Sarah, Miryam, Michelle und Iina erzählen Horst was übers Romanschreiben in drei Tagen und den Marc
Sarah, Miryam, Michelle und Iina ...
... erzählen was übers Romanschreiben in drei Tagen und den Marc
... erzählen was übers Romanschreiben in drei Tagen und den Marc
: Wir hatten an den Projekttagen unserer Schule die Möglichkeit, eines von verschiedenen Angeboten auszuwählen. Da ich gerne schreibe und neugierig war, entschied ich mich für das Projekt Wir schreiben einen Roman in drei Tagen.
: Für das Schulfest gab es eine Projektwoche und wir meldeten uns alle für dasselbe Projekt an, das "einen Roman schreiben in drei Tagen".
: Naja, das alles hat mit den Projekttagen an unserer Schule begonnen, wir konnten uns alle für einen Kurs entscheiden und ich habe mich für das In drei Tagen ein Roman-Projekt angemeldet. Dass Marc mit uns schreiben würde, habe ich nicht gewusst Ich muss zugeben, gekannt hatte ich ihn auch nicht.
Laut Marc ist das Projekt entstanden, weil das Team um ihn frühere Lehrer von ihm waren. Sie haben ihn dann angefragt und er hat zugesagt so etwa. :D
: Ja, wir haben tatsächlich nur drei Tage gebraucht. Anfangs zweifelte ich auch recht daran, wie denn das gehen soll. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es gar nicht so schwierig war. Wir mussten die Zeit gut einteilen und natürlich alle noch zu Hause daran arbeiten.
: Wir haben nach diesen drei Tagen einfach die Geschichte fertig geschrieben und das Cover ausgewählt gehabt. Korrigiert und gedruckt und so wurde erst viel später.
: Aber am ersten Tag schrieben wir noch nicht wirklich. Da erfanden wir die Geschichte.
: Klingt wahnsinnig, aber ist so. Drei Tage aber wir teilten die Arbeit auch gut ein, alle ein Kapitel. Zum Schluss wurde es zwar etwas stressig, aber was Marc uns so erzählt hat, ist das gang und gäbe bei Redaktionsschluss. *lacht*
: Das Arbeiten mit Marc war sehr angenehm. Er hat uns wertvolle Tipps gegeben, motiviert und geholfen, die richtigen Ideen zu finden. Wir haben die Handlung des Romans in drei Parts geteilt. Einen Anfangsteil, Mittelteil und schließlich das große Finale. Jede Person schrieb dann ein Kapitel der Story. Ich habe das letzte Kapitel des Mittelteils geschrieben.
: Es hat Spaß gemacht. Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt: Anfang, Mittelteil und Schluss. Dann haben wir uns in diesen kleineren Gruppen die einzelnen Kapitel zugeteilt und geschrieben.
: Mit Marc zu arbeiten war, als ob man die Welt mal ganz anders sehen würde. So stressfrei - sogar gegen Ende. Man musste wirklich nicht etwas aus den Fingern saugen, weil das Thema allen passte, und Marc ist ein extrem freundlicher Kritiker. Er sagt, was dem Text fehlt, was anders sein sollte, aber er kann auch gleichzeitig schönstens sagen, wie man es verbessern kann - meiner Meinung nach könnten sich einige Deutschlehrer da eine Scheibe abschneiden.
Aufgeteilt war es so, dass alle allein oder zu zweit ein Kapitel geschrieben haben. Zu zweit einfach zwei Kapitel. Ich war in so einem Zweierteam mit dem einzigen männlichen Mitschreiber, und ich muss sagen, es war wirklich witzig. Wir zwei schrieben den Schluss, die zwei letzten Kapitel. Das Genialste ist ja, dass nur wir zwei eigentlich das Ende kennen, nicht einmal die anderen Co-Autoren wissen, wie es wirklich ausgeht.
: Die Idee für den Roman hatten wir gemeinsam. Am ersten Arbeitstag musste jeder von uns alle seine Ideen bezüglich Hauptcharakter, Handlung, Ort, etc. auf kleine Zettel schreiben. Dann haben wir gemeinsam darüber diskutiert, was uns am meisten gefallen würde. Marc hat zwischendurch immer wieder Impulse gegeben. Aber die Ideen kamen von uns. Das erübrigt die zweite Frage.
