Western (nach 1980): Pale Rider (Der namenlose Reiter)
Pale Rider
(Der namenlose Reiter)
(Der namenlose Reiter)
Die Kleinstadt gehört dem Minenbesitzer Coy LaHood, der schon lange versucht die Goldschürfer um Hull Barret aus dem Canyon zu vertreiben, um die dortigen Claims professionell auszubeuten. Bisher erfolglos.
Nachdem Barret seine Einkäufe im Wagen verstaut hat, fallen LaHoods Männer mit Knüppeln über ihn her. Ein namenloser Reiter kommt dem Goldschürfer zur Hilfe. Barret lädt ihn aus Dankbarkeit in sein Haus ein. Als sie zurück in die Siedlung kommen, haben einige ihre Sachen gepackt und verlassen den Canyon.
Die immer noch zornige Megan liest in der Bibel, als sie den Reiter vor ihrem Haus sieht, die Offenbarung des Johannes: ...da sah ich ein fahles Pferd, und der, der auf ihm saß hieß Tod; und die Hölle folgte ihm nach. Als Hull mit dem Mann durch die Tür tritt, weiß Megan, das erhoffte Wunder ist da. Während der Mann sich wäscht, geraten Sarah und Hull in Streit. Der Mann soll wieder gehen. Er wird nur Unglück bringen. Und LaHood noch mehr gegen sie aufbringen. Zum Abendbrot kommt der Mann im Priesterrock. Jede weitere Diskussion verstummt. Sie freuen sich endlich einen Priester in ihrer Mitte zu haben.
Der Priester wird in der Siedlung freundlich aufgenommen. Er hilft bei der Arbeit. Eines Tages taucht Josh LaHood, Coys Sohn, mit einem Mann auf. Sie wollen den Priester vertreiben. Doch der setzt sich schlagkräftig zur Wehr, gibt dadurch den Goldschürfern neuen Mut.
Als Barret Gold findet, fährt er mit Sarah, Megan und dem Priester in die Stadt. Während er beim Kaufmann seine Schulden bezahlt, wird der Priester von Coy LaHood zu einem Gespräch gebeten. Der versucht ihn durch Bestechung auf seine Seite zu bringen. Der Priester bleibt unbeeindruckt, schlägt vor den Goldschürfern ihrer Claims für 1000,- Dollar ab zukaufen. LaHood geht auf den Vorschlag ein. Sollte er allerdings bis morgen keine positive Antwort bekommen, würde er den käuflichen Marshal Stockburn und seine sechs Deputys auf sie ansetzen. Der Priester scheint den Marshal zu kennen.
Am Abend besprechen die Goldschürfer den Vorschlag am gemeinsamen Lagerfeuer. Nach langer Diskussion entschließen sie sich zu bleiben, ihre Häuser und die Gräber ihrer Verwandten nicht aufzugeben. Sie haben in dem Canyon ihre Heimat gefunden, die sie nun auch bereit sind zu verteidigen mit dem Priester, ihrer Hoffnung, an ihrer Seite.
In der Nacht gesteht Megan dem Priester am Grab ihres Hundes das sie ihn liebt. Geschmeichelt versucht der ihr allerdings klar zumachen, das er zu alt für sie ist. Megan missversteht ihn, glaubt er liebe ihre Mutter Sarah und läuft zornig davon. Am nächsten Morgen ist der Priester verschwunden. Die Angst der Männer vor LaHood kehrt langsam zurück.
Der Priester teilt LaHood die Entscheidung der Goldschürfer mit, reitet dann weiter in eine große Stadt. Hier hat er in einem Schließfach einen Revolver hinterlegt. Er nimmt ihn heraus, legt den Priesterkragen hinein und reitet zurück.
Unterdessen findet auch Spider Convey einen großen Klumpen Gold. Er fährt mit seinen erwachsenen Söhnen in die Stadt um Schulden zu bezahlen und einzukaufen. In betrunkenem Zustand provoziert er LaHood. Der lässt ihn vom Marshal und seinen Deputys erschießen. Der Marshal, der nach einem Gespräch mit LaHood ahnt, wer der Priester ist, gibt den Söhnen eine Nachricht für den Gottesmann mit: Der Priester solle morgen früh in der Stadt erscheinen, der Marshal warte auf ihn.
