»In brightest day, in blackest night« - Teil 14: Green Lantern Retroactive 1970s: Nightmare Planet
»In brightest day, in blackest night«
Teil 14: Green Lantern Retroactive 1970s
Nightmare Planet
Ollie weiß nun, wer der Schütze ist und findet ihn im in seinem alten Wohnhaus. Argy hat zusammen mit Ollie in dem Kloster in den Bergen gelebt. Der Mann auf dem Bild ist sein Vater, der sich nie um ihn gekümmert hat. Im Kloster hat er zu Ollie aufgesehen und er will ihn jetzt nachahmen. Ollie hatte ihm die Feinheiten des Bogenschießens beigebracht und nun will er mit den Anschlägen die Aufmerksamkeit Ollies auf sich ziehen und ihm zeigen, dass er ein besserer Bogenschütze ist
Hal Jordan beobachtet ein abstürzendes Raumschiff. Der Pilot ist vom Planenten Ungara und GL ist an den ersten Kontakt mit Abin Sur erinnert, als er den GL-Ring erhalten hatte. Der Ungarian ist tödlich verletzt und kann sich an seinen Auftrag nicht mehr erinnern. Als bewaffnete Männer eintreffen und sich als diejenigen zu erkennen geben, die sein Raumschiff mit einer Rakete vom Himmel geschossen haben, fällt ihm ein Teil seines Auftrages wieder ein. Er soll ein Volk finden, dass die Gewalttätigkeit überwunden hat und ihm eine Botschaft überbringen. Da sich die Menschheit nicht als jenes Volk erweist, wurde die Botschaft aus seinem Gedächtnis gestrichen.
Fazit
Im Jahr 2011 erscheint die Serie Green Lantern Retroactive. Sie enthält drei One-Shots, die neue Geschichten aus verschiedenen Epochen der GL-Historie erzählen. Die erste Ausgabe spielt in den 70er Jahren und ist chronologisch zwischen Flash 219 und 220 angesiedelt. Autor Denny O‘ Neil bekommt nun nach fast 40 Jahren die Möglichkeit, seinem mit Neal Adams erdachten Geschichtenzyklus ein weiteres Kapitel hinzuzufügen. Die Zeichnungen sind allerdings nicht von Adams, sondern von Mike Grell, der die Zeichnungen für GL/GA ab der Nummer 90 angefertigt hat.
Die Geschichte besteht im Grunde aus zwei Geschichten, in denen die beiden grünen Helden einzeln agieren. Sie werden parallel erzählt und die beiden alten Freunde treffen sich nur kurz zum Schluss der Geschichte.
Die Hal Jordan Geschichte ist eine Parabel auf den gewalttätigen Charakter der Menschen. Sie ist allerdings viel zu kurz und oberflächlich erzählt, um dem Thema einigermaßen gerecht zu werden. Der Twist ist von der Idee her gut gedacht, dass der Leser zusammen mit GL die Botschaft nicht erfährt, denn schließlich ist er ebenfalls ein Mensch. Die Motivation der bewaffneten Männer zur Erschießung des Außerirdischen besteht darin, dass sie nur durch Tötung ihrer Feinde Ruhm erlangen und den Anweisungen ihres Anführers zu der Tat Folge leisten würden. Das ist ebenfalls ideenlos von O`Neil umgesetzt. Im Oliver Queen Teil versucht ein junger Mann Green Arrow zu imponieren. Hier werden Parallelen zu Speedy deutlich, als er Drogen konsumiert hatte. Leider zieht Denny O`Neil diesen Vergleich nicht, so dass auch dieser Teil belanglos bleibt.
Diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass erfolgreiche Abschnitte aus vergangenen Epochen nicht durch sogenannte „Lost Tales“ nachhaltig ergänzt werden sollten. Diese Geschichte fügt sich zwar gut in den Ablauf der Geschichten von damals ein, kann aber nicht mal im Ansatz die Qualität der alten Ausgaben halten.
