»In brightest day, in blackest night« - Teil 30: Green Lantern/ Green Arrow 91 und 96 - 99: The mystery of the mocker
»In brightest day, in blackest night«
Teil 30: Green Lantern/ Green Arrow 96 - 99:
The mystery of the mocker
Aber zu spät, denn Hal ist bereits zum Basisplaneten des Corps unterwegs.
In der Nähe von Oa trifft Hal auf ein verlassenes Raumschiff und kann dort die mysteriöse Green Lantern stellen. Er bringt sie nach Oa und trifft auf andere Mitglieder des Green Lantern Corps, die ebenfalls völlig verändert sind. Er spricht bei den Guardians vor und die fordern ihn auf, seinen Ring abzugeben. Sie klagen ihn wegen Verrates an, aber Hal widersetzt sich der Festnahme. Während der Auseinandersetzung schleudert Hal einen der unsterblichen Guardians in einen auf ihn abgeschossenen Strahl eines Kraftringes. Es geschieht das unfassbare: Der Guardian ist tot. Ein lautes Lachen ertönt und es scheint, dass eine fremde Macht die Kontrolle über den Planeten hat.
Ein unbekanntes Raumschiff hebt von Oa ab. Hal nimmt die Verfolgung auf stellt die Mannschaft zur Rede. Sie seien zwar auf Oa gelandet, hätten aber keine Kontrolle über den Planeten gehabt. Lediglich einen Spion in der Maske eines Guardian hätten sie zurückgelassen, der durch Hal in dem Kampf getötet wurde. Hal kehrt nach Oa zurück und passiert dabei das verlassene Raumschiff, aus dem sich ein Strahl in Richtung des Planeten löst.
Hal sucht die Central Battery auf, um seinen Ring aufzuladen, da gibt sich der Fremde zu erkennen. Er befindet sich innerhalb der Zentralbatterie und hat so die Macht auf Oa übernommen. Der Fremde teleportiert zusammen mit Hal zurück auf die Erde. Im Laufe einer Auseinandersetzung gibt er sich als Wesen mit dem Namen Ffa’rzz zu erkennen. Hal, Olli und Katma rätseln, wie der Fremde auf die Erde gelangen konnte, denn Hal war bei der Teleportation allein auf der Oberfläche erschienen.
Die Freunde vermuten einen Zusammenhang zu dem verlassenen Raumschiff in der Nähe Oas. Sie begeben sich an Bord des Schiffes, um den Fremden zu stellen. Wie durch Olli vermutet, hat sich der Fremde in Itty versteckt. Nun befindet er sich wieder auf seinem Schiff.
Hal erschafft mit seinem Ring Ebenbilder von sich selbst und Olli. Die beiden Konstrukte beginnen einen Streit, der Ffa’rzz ablenken soll. Es gelingt dem echten Hal, den Fremden aus dem Hinterhalt zu überwältigen. Sie bringen ihn nach Oa, wo die Guardians ihn in Obhut nehmen. Ffa’rzz ist der letzte Überlebende eines hochentwickelten, untergegangenen Volkes. Aus Frustration über den Untergang seines Volkes will er Streit und Vernichtung über die Galaxien bringen. Sein Stopp auf Oa erfolgte wegen eines Energiemangels seines Schiffes. Daher hatte er sämtliche Energiequellen angezapft, die in den letzten Tagen erreichbar waren.
