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Wir reisen durch die Zeiten...

Aus MADDRAX' WeltWir reisen durch die Zeiten ... 
... das Hirn bleibt jedoch dabeim!

Heute werde ich über Zeitreisen in diversen Serien reden - und die Probleme, die ich darin sehe.

Denn egal, wohin ich sehe: Irgendein Hauptcharakter lässt sein Hirn immer "daheim". Egal ob bei Torn, Professor Zamorra, Sailor Moon ...

... und wo man sonst noch munter durch die Zeiten reist.


Bislang ist Maddrax eine erfrischende Aufnahme - und ich hoffe, dass es so bleiben wird. Wobei nach 2 von 10 Zeitreisebänden noch nicht zu erkennen ist, worauf die Autoren hinaus wollen. Sicher, man will den Streiter vernichten - oder zumindest seine Ankunft verzögern, aber wie das gelingen soll? Das bleibt abzuwarten. Kommen wir nun zu ...

Sailor Moon... Sailor Moon
Dort spielt das Thema der Zeitreise im zweiten Arc "Black Moon Family" eine tragende Rolle. Ein Hellseher, der sich der "Erleuchtete" nennen lässt (da klingeln doch sofort alle Alarmglocken, nicht wahr?), erklärt den Bewohnern des Planeten Nemesis, dass die Königfamilie von Kristall-Toyko abgrundtief böse sei und alles versuche, um Nemesis zu vernichten. Klar, dass die Bewohner von Nemesis "not amused" sind - doch der Erleuchtete hat eine Idee: Er schickt sie in die Vergangenheit, um dort die Entstehung von Kristall-Toyko zu verhindern.
 
Natürlich landen sie zeitlich "nach Arc 1", sprich: Kämpfe mit den Sailorkriegerinnen sind normal. Während im Manga quasi die ganze "Black Moon Family" auf 2 Seiten gekillt wird (Nebenbei: das geschiet in Arc 1 und 3 auch - weswegen ich persönlich den Manga sehr mittelmäßig finde - was habe ich von Feinden, die kaum eine Seite überleben?), sind die Kämpfe im Anime besser - und man geht auf alle Charaktere ein. Und immer wieder stelle ich mir eine Frage: Wieso reisen die Idioten nicht ein paar Monate weiter in der Vergangenheit zurück, wo die Kriegerinnen noch nicht erwacht waren? Da könnten sie ohne Probleme ihr Ziel erreichen ...

TornEbenso ist es bei TORN.
Die Hardcover wurden leider inzwischen ebenfalls eingestellt - laut Verlag lag es besonders an der mangelnden Zeit der Autoren, was für alle Fans eine Frechheit ist - aber auch an den Verkaufszahlen. Klingt aber so, als wären die VK eben nur der zweite Grund. Egal, es geht um die Zeitreiserei. Torn ist ein Krieger, der in allen Zeiten gegen Dämonen kämpfen muss - um alle Zeiten zu retten. Auf die Idee, z. B. Torn als Säugling zu töten, kommt aber niemand. Stattdessen jammert Mathrigo immer rum, dass Torn seine Pläne durchkreuze. Nun ... mein Mitleid hält sich im Grenzen. 

Spoilerwarnung - Final Fantasy 13-2 
 
Final Fantasy XIII/2Kommen wir nun zum Rollenspiel Final Fantasy 13-2 ...
... ein Spiel, in dem Zeitreisen das Hauptthema sind und man eine sehr schmerzhafte Lektion lernen muss ...
 
Dort reisen Serah und Noel durch alle Zeiten, um zu verhindern, dass 500 Jahre nach Ende von FF 13 die Kristallsäule, welche den Kunstplaneten Cacoon stützt, zerstört wird. Dieser würde sonst auf Grand Pulse einschlagen. Dass dies nicht gerade gut ist, sollte klar sein.

