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NRW-Empfang des Ministerpräsidenten und der Film- und Medienstiftung NRW - »Berlinale 2019«

Berlinale 2019NRW-Empfang des Ministerpräsidenten und der Film- und Medienstiftung NRW
»Berlinale 2019«

In Berlin trifft sich die internationale Filmfachwelt in diesen Tagen bereits zum 69. Mal auf einem der wichtigsten Festivals der Branche: der Berlinale.

Diese wird in heuer zum letzten Mal von Dieter Kosslick geleitet, der zuvor Geschäftsführer der Filmstiftung in Nordrhein-Westfalen war.

Mario AdorfDie Geschäftsführung der mittlerweile in Film- und Medienstiftung NRW umbenannten Institution hat bereits vor einigen Jahren Petra Müller übernommen, die nun zum 18. Mal auf der Berlinale zum NRW-Empfang in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund lud. Auch 2019 ist die Beteiligung NRWs an den Filmen im Berlinale-Programm enorm. 34 von der Film- und Medienstiftung geförderte Produktionen werden in den diversen Sektionen des A-Festivals den internationalen Zuschauern präsentiert.

An erster Stelle ist hier sicherlich der im Wettbewerb – allerdings außer Konkurrenz – laufende „Die Agentin“ von Yuval Adler zu nennen, der mit den internationalen Topstars Diane Kruger („Troja“) und Martin Freeman („Der Hobbit“) publikumswirksam besetzt ist. Besonders stark vertreten ist das Land NRW durch seine Förderungen in der Sektion Panorama.

Hier stechen vor allen Dingen die internationale Koproduktion „Monos“ von Alejandro Landes hervor sowie der um den queeren Filmpreis Teddy konkurrierende „O Beautiful Night“ von Xaver Böhm. Aber auch das neue Drama „All My Loving“ von Edward Berger und der griechische Film „The Miracle of the Sargasso Sea“ bereichern das Panorama-Programm. Star-Power kam durch den bereits 88 Jahre alten Mario Adorf auf den Roten Teppich, der die von Dominik Wessely inszenierte Dokumentation über sein Leben, „Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf“, in der Sektion Berlinale-Special vorstellt.

Wie auch in den Vorjahren wurde der NRW-Empfang auf der Berlinale auch dazu genutzt, aktuell in der Produktion, der Postproduktion oder im Kino befindliche Filme mit NRW-Unterstützung durch Cast und Crew zu präsentieren. So warb Franka Potente für ihr Langfilm-Regiedebüt „Home“ und Heike Makatsch freute sich über die mittlerweile abgeschlossenen Dreharbeiten der Kinoadaption des Udo-Jürgens-Musicals „Ich war noch niemals in New York“. Im bereits fünften Jahr hat sich auf der Berlinale auch die Industry Plattform „Drama Series Days“ etabliert, die aus dem European Film Market hervorgegangen sind und deren Hauptpartner die Film- und Medienstiftung NRW ist.

Hier haben das Publikum und die Presse Gelegenheit, neue Fernsehformate auf der großen Leinwand zu genießen. Den Auftakt machte am 11. Februar die Präsentation der ersten beiden Folgen der Amazon-Serie „Hanna“, die David Farr („The Night Manager“) aus seinem Drehbuch für den Film „Wer ist Hanna?“ aus dem Jahr 2011 heraus entwickelt hat, und die in acht einstündigen Episoden mit Stars wie Joel Kinnaman, Mireille Enos und Newcomerin Esme Creed-Miles demnächst beim Streamingportal auf Quotenfang gehen wird.

Fotos: Frank Brenner

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