Fazit
Ab der Nummer 97 erscheint die Serie nun wieder monatlich. Denny O’Neil nutzt den verkürzten Erscheinungsrhythmus und setzt zum Sturm auf die Nummer 100 mit einem Vierteiler an. Mehrteiler über mehrere Nummern sind in den 70er Jahren noch etwas besonderes. Comicgeschichten erstrecken sich zumeist über eine Ausgabe und sollen so Gelegenheitsleser anlocken. Es zeichnet sich aber schon ab, dass viele Leser der Serie regelmäßige Käufer sind. Seit der Nummer 90 existiert im Magazin eine Leserbriefseite, aus der hervorgeht, dass die Leser längere und komplexere Geschichten wünschen. Es erscheinen nach wie vor Einteiler, der Anteil an Mehrteilern wird in den Folgejahren aber stetig zunehmen. Im Vergleich zur damaligen Zeit stellt sich die Situation heute ganz anders da. In der Regel werden Mehrteiler produziert, um sie später als Tradepaperback nachdrucken zu können. Leider geht das manchmal auf Kosten der Qualität. Denn schaut man genau hin, hat manch 6-Teiler nur das Potenzial zu einem 2- oder 3-Teiler. Da werden Geschichten hinausgedehnt, nur um sie später als Tradepaperback vermarkten zu können. Da sehnt sich der Leser manchmal nach den alten Heften zurück.
Denny O’Neil und Mike Grell spielen die Stärken des Franchises voll aus. Sie erzählen, wie die Guardians und das Corps von einem fremden Wesen infiltriert werden. Ein großer Teil der Handlung verläuft im Weltraum und auf Oa. Mike Grell kann seine zeichnerischen Qualitäten voll entfalten und feuert ein grafisches Feuerwerk ab. Er setzt die zentralen Elemente des Green Lantern Myth in eindrucksvoller Weise um und gibt ihnen ein fantastisches Aussehen: Die Guardians, die GL Corps Mitglieder, die Central Battery, Oa und die Ringkonstrukte. Bis zu diesen Ausgaben hatte Mike Grell seine Zeichnungen oft selbst getuscht. Bei dem nun erhöhten Output von einem Heft je Monat gibt er die Tuschepinsel an Vince Colleta ab, der eine wirklich gute Arbeit abliefert und die dynamischen Bleistiftzeichnungen Grells hervorragend in Szene setzt. Es ist schön anzusehen, dass das Kreativteam in den vier Ausgaben nicht wechselt, denn so entsteht auch optisch eine durchgehende, in sich stimmige Geschichte. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit, denn oft sind bei Mehrteilern verschiedene Künstler beteiligt.
Der Leser sieht in diese Ausgabe das erste Mal seit der Nummer 30 Katma Tui wieder. Katma ist die Green Lantern von Raumsektor 1417 und stammt vom Planeten Korugar. Dort hat sie die Nachfolge der Renegade GL Sinestro angetreten, nachdem sich dieser von den Guardians und dem Corps abgewandt hatte und Hal Jordan seitdem das Leben schwer macht. Katma wird in den nächsten Jahren vermehrt in den Comics auftreten und an der Seite von John Stewart noch eine wichtige Rolle spielen.
Die Handlung ist spannend geschrieben und der Leser fiebert der Auflösung entgegen, wer Oa infiltriert haben könnte. Die Auflösung enttäuscht etwas, da die Motivation Ffa’rzz dann doch etwas naiv daherkommt. Die Suche nach Energie ist noch ein nachvollziehbarer Grund. Seine eigentliche Motivation zu seinen Taten besteht darin, dass er nach der Vernichtung seines Volkes durch eine Seuche zeigen möchte, wie brutal das Leben ist. Das klingt doch arg konstruiert und dieser ansonsten spannende Vierteiler hätte eine andere Auflösung verdient.
In den ersten beiden Heften trennen sich Hal und Olli. Hal bestreitet den Teil im Weltraum und auf Oa, und Olli bleibt mit Katma auf der Erde. Hier bekommen sie es mit einer Bande Terroristen zu tun, die Katma entführen wollen. Die Dialoge wirken stellenweise etwas unfreiwillig komisch, sind aber wohl dem Zeitgeist geschuldet. Der Terroristenplot trägt nicht zur eigentlichen Handlung bei und wirkt phasenweise etwas deplatziert. Wahrscheinlich hat Denny O’Neil ihn nur eingefügt, damit Olli auch etwas zu tun hat, während Hal im Weltall die ganzen spannenden Dinge erleben darf.
