Verzweifelung und ein indischer Elefant - Der Ruf des indischen Elefanten von Patricia Mennen
Verzweifelung und ein indischer Elefant
Der Ruf des indischen Elefanten von Patricia Mennen
Er wurde kurz vor ihrer Geburt als britischer Offizier nach Indien versetzt.
Als die Verzweiflung schließlich zu groß wird, bricht Tara alle Zelte ab und begibt sich auf die Reise in ein fremdes Land – voller Gefahren, Abenteuer und Magie.
Tara ist ein englisches Mädchen. Ihre Mutter starb als sie 9 Jahre alt war, ihr Vater verließ sie schon kurz vor ihrer Geburt. Sie verliert die Hoffnung nie, auch dank ihres Glücksbringers „Der magische Elefant“.
Ihr indischer Freund Kasim, in den sie verliebt ist, hat ebenfalls seine Mutter mit 18 Jahren verloren. Sein Vater ist Engländer und ein Feigling. Er ist auch in Tara verliebt und verliert dank ihr ebenso wenig die Hoffnung.
Ich finde das Buch spannend und interessant, weil es auf einem wahren Hintergrund beruht und spannend zu lesen ist.
Da es an manchen Stellen etwas brutal wird und hin und wieder schwerer zu verstehen ist, würde ich das Buch für Kinder ab 12 Jahren empfehlen.
Die Autorin, Patricia Mennen, geboren 1961 in Augsburg, machte ihren Magister in Germanistik und Kunstgeschichte in München, bevor sie einige Jahre als Redakteurin in einem Kinderbuchverlag arbeitete. Als Tochter eines Erfinders kam sie schon als Kind viel in der Weltgeschichte herum und entdeckte dort ihre Lust am Geschichtenerzählen. Als ihre erste Tochter geboren wurde, machte sie ihr Hobby zum Beruf Gemeinsam mit ihrer Familie lebt die Autorin abwechselnd in der Nähe des Bodensees und in der Provence.
Der Ruf des indischen Elefanten