In brightest day, in blackest night - Teil 67: Green Lantern Corps: E'Sprit de Corps!
In brightest day, in blackest night
Teil 67: Green Lantern Corps: E'Sprit de Corps!
Seit über 100 Jahren versieht die Green Lantern Quarzz Teranh ihren Dienst treu im Auftrag der Guardians. Quarzz liebt seine Arbeit und geht in ihr auf. Als sich im Weltall ein schwarzes Loch bildet und großen Schaden anzurichten droht, erhält er von den Guardians den Auftrag, den Riss zu verschließen. Die Unsterblichen warnen den treuen Krieger, dass ihn der Einsatz das Leben kosten könnte. Dennoch stürmt er selbstlos dem schwarzen Loch entgegen, nicht eine Sekunde zögernd.
Tatsächlich gelingt es ihm, das schwarze Loch zu versiegeln und die Gefahr abzuwenden. Dabei werden Energien freigesetzt, denen sich Quarzz nicht entziehen kann.
Zwei Green Lanterns finden den sterbenden Quarzz im Weltraum. Sie wollen ihn nach Oa bringen, um ihm das Leben zu retten. Quarzz erkennt die Ausweglosigkeit der Situation. Er bittet seine Kameraden, ihn hier zwischen den Sternen sterben zu lassen. An dem dem Ort, den er Zeit seines Lebens so sehr geliebt hat.
Paul Kupperberg erzählt eine Geschichte über Aufopferung und Pflichtbewusstsein in einer weiteren Episode aus der Subserie Tales of the Green Lantern Corps.
Quarzz hat sein Leben in den Dienst des Corps gestellt und scheut auch nicht davor zurück, als ihm die Guardians offenbaren, dass er den Einsatz wahrscheinlich nicht überleben, oder zumindest danach seine Aufgaben nicht mehr wird erfüllen können. Todesmutig stürzt er sich den Einsatz und lässt dabei sein Leben.
Seine Kameraden finden ihn sterbend, und in ihrer Gegenwart gleitet er zufrieden in den Tod über. Seine Leiche lassen sie aufgebettet zwischen den Sternen zurück, an dem Ort, den er so sehr geliebt hat.
Die Geschichte tropft vor Pathos und Heldenverehrung. Aufopferungsvoll schmeißt sich Quarzz in den Tod, um die Gefahr abzuwenden. Da reicht es dem Autoren nicht, dass der Held einfach nur stirbt, er muss auch noch an dem einen Ort aufgebahrt werden, der ihm zu Lebzeiten wichtig war. Das ist überaus kitschig und wirkt auch ein wenig naiv.
Die Zeichnungen sind grob und ziemlich kantig gehalten. Die Körperproportionen stimmen nicht immer und lassen einen seltsamen Eindruck entstehen. Die Tuschezeichnungen sind lieblos runtergemalt und werden dem Leser nicht in Erinnerung bleiben.
09/2024