Es kam sogar soweit, dass Noel der letzte Mensch auf Erden (in seiner Zeit) ist. Nach und nach lernte Serah nun in die Zukunft zu schauen, eine Fähigkeit die einerseits nützlich, auf der anderen Seite hochgefährlich ist. Denn jedes Mal muss Serah einen Teil ihrer Lebenskraft opfern. Dies wurde der Seherin Jul immer wieder zum tödlichen Verhängnis. Jul wird in jeder Epoche von neuem geboren, wird die auserwählte Seherin ... und stirbt am Ende.

Am Ende scheint es für Serah und Noel zu einem Happy End zu kommen. Sie konnten ihren Feind - Caius - besiegen, aber ... es war doch kein Happy End. Denn Serahs Schwester Lighting fiel in den Kristallschlaf, Serah bezahlte ihre Zeitensehergabe mit dem Leben ... Doch das Schlimmste kam erst nach ihrem Tod.

Die Kristallsäule wurde zerstört!

Ja, richtig gelesen. Es war also alles umsonst. Die Zeit wollte sich nicht betrügen lassen und so geschah, was vorbestimmt war. Wobei das Spiel obendrein mit einem Cliffhanger endete. "Fortsetzung folgt ..." - dennoch, die Idee, dass am Ende alles umsonst war, ist schon genial. Selten haben Spiele ein derartiges Bad-End.

Man sieht also: drei verschiedene Szenarien:
 
  • Sailor Moon
  • TORN
  • Final Fantasy 13-2
 
Doch alle haben eines gemeinsam: Zeitreisen stehen im Mittelpunkt.

Auch wenn bei Sailor Moon eigentlich nur in Arc 2 davon Gebrauch gemacht wird, so erstreckt sich die ganze Serienhandlung über mehrere Jahrtausende.

Wie bei "Professor Zamorra" wurde bei Sailor Moon ausgesagt, dass sich zwei Ichs niemals treffen dürfen. Allerdings ignorierte die Zeichnerin die Regel (die sie ja selbst aufgestellt hat) und ließ beide Usagis aufeinander treffen. Es sei angemerkt, dass beide ja IDENTISCH sind - eine eben 14 Jahre alt, die andere etwas über 1000 Jahre. (Für jene, die Sailor Moon nicht kennen: Usagi rief sich mit 21 Jahren zunächst zur Herrscherin von Toyko aus und führte dann später die Erde nicht nur in ein friedliches Zeitalter, sondern sorgte mit ihrem Silberkristall auch dafür, dass die Menschen sehr alt werden konnten. Im Jahr 3000 ist sie immer noch genauso "jung" wie damals!) Das ist natürlich extrem seltsam, wenn man nur einen Band, nachdem man als Autorin sagte: "Is verboten!", das ganze doch zulässt.

Fröhliches Zeitreisen wünsche ich euch allen. Sodom und Pompeji sollten allerdings gemieden werden - es könnte dort ungemütlich werden.
 
Heute erscheint MADDRAX 318
2
Im Land des Tyrannen

Kommentare  

#1 Larandil 2012-03-27 10:22
Um einen Gegner per Zeitreise "an der Wurzel" auszuschalten, muss man zuverlässige und detailierte Informationen über ihn haben (für einen "chirurgischen Eingriff") oder großzügig Massenvernichtungswaffen einsetzen.

Robert Heinlein hat das mal in der Kurzgeschichte "All you zombies" auf die Spitze getrieben, indem sein Zeitagent als Waisenmädchen aufwuchs und als junge Frau von einem Fremden verführt und geschwängert wurde. Besagter Fremder war jedoch niemand anders als sie selbst ein paar Jahre älter und nach vollzogener Geschlechtsumwandlung, und das Kind dieser Vereinigung (ein Mädchen) wurde schließlich nach der Geburt per Zeitreise ca. zwanzig Jahre früher auf der Schwelle des Waisenhauses abgelegt, in dem die junge Frau aufgewachsen war ...
So jemanden kann man jedenfalls nicht erledigen, indem man frühzeitig den Großvater aus dem Spiel nimmt.
#2 Kerstin 2012-03-27 13:48
Zeitreisen sind nun mal eine paradoxe Sache. Damit herumzuexperimentieren übersteigt normalerweise den Verstand, weil zu viele Unbekannte in der Gleichung sind uns keiner die vielfältigen, verschachtelten Folgen selbst einer kleinen, scheinbar unbedeutenden Handlung je abschätzen kann. Das kann man auch literarisch nicht wirklich eingehend darstellen, weil niemand all diesen kleinen, verästelten Handlungssträngen mehr folgen kann.

