Die Schuffenhauers über: Große Wölfe für junge Leser (Viktor Werwolf, 3 Bände)
Der Titel lässt keine Fragen offen: Viktor verwandelt sich nach und nach in einen kleinen Werwolf. Das Rumoren weckt seinen Freund im Nebenzimmer, sodass er noch in derselben Nacht einen Verbündeten findet, der die neue Situation alles andere als gruselig findet.
Schließlich hat nicht jeder einen Kumpel, der bei Vollmond zum Wolf wird... Drei Nächte hintereinander geht das so und man kann sich vorstellen, dass das einige brenzlige Situationen mit sich bringt. Im Park trifft Viktor einen alten Mann mit langem Mantel und breitkrempigen Hut, der ihm gute Ratschläge gibt, die Nachbarin dagegen findet es äußerst suspekt, dass plötzlich ein seltsames Tier durch die nächtlichen Gärten streift und holt schon mal was Silbriges, um sie kennt sich durch das Fernsehen aus - den Werwolf zu stellen. Auf der anderen Seite ist Viktor tagsüber zwar kein Werwolf, aber trotzdem wie verwandelt. Vorher ängstlich, stellt er nun sogar den gehässigen Klassenkameraden Nico und beißt dem Kerl ins Bein, als der seinen Freund Timmy bedroht. Im Sport klettert er wie ein Ass. Und seine Ohren hören viel besser als sonst! Nach drei Tagen ist der Spuk vorbei, aber Viktor völlig verzagt. Das ist doch kein Leben, wenn man sich verstecken muss und nachts nach den Hühnern in fremden Ställen giert. Er will weglaufen. Wie gut, dass die Eltern von Timmy ein großes Herz haben und sich, nachdem sie von der seltsamen Erbanlage ihres Ziehkindes erfahren, auf die neue Lage einstellen
In Band zwei taucht ein Herr bei Viktors Familie auf, der behauptet, sein Onkel zu sein und ihn mit gefälschten Dokumenten aus dem Haus holt. Doch es zeigt sich schnell, dass er keine guten Absichten hegt. Viktor landet in einem Käfig inmitten der Sammlung seltsamer Mischwesen, die interessierten Sammlern zum Verkauf angeboten werden. Wie gut, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann und auch in seinem Opa tatkräftige Unterstützung findet, denn es wird zwischenzeitlich ganz schön eng für ihn
Oh je. Timmy hat vergessen ein Kalenderblatt abzureißen und so merkt keiner, dass die Klassenfahrt mit Nachtwanderung in eine Vollmondphase fällt. Wie kann sich Viktor aus der Klemme retten? Während die Lehrer den Kindern nachts auf einer Lichtung spannende Geschichten vorlesen, taucht der Mond aus den Wolken auf und Viktor muss im Unterholz verschwinden. Seine Klassenkameradin Noura, mit der er sich angefreundet hat, schleicht ihm nach und will ihm helfen, als sie merkt, was Viktor Schwierigkeiten macht. Die Situation spitzt sich zu, als sich auch der Förster der die Kinder-Gruppe und ihre Lehrer begleitet, an die Fersen des heulenden Wolfes heftet. Und dann passiert noch etwas, was niemals hätte passieren dürfen. Viktor beißt Noura
Wir haben die drei Bände gern gelesen. Ein Abenteuer, das sich zum Vorlesen eignet, das sich Leseanfänger aber auch sehr gut selbst erlesen können, denn es ist großzügig gedruckt mit großen Buchstaben und viel Luft zwischen den Zeilen. Dazu in klaren kurzen Sätzen mit einem abwechslungsreichen Handlungsablauf und in kindgerechten Erzähleinheiten. Wie immer bei Coppenrath, wurde viel Wert auf eine ansprechende hochwertige Gestaltung gelegt, mit locker eingestreuten kleinen Zeichnungen und einem tollen Einband.
Wer die Geschichten vom kleinen Vampir liebt, wird auch mit Viktor ins Herz schließen.
Die Story ist immer spannend, denn es passiert ständig etwas, was den Mut des Jungen auf die Probe stellt oder ihn einfach nach passenden Lösungen suchen lässt. Der kleine Werwolf macht sich kluge Gedanken. Seine besondere Situation, die er keineswegs so toll findet, wird aufgefangen, indem er sich in einer höchst freigeistigen Familie findet, die vor allem mit einem spleenigen Vater gesegnet ist. Er hat einen Hang zu außergewöhnlichen Verkleidungen, leiht sich mal den Kaffeewärmer als Hut oder stibitzt Klamotten aus Mamas Kleiderschrank. Mit dieser kreativen Ader wird er Viktor manches Mal aus der Patsche helfen. Natürlich sind auch Timmy und Noura immer dabei, wenn Viktor seine Werwolf-Nächte erlebt, genauso, wie der Opa, der, wenn es anders gar nicht mehr zu retten ist, aus dem Nichts aufzutauchen scheint und rettend eingreift. Und bald lernt Viktor auch einen Vetter kennen, der sein Schicksal teilt.