Auf dem Rückweg rettet der Priester Megan aus den Händen von LaHoods Männern, die versucht haben die junge Frau zu vergewaltigen.Er kehrt mit ihr in die Siedlung zurück in dem Moment, als die Söhne ihren toten Vater zurückbringen. Sarah gesteht ihm ihre Liebe, sagt ihm aber auch, das sie Hull Barret heiraten werde. Sie brauche Sicherheit und ein geordnetes Leben. Die beiden verbringen die Nacht zusammen.
Am nächsten Morgen bricht der Priester früh auf. Barret geht mit ihm. Zusammen sprengen sie die Minen LaHoods. Dann reitet der Priester allein in die Stadt weiter. Während er in aller Ruhe einen Kaffee trinkt, versuchen ihn LaHoods Männer zu erschießen. Er tötet alle, tritt dann hinaus auf die Straße zum Duell mit dem Marshal. Als der mit seinen Deputys erscheint findet er nur noch den Hut des Priesters. Stockburn schickt seine Männer los den Priester zu finden. Der erschießt sie alle der Reihe nach. Dann holt er seinen Hut, lädt den Revolver nach und tritt dem Marshal gegenüber um eine alte Rechnung zu begleichen. Kurze Zeit später ist Stockburn tot. Der namenlose Reiter steigt auf sein fahles Pferd und reitet auf die Berge zu. In dem Augenblick erscheint Megan in der Stadt. Sie hatte keine Möglichkeit sich zu verabschieden. Sie ruft ihm nach: Wir alle lieben dich. Ich liebe dich. Wir danken dir. Lebe wohl! Pale Rider verschwindet zwischen den schneebedeckten Bergen.
Pale Rider ist Clint Eastwoods zehnter Western und seine dritte Western- Regiearbeit. In großartigen Bildern erzählt er die klassische Geschichte vom mysteriösen Unbekannten der einer kleinen bedrängten Gemeinschaft hilft. Eastwood versteht es seine Figur, über die wir im ganzen Film kaum etwas erfahren, geschickt über seine Taten in die Gemeinschaft der Goldsucher zu integrieren. Ungewöhnlich ist der offene Umgang mit dem Thema Liebe und Sexualität.
Die Darsteller sind sehr gut ausgewählt, auch wenn der Film neben Clint Eastwood ohne große Schauspieler-Prominenz aufwartet.
Pale Rider ist ein beeindruckender Spätwestern der erfolgreich auf leise Zwischentöne setzt.
Nachdem Barret seine Einkäufe im Wagen verstaut hat, fallen LaHoods Männer mit Knüppeln über ihn her. Ein namenloser Reiter kommt dem Goldschürfer zur Hilfe. Barret lädt ihn aus Dankbarkeit in sein Haus ein. Als sie zurück in die Siedlung kommen, haben einige ihre Sachen gepackt und verlassen den Canyon.
Die immer noch zornige Megan liest in der Bibel, als sie den Reiter vor ihrem Haus sieht, die Offenbarung des Johannes: ...da sah ich ein fahles Pferd, und der, der auf ihm saß hieß Tod; und die Hölle folgte ihm nach. Als Hull mit dem Mann durch die Tür tritt, weiß Megan, das erhoffte Wunder ist da. Während der Mann sich wäscht, geraten Sarah und Hull in Streit. Der Mann soll wieder gehen. Er wird nur Unglück bringen. Und LaHood noch mehr gegen sie aufbringen. Zum Abendbrot kommt der Mann im Priesterrock. Jede weitere Diskussion verstummt. Sie freuen sich endlich einen Priester in ihrer Mitte zu haben.
Der Priester wird in der Siedlung freundlich aufgenommen. Er hilft bei der Arbeit. Eines Tages taucht Josh LaHood, Coys Sohn, mit einem Mann auf. Sie wollen den Priester vertreiben. Doch der setzt sich schlagkräftig zur Wehr, gibt dadurch den Goldschürfern neuen Mut.
Als Barret Gold findet, fährt er mit Sarah, Megan und dem Priester in die Stadt. Während er beim Kaufmann seine Schulden bezahlt, wird der Priester von Coy LaHood zu einem Gespräch gebeten. Der versucht ihn durch Bestechung auf seine Seite zu bringen. Der Priester bleibt unbeeindruckt, schlägt vor den Goldschürfern ihrer Claims für 1000,- Dollar ab zukaufen. LaHood geht auf den Vorschlag ein. Sollte er allerdings bis morgen keine positive Antwort bekommen, würde er den käuflichen Marshal Stockburn und seine sechs Deputys auf sie ansetzen. Der Priester scheint den Marshal zu kennen.