The mystery mof the mocker?
Listen tot he mocking bird!
We are on the edge oft the ultimate ending
In der Nähe von Oa trifft Hal auf ein verlassenes Raumschiff und kann dort die mysteriöse Green Lantern stellen. Er bringt sie nach Oa und trifft auf andere Mitglieder des Green Lantern Corps, die ebenfalls völlig verändert sind. Er spricht bei den Guardians vor und die fordern ihn auf, seinen Ring abzugeben. Sie klagen ihn wegen Verrates an, aber Hal widersetzt sich der Festnahme. Während der Auseinandersetzung schleudert Hal einen der unsterblichen Guardians in einen auf ihn abgeschossenen Strahl eines Kraftringes. Es geschieht das unfassbare: Der Guardian ist tot. Ein lautes Lachen ertönt und es scheint, dass eine fremde Macht die Kontrolle über den Planeten hat.
Ein unbekanntes Raumschiff hebt von Oa ab. Hal nimmt die Verfolgung auf stellt die Mannschaft zur Rede. Sie seien zwar auf Oa gelandet, hätten aber keine Kontrolle über den Planeten gehabt. Lediglich einen Spion in der Maske eines Guardian hätten sie zurückgelassen, der durch Hal in dem Kampf getötet wurde. Hal kehrt nach Oa zurück und passiert dabei das verlassene Raumschiff, aus dem sich ein Strahl in Richtung des Planeten löst.
Hal sucht die Central Battery auf, um seinen Ring aufzuladen, da gibt sich der Fremde zu erkennen. Er befindet sich innerhalb der Zentralbatterie und hat so die Macht auf Oa übernommen. Der Fremde teleportiert zusammen mit Hal zurück auf die Erde. Im Laufe einer Auseinandersetzung gibt er sich als Wesen mit dem Namen Ffa’rzz zu erkennen. Hal, Olli und Katma rätseln, wie der Fremde auf die Erde gelangen konnte, denn Hal war bei der Teleportation allein auf der Oberfläche erschienen.
Die Freunde vermuten einen Zusammenhang zu dem verlassenen Raumschiff in der Nähe Oas. Sie begeben sich an Bord des Schiffes, um den Fremden zu stellen. Wie durch Olli vermutet, hat sich der Fremde in Itty versteckt. Nun befindet er sich wieder auf seinem Schiff.
Hal erschafft mit seinem Ring Ebenbilder von sich selbst und Olli. Die beiden Konstrukte beginnen einen Streit, der Ffa’rzz ablenken soll. Es gelingt dem echten Hal, den Fremden aus dem Hinterhalt zu überwältigen. Sie bringen ihn nach Oa, wo die Guardians ihn in Obhut nehmen. Ffa’rzz ist der letzte Überlebende eines hochentwickelten, untergegangenen Volkes. Aus Frustration über den Untergang seines Volkes will er Streit und Vernichtung über die Galaxien bringen. Sein Stopp auf Oa erfolgte wegen eines Energiemangels seines Schiffes. Daher hatte er sämtliche Energiequellen angezapft, die in den letzten Tagen erreichbar waren.
Fazit
Ab der Nummer 97 erscheint die Serie nun wieder monatlich. Denny O’Neil nutzt den verkürzten Erscheinungsrhythmus und setzt zum Sturm auf die Nummer 100 mit einem Vierteiler an. Mehrteiler über mehrere Nummern sind in den 70er Jahren noch etwas besonderes. Comicgeschichten erstrecken sich zumeist über eine Ausgabe und sollen so Gelegenheitsleser anlocken. Es zeichnet sich aber schon ab, dass viele Leser der Serie regelmäßige Käufer sind. Seit der Nummer 90 existiert im Magazin eine Leserbriefseite, aus der hervorgeht, dass die Leser längere und komplexere Geschichten wünschen. Es erscheinen nach wie vor Einteiler, der Anteil an Mehrteilern wird in den Folgejahren aber stetig zunehmen. Im Vergleich zur damaligen Zeit stellt sich die Situation heute ganz anders da. In der Regel werden Mehrteiler produziert, um sie später als Tradepaperback nachdrucken zu können. Leider geht das manchmal auf Kosten der Qualität. Denn schaut man genau hin, hat manch 6-Teiler nur das Potenzial zu einem 2- oder 3-Teiler. Da werden Geschichten hinausgedehnt, nur um sie später als Tradepaperback vermarkten zu können. Da sehnt sich der Leser manchmal nach den alten Heften zurück.
