folgen würden!
Fazit:
Diese Themenausgabe spricht den Terranautenneuling an und ist eine wirklich vorzügliche Starthilfe in den doch recht komplexen Serienkosmos; der Fan hingegen hat mit dieser Ausgabe viele Infos gebündelt in der Hand. Diese Ausgabe muss man haben!
Das RZJ-Logo wird in die Titelseite gut integriert. Die Titelzeichnung selbst ist farbig und zeigt Growan terGordens Palast.
Der Innenteil bringt nicht nur 17 Risszeichnungen mit ausführlichen Worterklärungen, allesamt Nachdrucke aus den Terranauten-Heftromanen, sondern auch verschiedene Artikel zur Welt der Terranauten. Auch hier handelt es sich um den Nachdruck der Mittelseitentexte der ersten Terranautenhefte, aber das Zusammenspiel der Artikel mit den Zeichnungen lässt den unbedarften Leser schnell in den Serienkosmos eindringen. Kurz: Eine rundum geglückte Komposition. Eine bessere Einführung kann man sich als Leser kaum wünschen!
Die Risszeichnungen selbst sind von unterschiedlicher Qualität. Einigen Zeichnungen ist das Alter anzusehen und es ist erkennbar, dass es sich dabei um die ersten gefertigten Risszeichnungen einiger Zeichner handelt. Aber allesamt haben sie Charme, und ein wirklicher Negativausreißer ist nicht dabei. Insgesamt bin ich überrascht, welch gute Qualität bereits 1979 möglich war
Nicht zuletzt ist es auch spannend, von den Perry-Rhodan-Risszeichnungen her bekannte Namen unter den Zeichnern zu finden: Georg Joergens, Manuel deNaharro, Hans Knößlsdorfer. Hier will ich wieder Georg Joergens zitieren: Immerhin stammen diese von Zeichnern, die sich parallel zu den Perry Rhodan-Risszeichnungen entwickelten und nicht aus diesen hervor gingen - von einigen wenigen, unter Pseudonym gezeichneten Arbeiten mal abgesehen.
Mit Michael Schönenbröcher ist noch ein weiterer bekannter Name vertreten: Er hat später als Redakteur von Der Hexer, Vampira, Dämonen-Land, Dino-Land, Ufo-Akten und natürlich Maddrax (samt Nebenserien) einige der gelungensten Heftserien und -reihen zu verantworten.
Kuno Liesegang darf in einem Artikel noch auf die SF-Serie zurückblicken und fördert einige interessante Fakten zu Tage. Spannend, dass Mielke und Liersch das Konzept ursprünglich für einen anderen Verlag entworfen haben
Bereits im Vorwort schreibt Georg Joeregens:
Es wäre schön, wenn der ersten Terranauten-Schwerpunktausgabe weitere in dieser Qualität folgen würden!
Fazit:
Diese Themenausgabe spricht den Terranautenneuling an und ist eine wirklich vorzügliche Starthilfe in den doch recht komplexen Serienkosmos; der Fan hingegen hat mit dieser Ausgabe viele Infos gebündelt in der Hand. Diese Ausgabe muss man haben!
(Anmerkung: 2009 auf dem Garching-Con gab es noch etliche Ausgaben zu kaufen. Ich vermute, dass der Erwerb über den RZCD noch möglich ist.)
Wir bedanken uns bei Georg Jörgens, dass er uns
die Risszeichnung des Raumhafens Neu-Berlin zur Verfügung stellte