: Wir haben am Montag Ideen gesammelt und zusammen das Thema ausgewählt. Dann haben wir die Geschichte genau geplant.
: Alle konnten Ideen einbringen.
: Da muss ich jetzt zugeben, dass die Idee von Pascal, meinem Teampartner, kam. Er hatte die Idee von einer anderen Spezies sozusagen, und der Rest wurde dann mehr oder weniger von allen geschaffen. Natürlich konnten wir Einfluss nehmen, das hat Marc auch immer wieder gesagt. Er schreibt nicht und gibt keine Ideen, nur Impulse. Gut, der Nachname von Ixchel stammt von Marc persönlich. *lacht*
: Am besten gefiel mir, als ich gegen Ende der drei Tage merkte, dass wir wirklich etwas geleistet hatten. Und das Schreiben des dramatischen Teils hat mir auch sehr viel Spaß bereitet.
: Das Ganze. Zusammen etwas auf die Beine stellen und jetzt etwas in den Händen halten zu können, das wir vor einem halben Jahr gemacht haben.
: Mir auch.
: Das Teamwork und die Kreativität. Auch die umsetzbare Kritik von Marc an den Texten war gut. Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Schreiben an diesem Roman am besten gefallen hat.
: Ja, ich schreibe seit ich elf Jahre alt bin Tagebuch.
: Ich habe vorher nicht viel geschrieben, aber Aufsätze mochte ich schon immer sehr gerne. Jetzt schreibe ich dank Michelle ein bisschen mehr, aber ich finde einfach nicht so viel Zeit, um zu schreiben.
: Ich schreibe schon lange, fing etwa in der dritten Klasse an, dank Sarah (lacht).
: Ich hatte schon vorher etwas geschrieben, Fanfiktion und Gedichte. Aber so etwas Größeres hatte ich nie geschrieben
: Man hat uns vor und während den Projekttagen darüber informiert, dass Mark für die Serie schreibt. Ich weiß über Perry Rhodan eigentlich nur, dass es eine ewig lange, riesengroße und sehr beliebte Sci-Fi-Serie ist. Aber ich habe noch keines der Bücher gelesen.
: Ich hatte vorher noch nie davon gehört ... Aber dass er Perry Rhodan schreibt, habe ich dann bald mal gewusst.
: Ich hatte ebenfalls keine Ahnung und fand es erst später heraus.
: Um ganz ehrlich zu sein: nicht wirklich etwas. Ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas gibt, bis wir mit Marc gearbeitet hatten dass Marc Perry Rhodan-Romane schreibt, wussten wir im Voraus, aber ja
: Ja, unbedingt.
: Ja, ich finde schon. Bei uns wird nächstes Jahr auch so etwas angeboten.
: Miryam, es wird genau das angeboten.
: Ja, unbedingt! Schreiben ist etwas Wundervolles, und leider kommt man nicht wirklich dazu oder kann seinen Stil nicht ausarbeiten. Den Lehrern passt irgendwie mancher Schreibstil nicht meiner zum Beispiel.
: Ich habe sehr viele Lieblingsbücher, aber Harry Potter ist die einzige Buchserie, von der ich jedes Buch mehr als sechsmal gelesen habe.
: Fantasy, Krimis und Liebesgeschichten.
: Fantasy, Historisches, Science-Fiction.
: Vor allem Fantasy, High Fantasy, um genau zu sein. Aber auch alles Mögliche andere, was nicht schon von vornherein todlangweilig aussieht. Über Historisches bis zu Thriller ist alles dabei, nur Biographien lese ich nicht besonders gerne.
: Ich denke, er würde einen guten Lehrer abgeben.
: Ja.
: Logo!
: Ja und nein. In meinen kühnsten Träumen nicht als Mathelehrer. Aber wenn er kreatives Schreiben als Wahlfach geben würde, sicher. Oder als Deutschlehrer
: Bitte!
: Bitte!
: Nichts zu danken, gern geschehen. Ich sollte mich wohl eher bedanken!