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Der Remakewahn - und kein Ende in Sicht?

Zuaberwind - Der ZwischenrufDer Remakewahn -
und kein Ende in Sicht ?

Nun wurde ja in den letzten Jahren so manches Remake zu einem Horror-Klassiker gedreht, einige waren gut - sehr gut, andere aber einfach nur grottenschlecht. Mittlerweile ist daraus ja eine richtiggehende Remake-Schwemme entstanden, die meiner Meinung nach darin gipfelt, das zu dem noch nicht einmal auf DVD erschienenen spanischen Horrorschocker [REC] mittlerweile schon ein amerikanisches Remake mit dem Namen Quarantäne läuft.

Marc JozefiakDa stellt man sich doch als ergebener Horrorfan ganz automatisch die Frage, woran das denn liegen mag, oder nicht? Geht den Machern der Filme der Ideenreichtum aus oder liegt es ganz einfach in der Tatsache begründet, das diese Remakes einen sehr großen Anklang finden und natürlich eine Menge Geld einbringen?  Keine Frage, ein gutes Remake, wie zum Beispiel The Hills have Eyes, oder auch die tolle Neuauflage vom Texas Chainsaw Massacre schaut sich wohl fast jeder sehr gern an, aber was ist mit den vielen schlechten Neuauflagen, wie Psycho, Das Omen, oder dem absolut üblen The Fog - Nebel des Grauens?

Es gibt halt ganz einfach Filme, von denen man besser die Finger lassen sollte, da das Original einfach einzigartig ist. Am schlimmsten aber empfinde ich, das mittlerweile selbst Filme eine Neuauflage erhalten, die es noch nicht einmal auf DVD gibt. Wo soll denn das noch hinführen, werden demnächst sogar Original und Remake zeitgleich gedreht, oder sogar die Neuauflage vor dem Original? Ja, das wäre doch einmal eine Idee, die noch gar nicht aufgeworfen wurde, aber sicherlich eine Überlegung wert wäre.

Aber  jetzt mal wieder ernsthaft, liebe Filmemacher, besinnt euch doch auf eure Fähigkeiten und schaltet auch mal wieder die Ideenschmiede an und bietet und wenigstens manchmal etwas Innovation, denn das so etwas möglich ist, sieht man an einem Film wie The Signal, der herrlich frisch und sehr innovativ daherkommt und dem Zuschauer mal neue Ansätze bietet und auch Raum für eigene Interpretationen bietet.

Marc Jozefiak

 

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