#13 Fliegende Fressalien
# 13: Fliegende Fressalien
Ich folgte dann mit einer Stunde Abstand. Aber ich war eher da, denn ich stand fußballerisch voll im Saft. Denn man musste damals den Hügel auf dem die Burg steht per pedes erklimmen. Das war damals eine leichte Übung für mich. Heutzutage mit 40 Kilo mehr und Tausenden gerauchter Kippen (bzw. deren Rückständen) in der Lunge, würde ich wohl wie eine alte Dampflok schnaufen, wenn ich dann endlich oben wäre.
So meldete ich: Norbert kommt nicht. Kurz darauf schnaufte er heran. Auch er hatte den Aufstieg gewagt. Aber ich war Querfeldein marschiert und hatte daher mordsmäßig aufgeholt und ihn schlussendlich überholt.
Norbert, Mechthilde Weichel und ich bildeten bald darauf ein lustiges Trio, das sich prächtig amüsierte. Mechthilde ist im besten Sinne ein Urvieh. Zu jedem Scherz aufgelegt und eine richtig tolle Person. Heute fährt sie 30-Tonner und könnte mich mal so eben an die Seite räumen. Dazu kam Eric G. N., über den ich in As Time Goes By #74 berichten werde.
Neben mir saßen Vertreter des EDMC (Erster Deutscher Mythor Club) und der IGHA (Interessengemeinschaft der Hobby Autoren). Einer dieser Herren wollte mir ein Gespräch aufzwingen.
Ich hatte aber dazu überhaupt keine Lust. Wollte ich doch das gemütliche Schwätzchen fortsetzen. Aber er ließ nicht locker. Er wollte unbedingt wissen, welches Monster es noch nicht gegeben habe.
"Sauerkrautmonster", sagte ich in der Hoffnung, ihn zu entnerven. "Sauerkrautmonster."
Aber nee, der Kerl blieb hartnäckig. Er meinte, ich solle ernsthaft bleiben, denn schließlich sei die IGHA eine ernsthafte Angelegenheit. Aber ich wollte nicht ernsthaft sein. Nicht in diesem Moment, nicht an diesem Ort. Ich wollte lachen. Ich wollte Belangloses schwatzen (darin bin ich richtig gut).
Der Mensch von der IGHA drängelte weiter. Ich solle mich nicht so haben, solle ihm jetzt und hier Rede und Antwort stehen. Ich runzelte kurz die Stirn. "Fliegendes Sauerkrautmonster". Da hatte ich ihn entnervt. Und Norbert und ich hatten den Gegenspieler zu Harry Rent, den Helden der Larry Brent-Parodie, die wir auf der gemeinsamen Rückfahrt in groben Zügen entwarfen. Das schon mal in dieser Kolumne erwähnte Geburtstagsgeschenk für Jürgen Grasmück.
So meldete ich: Norbert kommt nicht. Kurz darauf schnaufte er heran. Auch er hatte den Aufstieg gewagt. Aber ich war Querfeldein marschiert und hatte daher mordsmäßig aufgeholt und ihn schlussendlich überholt.
Norbert, Mechthilde Weichel und ich bildeten bald darauf ein lustiges Trio, das sich prächtig amüsierte. Mechthilde ist im besten Sinne ein Urvieh. Zu jedem Scherz aufgelegt und eine richtig tolle Person. Heute fährt sie 30-Tonner und könnte mich mal so eben an die Seite räumen. Dazu kam Eric G. N., über den ich in As Time Goes By #74 berichten werde.
Neben mir saßen Vertreter des EDMC (Erster Deutscher Mythor Club) und der IGHA (Interessengemeinschaft der Hobby Autoren). Einer dieser Herren wollte mir ein Gespräch aufzwingen.
Ich hatte aber dazu überhaupt keine Lust. Wollte ich doch das gemütliche Schwätzchen fortsetzen. Aber er ließ nicht locker. Er wollte unbedingt wissen, welches Monster es noch nicht gegeben habe.
"Sauerkrautmonster", sagte ich in der Hoffnung, ihn zu entnerven. "Sauerkrautmonster."
Aber nee, der Kerl blieb hartnäckig. Er meinte, ich solle ernsthaft bleiben, denn schließlich sei die IGHA eine ernsthafte Angelegenheit. Aber ich wollte nicht ernsthaft sein. Nicht in diesem Moment, nicht an diesem Ort. Ich wollte lachen. Ich wollte Belangloses schwatzen (darin bin ich richtig gut).
Der Mensch von der IGHA drängelte weiter. Ich solle mich nicht so haben, solle ihm jetzt und hier Rede und Antwort stehen. Ich runzelte kurz die Stirn. "Fliegendes Sauerkrautmonster". Da hatte ich ihn entnervt. Und Norbert und ich hatten den Gegenspieler zu Harry Rent, den Helden der Larry Brent-Parodie, die wir auf der gemeinsamen Rückfahrt in groben Zügen entwarfen. Das schon mal in dieser Kolumne erwähnte Geburtstagsgeschenk für Jürgen Grasmück.
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