Außerdem wären doch bei manch einer Story zu dem Thema Handlung und Spannung perdü, wenn jemand das Problem löst, bevor es entstehen kann.
#3 Loxagon 2012-03-27 14:11
Das ja, aber wenn eben die Feinde schon in die Vergangenheit (Sailor Moon, Arc 2) reisen um ihre Ziele zu erreichen - sollte man zumindest erwähnen, warum sie nicht nach einigen Kämpfen noch weiter zurückgehen? Sind die wirklich so blöde?

Sicher wäre das zu einfach, aber andererseits spricht ja logisch nichts dagegen ;)
#4 Laurin 2012-03-27 16:41
Gut gemeinte Veränderungen in der Zeit können aber auch völlig negativ ausschlagen.
Nehmen wir mal einen Diktator, der verdammt viel böses tut. Irgendwann wird er gestürzt und aufgrund dessen was er getan hat, zieht man Lehren um etwas vergleichbares für die Zukunft möglichst auszuschließen.
Nun kommt da Heinz Held, steigt in seine Zeitmaschine und killt den Diktator gleich in der Wiege. Richtig ist, er kann seine bösen Taten niemals ausführen und alles ist rosarot und schön.
Pustekuchen: Denn als Heinz Held wieder in seine Zeit zurück kommt, macht die Zeitmaschine schlapp und statt blühender Landschaften findet er sich zu Hause plötzlich in einer weit schlimmeren Diktatur wieder. Warum? Nun, da der damalige Diktator nie an die Macht kam, wurden nie Lehren aus dieser schlimmen Zeit gezogen, so das der nächste (angehende) Diktator freie Bahn hatte, an die Macht zu kommen, was ihm nie gelungen wäre, hätte es den alten Diktator gegeben.
Dumm gelaufen, Heinz Held. :o :cry:
#5 Loxagon 2012-03-27 17:04
Nur das der Erleuchtete und Mathrigo nichts gegen Chaos auf Erden hätten. Der erste will sogar alles ins Nichts schleudern - da hätte er doch Usagi nur den Hals umdrehen müssen, als es noch das Mondvolk gab. Ebenso Mathrigo.

Beide sehnen quasi den Untergang herbei, stellen sich aber wie Deppen an. Davon das niemand erkennt das Usagi und Sailor Moon identisch sind, rede ich lieber nicht - ich meine, beide haben diese bescheuerte Frisur, aber wenns man endlich ein Feind kapiert ...wird er kurzerhand von einem anderen Fiesling gemetzelt. (Von Staffel 1 trifft es die ersten drei der vier "Prinzen der Dunkelheit". Ebenso nippeln in den Staffel 2-5 munter alle ab, die dahinter kommen.)

FF13-2 fand ich da dochj extrem genial - als am Ende ein dickes "Ääääääätsch!" kam. Erreicht wurde nichts, nur das eben ...divsere Leute tot sind.

Darum sehe ich Zeitreisen immer kritisch an. Nicht nur wegen den Logikbugs die schnell geschehen, sondern ehr weil die Feinde nie auf die Idee kommen den Helden bei der Geburt umzubringen. Vielleicht würde die Erde dabei draufgehen, aber na und? Ist ja eh das was der Erleuchtete/Mathrigo und ein paar Dutzend andere Oberdämonen begehren.
#6 Kerstin 2012-03-27 18:01
In der Literatur muss man auf andere Logik achten als in der Realität. Wenn der Held schon in der Wiege umgenietet wird, weil der Böse die Zeitreise beherrscht, kann man, mangels Held, eben keine Story machen.

Wenn Zeitreisen in der Realität möglich wären, würde uns ja gar nicht auffallen, wie viele Helden uns fehlen, weil die schon vor dem Heldentum eleminiert worden sind, also gar nicht als Helden zu erkennen waren.

Oder ist das wirklich so? Mir kommt es so vor, als ob die echten Helden immer rarer werden. Dann scheint es umgekehrt aber bei den wenigen verbliebenen Helden mit der Möglichkeit der Zeitreise zu hapern, denn die Bösewichter tummeln sich ja haufenweise auf dem Planeten.

Oh, jetzt verstehe ich, die Bösewichter brauchen wir, um aus ihren Untaten zu lernen und sie für die Zukunft zu vermeiden!

Klingt das wirr? Dann gibt es genau das Dilemma der Frage nach den Folgen von Zeitreisen wieder. Dabei ist noch nicht berücktsichtigt, was ein Zeitreisender, ob nun gut oder böse, versehentlich anrichten könnte. Jede Handlung hat Folgen, auch wenn man die manchmal kaum bemerkt. Aber die Folgen haben dann auch wieder Folgen und diese wiederum ebenfalls. Das sind endlose Ketten, die so verschlungen sind, dass man ihnen einfach nicht folgen kann.
#7 Lefti 2012-03-27 22:29
Zitat:
Ja, richtig gelesen. Es war also alles umsonst. Die Zeit wollte sich nicht betrügen lassen und so geschah, was vorbestimmt war. Wobei das Spiel obendrein mit einem Cliffhanger endete. "Fortsetzung folgt ..." - dennoch, die Idee, dass am Ende alles umsonst war, ist schon genial. Selten haben Spiele ein derartiges Bad-End.
Yepp, für ein Spiel ist das schon einzigartig. - Gab es allerdings schon im Film "12 Monkeys". Da konnte man tun was man wollte. Da hat man extra einen Helden(?) in die Vergangenheit zurückgeschickt, um zu verhindern, daß die Zukunft so düster wird, wie sie ist. Letzten Endes wurde die Zukunft so düster, gerade weil man den Helden in die Vergangenheit zurückgeschickt hat... :cry: Wäre er nicht in der Vergangenheit an Ereignissen beteiligt gewesen, wären diese Ereignisse anders verlaufen (oder hätten gar nicht erst stattgefunden) und die Zukunft wäre anders verlaufen. Ein absolut finsterer Film! :cry:

Zitat:
Robert Heinlein hat das mal in der Kurzgeschichte "All you zombies" auf die Spitze getrieben, indem sein Zeitagent als Waisenmädchen aufwuchs und als junge Frau von einem Fremden verführt und geschwängert wurde. Besagter Fremder war jedoch niemand anders als sie selbst ein paar Jahre älter und nach vollzogener Geschlechtsumwandlung, und das Kind dieser Vereinigung (ein Mädchen) wurde schließlich nach der Geburt per Zeitreise ca. zwanzig Jahre früher auf der Schwelle des Waisenhauses abgelegt, in dem die junge Frau aufgewachsen war ?
Das ist physikalisch(?) nicht möglich. Der Grund dafür wird im Film "Timecop" mit "Jean Claud Verdammt" ganz gut erklärt. ;-)
#8 Larandil 2012-03-28 07:22
zitiere Lefti:

Das ist physikalisch(?) nicht möglich. Der Grund dafür wird im Film "Timecop" mit "Jean Claud Verdammt" ganz gut erklärt. ;-)


Ach was. Da war das nur ein Trick, um sich des Schurken entledigen zu können. Der alte Biff Tanner hat in "Zurück in die Zukunft II" jedenfalls kein Problem damit, seinem jüngeren Ich Schützenhilfe zu leisten.
#9 Laurin 2012-03-28 14:55
Warum sollte es auch unmöglich sein, bei einer Zeitreise nicht auf sein jüngeres Ich zu treffen? Einen tieferen Sinn dagegen gibt es schließlich nicht, es sei denn, man dürfte sich generell nicht gleichzeitig in einer gleichen Zeitlinie befinden. Dann aber wäre es unerheblich, ob man mit seinem Ich in Augen- bzw. Körperkontakt kommt oder z.B. durch einen Ozean getrennt ist. In dem Fall würde ein Zeitparadoxon in jedem Fall eintreten. 8)
Das Hauptproblem dürfte dabei eher darin liegen, das schon die kleinste Verhaltensänderung meines jüngeren Ich die gesamte weitere Entwicklung massiv verändern kann.
#10 Lefti 2012-03-28 21:26
Zitat:
Der alte Biff Tanner hat in "Zurück in die Zukunft II" jedenfalls kein Problem damit, seinem jüngeren Ich Schützenhilfe zu leisten.
Das sollte uns zu denken geben... :D

Zitat:
Warum sollte es auch unmöglich sein, bei einer Zeitreise nicht auf sein jüngeres Ich zu treffen?
Es spricht nichts dagegen, sich selbst zu treffen. Aber laut "Timecop" kann nichts, was nur einmal existiert 2x gleichzeitig am selben Orte, an der selben Stelle, sein; egal in welcher Zeit. Das hat besonders für Lebewesen fatale Folgen, sprich man darf sich selbst nicht berühren. - Und bei dem von Robert Heinlein beschrieben Sexakt mit sich selbst - was ja auch eine gewisse Art von Inzucht ist - berühert sich die Person selbst... Und dat soll wohl nich' so jut sein... :sigh: Dann kommen wohl die Atome durcheinander und lösen sich auf oder so. - Sprich: ein Zeitparadoxon. :o
#11 Laurin 2012-03-29 11:16
Nun ja, ich wüßte jetzt aber auch keinen blausiblen Grund, warum dadurch die Atome verrückt spielen und ein Zeitparadoxon auslösen sollten.
Aber mal ehrlich, wer reist schon in der Zeit zurück um sich "selbst zu berühren", das kann man auch so haben. :D :lol:
#12 Mikail_the_Bard 2012-03-29 14:15
Zeitparadoxon sind was Tolles! Durch die Beseitigung einer Ursache in der Vergangenheit, um eine Ursache in der Zukunft zu beseitigen, beseitigt man aber auch den Grund die Ursache zu beseitigen... dadurch ensteht aber eine neue Ursache die in der Zukunft einen anderen Grund erzeugt erneut in die Vergangenheit zur reisen um diese Ursache zu beseitigen.. etc. etc. usw. usw
Und wer jetzt noch versucht Zeitreisen auseinander zu klabüstern... ich habe da noch so eine schöne weiße Jacke mit Schnallen und Armen nach hinten - für alle Notfälle! :lol:
#13 Larandil 2012-03-29 15:33
zitiere Mikail_the_Bard:
Zeitparadoxon sind was Tolles! Durch die Beseitigung einer Ursache in der Vergangenheit, um eine Ursache in der Zukunft zu beseitigen, beseitigt man aber auch den Grund die Ursache zu beseitigen... dadurch ensteht aber eine neue Ursache die in der Zukunft einen anderen Grund erzeugt erneut in die Vergangenheit zur reisen um diese Ursache zu beseitigen.. etc. etc. usw. usw
Und wer jetzt noch versucht Zeitreisen auseinander zu klabüstern... ich habe da noch so eine schöne weiße Jacke mit Schnallen und Armen nach hinten - für alle Notfälle! :lol:

Dafür gibt's die Paradoxonfreie Zeitkorrektur, wie sie zuallererst (so weit ich weiß) bei Cordwainer Smith in "Das Verbrechen des Kommandanten Suzdal" zum Einsatz kommt: wenn man schlimm in der Klemme steckt, dann schickt man seine Hilfstruppen mit genauen Anweisungen weit genug in die Vergangenheit, damit sie eine hinreichend ausgerüstete Streitmacht aufstellen können.
Und diese Eingreiftruppe (oder ihre Nachfahren) kommt dann wie die Kavallerie Sekunden nach dem Absenden vorbei, um einen aus der Patsche herauszuhauen ...

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