In brightest day, in blackest night - Teil 72: Tales of the Green Lantern Corps: Bxyl Ityl`s pan-galactian traveling circus & side show
In brightest day, in blackest night
Teil 72: Tales of the Green Lantern Corps: Bxyl Ityl`s pan-galactian traveling circus & side show
Bxyl Ityl ist Inhaber eines intergalaktischen Zirkus. Seit einiger Zeit lösen sich einige seiner Artisten in Luft auf und bleiben spurlos verschwunden.
Green Lantern Tuebeen mischt sich als Clown verkleidet unter die Zirkusmitarbeiter. Er ist genervt von seiner Tarnung und es dauert eine ganze Weile, bis der Täter wieder zuschlägt und weitere Artisten verschwunden sind.
Tuebeen kann dem Täter auf seinem Heimatplaneten stellen und entdeckt dort die verschwundenen Artisten. Tvillon Quartudo hat die Zirkusleute mittels einer Teleportertechnologie auf seine Heimalwelt geholt, da dessen Bewohner einmal eine Zirkusvorstellung erleben wollen. Tvillon hatte Bxyl Ityl gebeten, sein Volk mit einer Vorstellung zu erfreuen, der aber lehnte ab. Und so entführt Tvillon die Artisten kurzerhand.
Tuebeen gibt sich mit der Erklärung zufrieden und lässt die Zirkusleute eine Vorstellung spielen. Er selbst schlüpft ein weiteres Mal in seine Rolle als Clown, um die Show tatkräftig zu unterstützen.
Paul Kupperberg schreibt eine Story aus der Subserie Tales of the Green Lantern Corps, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
Der Schurke ist kein richtiger Schurke, und Tuebeen lässt ihn nicht nur gewähren, sondern unterstützt den Entführer bei der Durchführung der Vorstellung mit voller Tatkraft.
Die Geschichte funktioniert als kleine, nette Backup-Story, für mehr aber auch nicht. Kupperberg scheint das Konzept der Subserie ausloten zu wollen und schreibt Geschichten mit unterschiedlichen Ausrichtungen. Das kann für den Leser spannend sein, da er nicht sofort erkennt, in welche Richtung sich die Geschichte bewegt.
Allerdings besteht darin auch die Gefahr den Geschmack der Leserschaft nicht immer zu treffen. Die Story der vorangegangenen Ausgabe besticht durch eine außerordentliche Langeweile und auch bei der vorliegenden Geschichte hält sich das Spannungslevel in Grenzen. Möglicherweise fehlen Kupperberg auch ein paar Ideen für spannende Geschichten.
Die Zeichnungen sind unauffällig und reihen sich gut in einen Superheldenkosmos ein. Allerdings wirkt der Erzählfluss etwas kompakt, was auch einen Einfluss auf die Zeichnungen hat. Die Panels wirken mitunter etwas sperrig.
10/2024