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Mehr vom roten Planeten - Abenteuer auf dem Mars II

Aus MADDRAX' WeltMehr vom roten Planeten
Abenteuer auf dem Mars II

Im zweiten Teil von Susan Schwartz' Marsabenteuer geht es spannend weiter.

Vor allem weil endlich klar wird, dass Windtänzer eine Grenze überschritten hat, und nun viele aus dem Waldvolk gegen ihn sind: er lässt alle Kinder des roten Planeten entführen um sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Da haben die Wald- und Stadtmenschen keine andere Wahl mehr, als sich zu verbünden und vergessen den gegenseitigen Hass aufeinander.


358Dafür zeigt sich der Hass den Blattschwinge auf den Sohn Windtänzers empfindet immer deutlicher, doch er macht den Fehler gegen diesen Intrigen zu schmieden. Denn da Windtänzer über telepatische Kräfte verfügt, bleibt es ihm natürlich nicht verborgen. Und dumm ist er auch nicht.

Natürlich fragen sich alle was er eigentlich wirklich vor hat. Die Antwort ist erschreckend und zugleich unglaublich simpel: Er will Unsterblichkeit erlangen. Dazu will er die Macht der schwarzen Kristalle nutzen und sogar den Geist des gefährlichen Schamanen Kristallträumer befreien.

Hier erfährt der Leser endlich, nach fast 150 Bänden, was aus dem Schamanen wurde: Sein Geist ist im Zeitstrahl gefangen.

Grundlos wird man diese Erklärung kaum eingebaut haben. Wäre es lediglich ein "Nice to know", so wäre das ganze ehr in einem Nebensatz erklärt worden. Eine Rückkehr Kristallträumers wäre auf jeden Fall wünschenswert, da dieser Gegenspieler noch viel Potential birgt und das Marsvolk erst einmal eine starke Hand braucht, die auch über Macht verfügt, um alles wieder aufzubauen.

Und auch wenn Kristallträumer ein erklärter Feind der Stdädter war, so glaube ich nicht, dass er etwas gegen die Kinder unternehmen würde.

Da auch vor kurzen erneut der Plan der Marsbesiedlung durch die Presse ging, darf man natürlich gespannt sein, wie die Realität - außerhalb der Fiktion - aussehen wird.

Werden wir jungen Menschen noch erleben dass der Mars bewohnbar wird? Werden die Reisewilligen dort überhaupt lebend ankommen? Wenn etwas passiert und ein Rückflug ausgeschlossen wäre?

Da allerdings in regelmäßigen Abständen neue Raketen dorthin gehen sollen, frage ich mich natürlich schon: Wohin damit? Irgendwo muss man die ja lagern. Und genügend Nahrungsmittel benötigt man auch - vermutlich für Jahre. Und wie soll man den monatelangen Flug geistig überstehen? Ich stelle es mir doch unmöglich vor, dass man rund 8 Monate in einem engen Raumschiff ist, mit noch weniger Privatsphäre als Null. Womit soll man sich beschäftigen? Was wenn der Antrieb ausfällt? Wenn man ernstlich erkrankt?

Natürlich wird all das derzeit überlegt, geprüft ...

Sagen wir, dass es klappt - was wird einen dort oben erwarten? Und wie lange würde es dauern, bis auch dieser Planet von der Menschheit zu Grunde gerichtet würde?

Bei der Erde dauerte es ja nur gut 200 Jahre, beginnend mit der industriellen Revolution.
Warum sollte es dem Mars also anders ergehen? Zu wünschen wäre es dem Planeten auf jeden Fall, aber ich habe meine Zweifel dass der Mensch endlich lernt seine Umwelt mit Respekt zu behandeln.

Daher ist auch bei Maddrax der Zorn der Waldmenschen auf die normalen Menschen zu verstehen. Wenngleich die Menschen auf dem Mars allesamt vernüftiger leben, als wir Erdlinge. Doch dies ist nur Fiktion und wird daher wohl niemals zur Realität.

Leider.

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Die Nacht der »Triffids«

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