Am Abend besprechen die Goldschürfer den Vorschlag am gemeinsamen Lagerfeuer. Nach langer Diskussion entschließen sie sich zu bleiben, ihre Häuser und die Gräber ihrer Verwandten nicht aufzugeben. Sie haben in dem Canyon ihre Heimat gefunden, die sie nun auch bereit sind zu verteidigen mit dem Priester, ihrer Hoffnung, an ihrer Seite.
In der Nacht gesteht Megan dem Priester am Grab ihres Hundes das sie ihn liebt. Geschmeichelt versucht der ihr allerdings klar zumachen, das er zu alt für sie ist. Megan missversteht ihn, glaubt er liebe ihre Mutter Sarah und läuft zornig davon. Am nächsten Morgen ist der Priester verschwunden. Die Angst der Männer vor LaHood kehrt langsam zurück.
Der Priester teilt LaHood die Entscheidung der Goldschürfer mit, reitet dann weiter in eine große Stadt. Hier hat er in einem Schließfach einen Revolver hinterlegt. Er nimmt ihn heraus, legt den Priesterkragen hinein und reitet zurück.
Unterdessen findet auch Spider Convey einen großen Klumpen Gold. Er fährt mit seinen erwachsenen Söhnen in die Stadt um Schulden zu bezahlen und einzukaufen. In betrunkenem Zustand provoziert er LaHood. Der lässt ihn vom Marshal und seinen Deputys erschießen. Der Marshal, der nach einem Gespräch mit LaHood ahnt, wer der Priester ist, gibt den Söhnen eine Nachricht für den Gottesmann mit: Der Priester solle morgen früh in der Stadt erscheinen, der Marshal warte auf ihn.
Auf dem Rückweg rettet der Priester Megan aus den Händen von LaHoods Männern, die versucht haben die junge Frau zu vergewaltigen.Er kehrt mit ihr in die Siedlung zurück in dem Moment, als die Söhne ihren toten Vater zurückbringen. Sarah gesteht ihm ihre Liebe, sagt ihm aber auch, das sie Hull Barret heiraten werde. Sie brauche Sicherheit und ein geordnetes Leben. Die beiden verbringen die Nacht zusammen.
Am nächsten Morgen bricht der Priester früh auf. Barret geht mit ihm. Zusammen sprengen sie die Minen LaHoods. Dann reitet der Priester allein in die Stadt weiter. Während er in aller Ruhe einen Kaffee trinkt, versuchen ihn LaHoods Männer zu erschießen. Er tötet alle, tritt dann hinaus auf die Straße zum Duell mit dem Marshal. Als der mit seinen Deputys erscheint findet er nur noch den Hut des Priesters. Stockburn schickt seine Männer los den Priester zu finden. Der erschießt sie alle der Reihe nach. Dann holt er seinen Hut, lädt den Revolver nach und tritt dem Marshal gegenüber um eine alte Rechnung zu begleichen. Kurze Zeit später ist Stockburn tot. Der namenlose Reiter steigt auf sein fahles Pferd und reitet auf die Berge zu. In dem Augenblick erscheint Megan in der Stadt. Sie hatte keine Möglichkeit sich zu verabschieden. Sie ruft ihm nach: Wir alle lieben dich. Ich liebe dich. Wir danken dir. Lebe wohl! Pale Rider verschwindet zwischen den schneebedeckten Bergen.
Pale Rider ist Clint Eastwoods zehnter Western und seine dritte Western- Regiearbeit. In großartigen Bildern erzählt er die klassische Geschichte vom mysteriösen Unbekannten der einer kleinen bedrängten Gemeinschaft hilft. Eastwood versteht es seine Figur, über die wir im ganzen Film kaum etwas erfahren, geschickt über seine Taten in die Gemeinschaft der Goldsucher zu integrieren. Ungewöhnlich ist der offene Umgang mit dem Thema Liebe und Sexualität.
Die Darsteller sind sehr gut ausgewählt, auch wenn der Film neben Clint Eastwood ohne große Schauspieler-Prominenz aufwartet.
Pale Rider ist ein beeindruckender Spätwestern der erfolgreich auf leise Zwischentöne setzt.
Die Rollen und ihre Darsteller:
Kommentare
Der von Clint Eastwood schnell und nichtlethal auf Augenmaß gestutzt wird ...