Around The Corner - Back to the sea - Ponyo on the cliff by the sea
Back to the sea
Ponyo on the cliff by the sea
Drei aufeinander folgende Filme, die unterschiedlicher nicht sein können. Prinzessin Mononoke ist von vielen Kritikern als ein "Öko-Märchen" bezeichnet worden. Ein Label, das den Kern der Sache zwar trifft, aber auch die Gewalt der japanischen Sagenwelt verdrängt.
Zu voller Blüte gelangt diese dann bei Chihiro. Eine bunte Orgie von aberwitzigen Gestalten und mitten drin ein kleines Mädchen, das versucht ihren Weg zu finden und davon träumt etwas bewegen zu können.
Sophie ist zwar kein kleines Mädchen mehr, aber auch sie muss lernen, wer sie ist um ihren Zauberer retten, und das durch die Lande streifende Schloss am Leben erhalten zu können. Weniger eine Orgie an Fantasmus, aber dennoch im ganz eigenen Stil gehalten, hatte dieser Film auf Grund seiner dicht gedrängten Adaption die meiste Kritik einstecken müssen.
Dennoch alle drei Filme tragen das spezielle Markenzeichen von Miyazaki und Ghibli: Bunte Welten, eine fantastische Geschichte, fließende Bewegungen und viel viel Magie.
Alle Filme sind dabei ausgelebte Kinderträume, und darin steht ihnen die letzte Veröffentlichung in nichts nach: Ponyo on the cliff by the sea.
Ponyo ist ein kleines Meerwesen, das eines Tages einfach ausbüxt und die Menschenwelt für sich entdeckt. Nach dem sie wieder eingefangen wird, hat sie sich nur ein Ziel gesetzt, sehr zum Leidwesen ihres armen Vaters: Zurückzukehren zu Sousuke, einen Menschenjungen, in den sie sich verliebt hat. Leider, bleibt das nicht ohne Folgen.
Mehr noch als in jedem anderen Film, ausgenommen Mein Nachbar Totoro, gibt es hier keinen Bösewicht. Keine dunkle Macht, keinen verwinkelten Plot, keine Dunkelheit, einfach nichts böses, außer einem Tsunami, der die Welt unter Wasser setzt.
Es ist eine einfache Kindergeschichte, wie aus einem Kinderbuch entsprungen. In den gleichen aquarellhaften Farben, und den weichen und fließenden Übergängen. Ein kurzer Traum von etwas anderem in einer zu lebhaften und schnellen Gesellschaft.
Begleitet von den wunderschönen Musikstücken von Joe Hisaishi.
Nur in Untertönen wird auch angemahnt das Meer und die See zu achten, und mit ihr statt nur von ihr zu leben. Aber, auch das nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern der Tatsache das Ponyo so unglaublich süß ist, und man sie selbst einfach nur beschützen möchte.
Dieser Film ist nicht für jeden etwas, der das Alter von 9 überschritten hat. Mich hat er mehr als einmal Schmunzeln und verzückt auflachen lassen. Es ist kein Animationsfest, mit 3D-Effekten und der glattpoliertesten Grafik, die man 2008 auf dem Markt finden konnte. Er erzählt keine weltbewegende Geschichte, außer die von einem Fisch, der ein Mensch werden will (Wo hatten wir das gleich schon mal? Nicht die einzige literarische und artistische Anlehnung).
Es ist eine sanfte und zarte Geschichte, voller Harmonie und Balance. Nicht schnulzig, aber romantisch und herzerwärmend. Als würde man ein Märchenbuch aufschlagen, darin lesen und es am Ende mit einem Lächeln zu schlagen.
Das ist Ponyo.
Ponyo startet am 16.09. 2010 in den deutschen Kinos.
Info und Trailer unter: Ponyo-film.de
Zu voller Blüte gelangt diese dann bei Chihiro. Eine bunte Orgie von aberwitzigen Gestalten und mitten drin ein kleines Mädchen, das versucht ihren Weg zu finden und davon träumt etwas bewegen zu können.
Sophie ist zwar kein kleines Mädchen mehr, aber auch sie muss lernen, wer sie ist um ihren Zauberer retten, und das durch die Lande streifende Schloss am Leben erhalten zu können. Weniger eine Orgie an Fantasmus, aber dennoch im ganz eigenen Stil gehalten, hatte dieser Film auf Grund seiner dicht gedrängten Adaption die meiste Kritik einstecken müssen.
Dennoch alle drei Filme tragen das spezielle Markenzeichen von Miyazaki und Ghibli: Bunte Welten, eine fantastische Geschichte, fließende Bewegungen und viel viel Magie.
Alle Filme sind dabei ausgelebte Kinderträume, und darin steht ihnen die letzte Veröffentlichung in nichts nach: Ponyo on the cliff by the sea.
Ponyo ist ein kleines Meerwesen, das eines Tages einfach ausbüxt und die Menschenwelt für sich entdeckt. Nach dem sie wieder eingefangen wird, hat sie sich nur ein Ziel gesetzt, sehr zum Leidwesen ihres armen Vaters: Zurückzukehren zu Sousuke, einen Menschenjungen, in den sie sich verliebt hat. Leider, bleibt das nicht ohne Folgen.
Mehr noch als in jedem anderen Film, ausgenommen Mein Nachbar Totoro, gibt es hier keinen Bösewicht. Keine dunkle Macht, keinen verwinkelten Plot, keine Dunkelheit, einfach nichts böses, außer einem Tsunami, der die Welt unter Wasser setzt.
Es ist eine einfache Kindergeschichte, wie aus einem Kinderbuch entsprungen. In den gleichen aquarellhaften Farben, und den weichen und fließenden Übergängen. Ein kurzer Traum von etwas anderem in einer zu lebhaften und schnellen Gesellschaft.
Begleitet von den wunderschönen Musikstücken von Joe Hisaishi.
Nur in Untertönen wird auch angemahnt das Meer und die See zu achten, und mit ihr statt nur von ihr zu leben. Aber, auch das nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern der Tatsache das Ponyo so unglaublich süß ist, und man sie selbst einfach nur beschützen möchte.
Dieser Film ist nicht für jeden etwas, der das Alter von 9 überschritten hat. Mich hat er mehr als einmal Schmunzeln und verzückt auflachen lassen. Es ist kein Animationsfest, mit 3D-Effekten und der glattpoliertesten Grafik, die man 2008 auf dem Markt finden konnte. Er erzählt keine weltbewegende Geschichte, außer die von einem Fisch, der ein Mensch werden will (Wo hatten wir das gleich schon mal? Nicht die einzige literarische und artistische Anlehnung).
Es ist eine sanfte und zarte Geschichte, voller Harmonie und Balance. Nicht schnulzig, aber romantisch und herzerwärmend. Als würde man ein Märchenbuch aufschlagen, darin lesen und es am Ende mit einem Lächeln zu schlagen.
Das ist Ponyo.
Ponyo startet am 16.09. 2010 in den deutschen Kinos.
Info und Trailer unter: Ponyo-film.de
Daten:
In zwei Wochen: Monster an der Bushaltestelle und ein Katzenexpress - Mein Nachbar Totoro