Schließlich hat nicht jeder einen Kumpel, der bei Vollmond zum Wolf wird... Drei Nächte hintereinander geht das so und man kann sich vorstellen, dass das einige brenzlige Situationen mit sich bringt. Im Park trifft Viktor einen alten Mann mit langem Mantel und breitkrempigen Hut, der ihm gute Ratschläge gibt, die Nachbarin dagegen findet es äußerst suspekt, dass plötzlich ein seltsames Tier durch die nächtlichen Gärten streift und holt schon mal was Silbriges, um sie kennt sich durch das Fernsehen aus - den Werwolf zu stellen. Auf der anderen Seite ist Viktor tagsüber zwar kein Werwolf, aber trotzdem wie verwandelt. Vorher ängstlich, stellt er nun sogar den gehässigen Klassenkameraden Nico und beißt dem Kerl ins Bein, als der seinen Freund Timmy bedroht. Im Sport klettert er wie ein Ass. Und seine Ohren hören viel besser als sonst! Nach drei Tagen ist der Spuk vorbei, aber Viktor völlig verzagt. Das ist doch kein Leben, wenn man sich verstecken muss und nachts nach den Hühnern in fremden Ställen giert. Er will weglaufen. Wie gut, dass die Eltern von Timmy ein großes Herz haben und sich, nachdem sie von der seltsamen Erbanlage ihres Ziehkindes erfahren, auf die neue Lage einstellen
In Band zwei taucht ein Herr bei Viktors Familie auf, der behauptet, sein Onkel zu sein und ihn mit gefälschten Dokumenten aus dem Haus holt. Doch es zeigt sich schnell, dass er keine guten Absichten hegt. Viktor landet in einem Käfig inmitten der Sammlung seltsamer Mischwesen, die interessierten Sammlern zum Verkauf angeboten werden. Wie gut, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann und auch in seinem Opa tatkräftige Unterstützung findet, denn es wird zwischenzeitlich ganz schön eng für ihn
Oh je. Timmy hat vergessen ein Kalenderblatt abzureißen und so merkt keiner, dass die Klassenfahrt mit Nachtwanderung in eine Vollmondphase fällt. Wie kann sich Viktor aus der Klemme retten? Während die Lehrer den Kindern nachts auf einer Lichtung spannende Geschichten vorlesen, taucht der Mond aus den Wolken auf und Viktor muss im Unterholz verschwinden. Seine Klassenkameradin Noura, mit der er sich angefreundet hat, schleicht ihm nach und will ihm helfen, als sie merkt, was Viktor Schwierigkeiten macht. Die Situation spitzt sich zu, als sich auch der Förster der die Kinder-Gruppe und ihre Lehrer begleitet, an die Fersen des heulenden Wolfes heftet. Und dann passiert noch etwas, was niemals hätte passieren dürfen. Viktor beißt Noura
Wir haben die drei Bände gern gelesen. Ein Abenteuer, das sich zum Vorlesen eignet, das sich Leseanfänger aber auch sehr gut selbst erlesen können, denn es ist großzügig gedruckt mit großen Buchstaben und viel Luft zwischen den Zeilen. Dazu in klaren kurzen Sätzen mit einem abwechslungsreichen Handlungsablauf und in kindgerechten Erzähleinheiten. Wie immer bei Coppenrath, wurde viel Wert auf eine ansprechende hochwertige Gestaltung gelegt, mit locker eingestreuten kleinen Zeichnungen und einem tollen Einband.
Wer die Geschichten vom kleinen Vampir liebt, wird auch mit Viktor ins Herz schließen.
Die Story ist immer spannend, denn es passiert ständig etwas, was den Mut des Jungen auf die Probe stellt oder ihn einfach nach passenden Lösungen suchen lässt. Der kleine Werwolf macht sich kluge Gedanken. Seine besondere Situation, die er keineswegs so toll findet, wird aufgefangen, indem er sich in einer höchst freigeistigen Familie findet, die vor allem mit einem spleenigen Vater gesegnet ist. Er hat einen Hang zu außergewöhnlichen Verkleidungen, leiht sich mal den Kaffeewärmer als Hut oder stibitzt Klamotten aus Mamas Kleiderschrank. Mit dieser kreativen Ader wird er Viktor manches Mal aus der Patsche helfen. Natürlich sind auch Timmy und Noura immer dabei, wenn Viktor seine Werwolf-Nächte erlebt, genauso, wie der Opa, der, wenn es anders gar nicht mehr zu retten ist, aus dem Nichts aufzutauchen scheint und rettend eingreift. Und bald lernt Viktor auch einen Vetter kennen, der sein Schicksal teilt.