Autoren gesucht - Die »Edition Zauberspiegel« in den Startlöchern
Autoren gesucht
Die »Edition Zauberspiegel« in den Startlöchern
So werde ich nun Herausgeber ›meiner‹ »Edition Zauberspiegel«. Der Kamm schwillt. Ich fühle mich gut bei der Aussicht, gestalten zu können. Und das nicht nur mit einer gelegentlichen Anthologie, sondern mit einem richtigen Programm. Darauf einen guten Single Malt ... (
Und dann gehts an die Arbeit. Mit Spaß und Enthusiasmus. Immerhin ist das eine Chance einige meiner immer wieder aufgestellten Thesen zur Unterhaltungsliteratur im kleinen Rahmen auszuprobieren und zu überprüfen, ob ich Mumpitz verkündet oder aber solide Thesen niedergeschrieben habe. Man wird sehen. Ich bin selbst ein bisschen neugierig und sehr gespannt, wie sich das Projekt entwickelt.
Um ein bisschen Lärm zu machen (oder marketingtechnisch formuliert: Aufmerksamkeit für das Projekt zu generieren) habe ich für den Start eine Anthologie ins Auge gefasst, deren Thema im Titel kumuliert:
) und die Vorfreude genießen. Ein solches Angebot bekommt man wahrlich nicht alle Tage. Und das dem schriftlichen Angebot folgende Telefonat mit Herrn Striegel (einem wahren Europäer) war sehr ergiebig und machte mir deutlich, dass ich eigentlich nur die Wahl habe, dieses Angebot anzunehmen. Da gibt es keine zwei Meinungen und kein Zögern.
»Zauberspiegel«
Wir wollen darin also Geschichten sammeln, die sich um Zauberspiegel drehen (nicht um das Magazin, um ein paar Scherzbolden den Wind aus den Segeln zu nehmen. Da sehe ich jede Menge Möglichkeiten vom Märchen bis hin zur Science Fiction. Die Ausschreibung folgt morgen oder übermorgen, da noch einige Details zu klären sind. Wie der Zauberspiegel (das Magazin) soll diese Geschichte ein vielfältiges Themenspektrum spiegeln. Dazu habe ich einige Autoren angesprochen und diese quasi gesetzt. Weitere werden eben per Ausschreibung gesucht. Zugesagt haben bisher: Martin Baresch als Ryder Delgado, Petra E. Jörns (deren First Draft schon vorliegt und die mein Wohlgefallen findet), Chris Schlicht und Wayne Borean. Dann gibt es noch einige, die nachdenken. Zehn weitere Kurzgeschichten werden dann per Ausschreibung gesucht. Wie gesagt: Zum Auftakt morgen oder übermorgen mehr. Der Clou ist: Die Anthologie wird zunächst auf Deutsch erscheinen und in der Folge auch ins Englische übersetzt werden und jeweils als eBook und Paperback erscheinen. Die Zweisprachigkeit ist der Vorteil eines Verlages, der in England angesiedelt ist. Da ergeben sich Möglichkeiten. Die muss man dann auch erkennen und nutzen. Das haben wir vor und mit Herrn Striegel als Verleger sieht das gut aus.
Vier bis sechs Titel der Zauberspiegel-Edition sind per anno geplant. Es können auch acht werden. Das hängt zum einen natürlich vom eingereichten Material ab und zum anderen auch vom Erfolg der Edition. Je mehr Bücher wir verkaufen werden, desto mehr wird erscheinen.
Turnshare hält neben Übersetzern auch ein Lektorat vor, so dass eine solide und professionelle Bearbeitung der Bücher gesichert ist.
Im prosaischen Kurzportrait liest sich die Geschichte des Verlages so:
In 1990 sind wir im Bereich Rechtevermarktung angetreten. Einige Jahre später erweiterten wir das Programm mit wissenschaftlichen Publikationen. Mit dem Anspruch „Wir publizieren Literatur zu akzeptablen Preisen“ folgten wissenschaftliche Reihen und Schriften. Unter anderem die Philosphische Reihe und die Maurice Blondel Reihe in Zusammenarbeit mit der Uni Mainz.
In den 15 Jahren wurde unser Verlagsprogramm weiter ausgebaut. Neben unserer Rechtevermarktung
publizieren wir heute Wissenschaft, Sachbücher, Belletristik, Magazine, CDs und Musik.
Unser neuster Erfolg ist die Gründung»Gedankenwelten«
mit dem Elvea Verlag. Crime, Horror und Fantasy sind die Genres für die hier entstehende Underground Edition der »Gedankenwelten«. Autoren dieser Genres sind herzlich dazu eingeladen.
Für diesen Verlag also wird die »Edition Zauberspiegel« aus der Taufe gehoben.
Und hier die Frage, die Autoren und Leser interessieren dürfte: Was schwebt mir vor, um diese Edition mit Leben (Büchern) zu erfüllen.
In erster Linie werden wir uns dem Roman zuwenden, aber auch gelegentlich der Kurzgeschichte via Anthologie oder auch Sammlung frönen.
Unser Spektrum umfasst das komplette Phantastische, also Horror, Fantasy und SF. Ich suche sowohl nach 08/15-Texten (oh wie gemein das klingt), aber ich mag den Mainstream (um mal das nettere Wort zu benutzen) und somit hat der auch in der »Edition Zauberspiegel« seinen Platz. Aber auch der muss mich überzeugen. Auch Mainstream bzw. 08/15 sind unverwechselbar zu gestalten.
Darüber hinaus sind wir (bin ich) bereit auch das Außergewöhnliche zu machen. Überrascht uns/mich. Zeigt einfach, dass noch nicht alle Variationen der Geschichten erzählt sind. Es ist möglich, etwas Besonderes zu schreiben. Wir sind bereit, solche Sachen zu bringen.
Insgesamt besteht auch hier die Möglichkeit, Texte ins Englische zu übersetzen. Ob das gemacht entscheiden wir bei jedem einzelnen Band
Über Konditionen unterhalten wir uns, wenn ihr an mich herantretet und mir Eure Sachen anbietet. Über Geld redet man am besten am konkreten Werk ...
Man liest sich ...
Kommentare
Heiko
ich bin schon sehr gespannt!!!!
Gruß, Alisha
In der Vergangenheit jedoch sind ähnliche Projekte immer im Sand verlaufen (Katzengeschichten, 7 gegen die Hölle), weswegen ich vorsichtig abwarte.