Überaus klassisch: Dreamland-Grusel (53) Das Grauen von Blackmoore
Überaus klassisch
Dreamland-Grusel (53) Das Grauen von Blackmoore
Eine düstere Atmosphäre liegt über dem einsamen Ort, und es scheint, als würde sich die Gegenwart immer mehr verflüchtigen und zunehmend einer düsteren Vergangenheit weichen.
Von unheimlichen Alpträumen geplagt, scheint Jeff allmählich den Boden der Realität zu verlieren, und aus dumpfen Ahnungen wird mehr und mehr Gewissheit: Schon bald werden die schrecklichen Ereignisse in einem Kampf um Leben und Tod enden, denn Jeff begegnet dem … GRAUEN VON BLACKMOORE! (1)
Diese Geschichte beginnt derart klassisch, dass sie einem Nachfahren der einstigen Neon-Gruselserie sehr gerecht wird. Und klassisch bleibt diese Geschichte auch. Sie ist auch im Plot einfach gestrickt und wirkt deswegen vielleicht nicht besonders innovativ und auch nicht wirklich spannend und außergewöhnlich schon gar nicht.
Ein paar muss auf seiner Reise in einem kleinen Dorf einen Halt einlegen, weil sie müde sind und das Auto ein wenig streikt. Noch bevor sie im Ort eintreffen, entdecken sie einen Toten, der an einem Baum hängt. Im Ort scheint man wenig Interesse für diese Beobachtung zu haben. Als sie zum Baum zurückkehren mit einem Dorfbewohner, ist der Tote verschwunden. Das Paar kehrt dann bei zwei Damen ein, die Ihnen ein Quartier bieten. Doch diese beiden Damen sind aus einem magischen Holz geschnitzt. Im weiteren Verlauf bekommen es die beiden Reisenden mit Hexen und bösen Träumen zutun.
In der Geschichte ist jedes Wort ein Schlüssel. Das reisende Mädchen heißt mit Nachnamen David, der Mann heißt Black. Schließlich taucht noch eine weibliche Protagonistin namens Moore auf. All diesen Namen reichen schon für den Hörer um eins und eins zusammenzuzählen. Denkbar einfach ist auch die Konstellation. Zwei Hexen, Zwei Reisende, eine Suchende und ein alter Lord. Fertig ist das Konstrukt.
Bei der weiblichen Reisenden ist man sich zu Beginn der Geschichte wohl nicht einig, wie sie nun heißen soll. Man nennt man sie Lara, dann wieder Lära, und dann erneut Lara um irgendwann bei Lara zu bleiben.
Das Ende und auch weite Teile der Geschichte überraschen dennoch etwas.
Fazit: Ein eher sehr durchschnittliches Hörspiel, was aber auf eine gewisse Weise zu unterhalten weiß, weil es die klassischen Elemente solche Geschichten nutzt und sogar noch übertreibt.
Das Grauen von Blackmoore
(1)= Inhaltsangabe Dreamland
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