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Marburg-Con 2005

Marburg ConMarburg Con 2005

2005 feierte der ehemalige Marburger Horror Club, heute Verein für Phantastik, sein 25jähriges Bestehen. Grund genug für mich, nach Jahren der Abwesenheit, wieder einmal daran teilzunehmen.

Con vom 20. bis 22.5.2005
Es war wie ein Ruf für mich. Ein Ruf aus der Hölle, der mich nach Marburg zitierte. Es war wohl der unglaubliche Umstand, das der Marburger Horror-Club, sein 25jähriges Gründungsjubiläum feiert, der mich nach Marburg rief.


Tatsächlich wurde der Club bereits 1980 gegründet. Und zwar von Martin Dembowsky, der höchst selbst auch anwesend war. Er war damals 10 und ich dachte noch nicht an Horror-Romane, sondern las er “Bessy” und ähnlich possierliche Comics. Oder ich sass in der Bahnhofsmission. Nach der Schule mit Kameraden. Dort kostete der Becher Hagebuttentee nur 2 Pfennig.

Erst 1986 stiess ich zu der Szene, die sich Fandom nannte. 1989 trat ich dabei dem Marburger Horror-Club bei, der ja seit 1998 ein Verein für Phantastik ist. Also auch ein kleines Jubiläum für mich. Über 15 Jahre Mitgliedschaft.

Lauter nette Leute konnte ich an diesem Wochenende in Marburg kennenlernen oder wieder treffen. Zu viele Jahre war ich nicht mehr in Marburg. 1992 das erste Mal und 1997 das letzte Mal. Leider. Dabei mag ich diese beschauliche Stadt im Hessischen so sehr. Die Leute gehen ruhig und gelassen durch ihre wunderschöne Alt-City (bei der 60%-Steigung in der Fussgängerzone ja auch nicht verwunderlich), anstatt hastend und eilend wie hier bei mir Zuhause. Hinzu kommt die Schönheit der Gegend, das Schloss Marburg, welches ich mal wieder erklomm, und ich dachte mir fliegen beim Aufstieg die Lungenflügel weg. Vor acht Jahren kam mir der Aufstieg angenehmer vor. Aber da war ich ja jünger.

Der Abstieg fiel mir dann seltsamerweise viel leichter. Ich rollte mehr, als das ich ging. Nun Gut das war Samstag. Zuvor am Freitag, traf sich eine illustre Runde im Lokal Mexicali. Etwas duster dort. Aber für Horrorfans gibt´s wahrscheinlich kaum einen idealeren Treffpunkt. Thomas Vaterrodt war ebenso vor Ort, wie seine bessere Hälfte Michaela und natürlich der Martin Dembowsky. Ausserdem konnte man Leute kennenlernen wie Markus T. Korb oder Stefan Fels. Alle sehr nett und wahre Horrorfans eben. Toll das immer was nachwächst, wo sich in den letzten Jahren die Gesichter so gewandelt haben.

Beim Heimweg in mein antikes Hotel muss ich mich wohl erkältet haben. Heute hab ich Schnupfen.

Am Samstag beim Con traf man auch einige Autoren: Walter Appel, Werner Kurt Giesa, Markus T. Korb (noch vom Freitag bekannt) und Torsten Sträter (Danke). Ich hab gehört W.A. Hary war auch da. Muss wohl an mir vorüber gegangen sein. Aber alle kann ich eh nicht aufzählen.

Der Tag endete um halb eins nacht für mich. Am Sonntag gab es dann noch einen literarischen Brunch. Schon fast traditionell.

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