Maritims Wallace - Ein Klassiker kehrt zurück Folge 8 - Der unheimliche Mönch

Folge 8
Der unheimliche Mönch

Inspektor Bliss und sein Partner Mander haben auf einem alten Schloß die Spur eines Wertransporträubers aufgenommen. Aber es sind auch andere Leute auf dem Anwesen, sodaß Bliss hier inkognio agieren muss um den Täter zu fassen. Des Nachts spukt zudem ein unheimlicher Mönch um das Anwesen herum...

In Bliss und Manders letzem Fall geht zunächst um einen Golddieb.

Dieser will seine Beute zurückholen, die ihm von seinen Komplitzen abgejagt wurde. Dafür verkleidet er sich als unheimlicher Mönch und lehrt einer Gesellschaft auf einem ehrwürdigen Anwesen das gruseln. Kein sehr bedeutsamer Fall und eine eher langweilieg geschichte, die 1965 jedoch unter gleichem Titel aber mit völlig anderer Geschichte verfilmt wurde. Das Original hätte auch kaum jemanden interessiert. Für ein Hörspiel reicht es letztlich auch nicht. Der Kurzroman von Wallace fasst gerade mal eine Kassettenseite. Auf der B-Seite findet sich noch eine zweite Story von Wallace: "Das Gesetz der Vier". Auch keine schöne Geschichte. Bliss spürt lediglich einige Versicherungsbetrüger auf.

Kein herausragender Abschied also für Bliss und Mander. Ein anderer Roman wäre sicher die bessere Wahl gewesen. Vielleicht "Der schwarze Abt" oder "Die blaue Hand". Aber so ist es wie es ist. Und Bliss und Mander gehen sang- und klanglos. Da hatte selbst Jenkins noch ein schöneres Ende.

Die Sprecher ansich sind jedoch wieder klasse. Joachim Richert spricht den unheimlichen Mönch. Karin Eckhold ist ebenfalls an Bord. Beide sprachen auch einmal in der EUROPA-Serie mit. Einen Gastauftritt hat auch Thomas Karallus (bekannt als Regisseur der Hörspielserie "Die Teufelskicker" und als Stimme von Doug "King of Queens").

Der unheimliche Mönch
mit Henry Kielmann, Manoel Ponto, Joachim Richert, Karin Eckhold, Rolf Jülich, Thomas Karallus, Manfred Schermutzki, Klaus-Peter Kehler, Lutz Schnell, Karen Hüttmann u.a.
Produktion: Hans-Joachim Herwald
Manuskript: Geroge Chevalier
Regie: Hans-Joachim Herwald
Musik: Alexander Ester
ca. 44 Min.
Label: Maritim (1982) Highscore Music (2014)
℗ 2014 Hans-Joachim Herwald, under exclusive license to Highscore Music GmbH

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