Denny O’Neil und Mike Grell spielen die Stärken des Franchises voll aus. Sie erzählen, wie die Guardians und das Corps von einem fremden Wesen infiltriert werden. Ein großer Teil der Handlung verläuft im Weltraum und auf Oa. Mike Grell kann seine zeichnerischen Qualitäten voll entfalten und feuert ein grafisches Feuerwerk ab. Er setzt die zentralen Elemente des Green Lantern Myth in eindrucksvoller Weise um und gibt ihnen ein fantastisches Aussehen: Die Guardians, die GL Corps Mitglieder, die Central Battery, Oa und die Ringkonstrukte. Bis zu diesen Ausgaben hatte Mike Grell seine Zeichnungen oft selbst getuscht. Bei dem nun erhöhten Output von einem Heft je Monat gibt er die Tuschepinsel an Vince Colleta ab, der eine wirklich gute Arbeit abliefert und die dynamischen Bleistiftzeichnungen Grells hervorragend in Szene setzt. Es ist schön anzusehen, dass das Kreativteam in den vier Ausgaben nicht wechselt, denn so entsteht auch optisch eine durchgehende, in sich stimmige Geschichte. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit, denn oft sind bei Mehrteilern verschiedene Künstler beteiligt.
Der Leser sieht in diese Ausgabe das erste Mal seit der Nummer 30 Katma Tui wieder. Katma ist die Green Lantern von Raumsektor 1417 und stammt vom Planeten Korugar. Dort hat sie die Nachfolge der Renegade GL Sinestro angetreten, nachdem sich dieser von den Guardians und dem Corps abgewandt hatte und Hal Jordan seitdem das Leben schwer macht. Katma wird in den nächsten Jahren vermehrt in den Comics auftreten und an der Seite von John Stewart noch eine wichtige Rolle spielen.
Die Handlung ist spannend geschrieben und der Leser fiebert der Auflösung entgegen, wer Oa infiltriert haben könnte. Die Auflösung enttäuscht etwas, da die Motivation Ffa’rzz dann doch etwas naiv daherkommt. Die Suche nach Energie ist noch ein nachvollziehbarer Grund. Seine eigentliche Motivation zu seinen Taten besteht darin, dass er nach der Vernichtung seines Volkes durch eine Seuche zeigen möchte, wie brutal das Leben ist. Das klingt doch arg konstruiert und dieser ansonsten spannende Vierteiler hätte eine andere Auflösung verdient.
In den ersten beiden Heften trennen sich Hal und Olli. Hal bestreitet den Teil im Weltraum und auf Oa, und Olli bleibt mit Katma auf der Erde. Hier bekommen sie es mit einer Bande Terroristen zu tun, die Katma entführen wollen. Die Dialoge wirken stellenweise etwas unfreiwillig komisch, sind aber wohl dem Zeitgeist geschuldet. Der Terroristenplot trägt nicht zur eigentlichen Handlung bei und wirkt phasenweise etwas deplatziert. Wahrscheinlich hat Denny O’Neil ihn nur eingefügt, damit Olli auch etwas zu tun hat, während Hal im Weltall die ganzen spannenden Dinge erleben darf.
The mystery mof the mocker?
Listen tot he mocking bird!
We are on the edge oft the ultimate ending