Gern hätte ich nochmal eine Story gelesen, in der GA und GL zusammen ein Abenteuer bestehen. O`Neil hat sich entschieden, die beiden getrennt agieren zu lassen. Das ist schade, da die beiden unterschiedlichen Charaktere ein ungeheures Potential für spannende Geschichten haben.
Green Lantern Retroactive 1970s: Nightmare Planet
Hal Jordan beobachtet ein abstürzendes Raumschiff. Der Pilot ist vom Planenten Ungara und GL ist an den ersten Kontakt mit Abin Sur erinnert, als er den GL-Ring erhalten hatte. Der Ungarian ist tödlich verletzt und kann sich an seinen Auftrag nicht mehr erinnern. Als bewaffnete Männer eintreffen und sich als diejenigen zu erkennen geben, die sein Raumschiff mit einer Rakete vom Himmel geschossen haben, fällt ihm ein Teil seines Auftrages wieder ein. Er soll ein Volk finden, dass die Gewalttätigkeit überwunden hat und ihm eine Botschaft überbringen. Da sich die Menschheit nicht als jenes Volk erweist, wurde die Botschaft aus seinem Gedächtnis gestrichen.
Fazit
Im Jahr 2011 erscheint die Serie Green Lantern Retroactive. Sie enthält drei One-Shots, die neue Geschichten aus verschiedenen Epochen der GL-Historie erzählen. Die erste Ausgabe spielt in den 70er Jahren und ist chronologisch zwischen Flash 219 und 220 angesiedelt. Autor Denny O‘ Neil bekommt nun nach fast 40 Jahren die Möglichkeit, seinem mit Neal Adams erdachten Geschichtenzyklus ein weiteres Kapitel hinzuzufügen. Die Zeichnungen sind allerdings nicht von Adams, sondern von Mike Grell, der die Zeichnungen für GL/GA ab der Nummer 90 angefertigt hat.
Die Geschichte besteht im Grunde aus zwei Geschichten, in denen die beiden grünen Helden einzeln agieren. Sie werden parallel erzählt und die beiden alten Freunde treffen sich nur kurz zum Schluss der Geschichte.
Die Hal Jordan Geschichte ist eine Parabel auf den gewalttätigen Charakter der Menschen. Sie ist allerdings viel zu kurz und oberflächlich erzählt, um dem Thema einigermaßen gerecht zu werden. Der Twist ist von der Idee her gut gedacht, dass der Leser zusammen mit GL die Botschaft nicht erfährt, denn schließlich ist er ebenfalls ein Mensch. Die Motivation der bewaffneten Männer zur Erschießung des Außerirdischen besteht darin, dass sie nur durch Tötung ihrer Feinde Ruhm erlangen und den Anweisungen ihres Anführers zu der Tat Folge leisten würden. Das ist ebenfalls ideenlos von O`Neil umgesetzt. Im Oliver Queen Teil versucht ein junger Mann Green Arrow zu imponieren. Hier werden Parallelen zu Speedy deutlich, als er Drogen konsumiert hatte. Leider zieht Denny O`Neil diesen Vergleich nicht, so dass auch dieser Teil belanglos bleibt.
Diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass erfolgreiche Abschnitte aus vergangenen Epochen nicht durch sogenannte „Lost Tales“ nachhaltig ergänzt werden sollten. Diese Geschichte fügt sich zwar gut in den Ablauf der Geschichten von damals ein, kann aber nicht mal im Ansatz die Qualität der alten Ausgaben halten.
Gern hätte ich nochmal eine Story gelesen, in der GA und GL zusammen ein Abenteuer bestehen. O`Neil hat sich entschieden, die beiden getrennt agieren zu lassen. Das ist schade, da die beiden unterschiedlichen Charaktere ein ungeheures Potential für spannende Geschichten haben.
Green Lantern Retroactive 1970s: Nightmare Planet