Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Die Göttinger Sieben: Jungsprecher machen ihre Sache sehr gut - Die Göttinger Sieben (2) Falsche Fünfziger

Die Göttinger SiebenJungsprecher machen ihre Sache sehr gut
Die Göttinger Sieben (2) Falsche Fünfziger

Auf dem Rückweg von einem Ausflug aus Hannover belauscht Kröte nachts ein Gespräch, dessen Inhalt er erst Tage später versteht. Später erfahren die Göttinger Sieben von Xiaolis Schwester, dass sich in der Region Göttingen eine Geldfälscherbande herumtreibt, die Blüten in Umlauf bringt. Die Göttinger Sieben sammeln Details und recherchieren wieder einmal auf eigene Faust. Dabei überschätzen sie ihre Kräfte und begeben sich in große Gefahr … - Aus Hörkids

Die Göttinger Sieben (2) Falsche FünfzigerAuch die zweite Ausgabe der "Göttinger Sieben" hat in allen Belangen überzeugt. Wieder einmal ist eine spannende Geschichte dabei herausgekommen, die Kinder, Jugendliche und vielleicht auch Erwachsene begeistern kann. Diesmal geht es um eine Geldfälscherbande, die dingfest gemacht werden soll. Das ist nicht ganz ungefährlich und so wird es für zwei der sieben Detektive richtig gefährlich. Die Gangster sind skrupellos und selbst die witzigen Namen, die sie von den Sieben verpasst bekommen - nämlich Frosch und Bär - täuschen darüber nicht hinweg. Die Namen sind deswegen entstanden, weil einer stimmlich quakt wie ein Frosch und der andere brummig klingt. Die Stimmen sind zunächst die einzigen beiden Ermittlungsansätze der jungen Detektive.

Der Siebte im Bund - der Hunde Sir Lancelot, auch kurz Gustav genannt - hat in dieser Folge kaum Gelegenheit aufzufallen. Dafür spielt ein anderer Hund eine Rolle, den die Freunde aus der Not retten.
Insgesamt gesehen ist diese Folge inhaltlich nochmal spannender als die Erste, da die Sieben hier sehr zufällig in einen neuen Fall stolpern und am Ende in brenzlige Situationen geraten. Aber auch bleibt man dem Genre gerecht und es gibt keine übertriebenen oder für Kinder zu brutale Szenen.

Die Göttinger Jungsprecher machen ihre Sache wieder sehr gut. Auch die siebte gecastete Sprecherin kommt hier als Schwester von Xiaoli zum Einsatz.

Als Gastsprecher hört man u.a. Tanja Dohse. Als Vater von Maike und Kommissar Bormann kommt wieder Helmut Zierl zum Einsatz.

Das Konzept geht auf. Trotz der Parallelen zu anderen Jugendkrimis (Vater als Kommissar, Hund als Mitstreiter und städtischen Kolorit) kommen die Göttinger Sieben überraschend frisch und charmant daher. Die comichaften Cover werden besonders jüngere Hörer ansprechen. Sie suggerieren auch gleichzeitig den etwas humorigen Stil. Das Augenzwinkern ist eine Art Unterton in den Handlungen, der ebenfalls zur Erfrischung beiträgt.

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles