Klassische Erpressung: Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 37 - Ohne jedes Risiko
Klassische Erpressung
Midnight Tales 37 - Ohne jedes Risiko
Das Ende bietet eine Überraschung, der im klassischen Sinne das Spruchzitat "Wer einen eine Grube gräbt..." anhaften könnte.
Es gelingt Marc Freund, der hier erneut für Midnight Tales als Autor fungiert, eine einfache Krimihandlung spannend zu erzählen. Dazu tragen in erster Linie, die Dialoge und die guten Sprecher bei. Als Zuhörer fesselt es, wenn die Akteure mitreißend spielen und die Szenen kurz und knackig sind. Damit wird es nicht ermüdend. Eine entsprechende Spannungsmusik als Hintergrund ist ebenfalls eine unerlässliche Beilage um das Ganze rund zu machen.
Die Erpressung selbst ist zwar nicht ganz an den Haaren herbeigezogen, aber e erscheint doch etwas ungewöhnlich, dass der Erpressungsgegenstand hier funktioniert hätte und das jemand sich überhaupt auf so etwas einlässt. Doch es ist eine Geschichte - und da ist vieles erlaubt.
Midnight Tales beweist auch im 37. Akt, dass man fesseln kann und kurze Geschichten zur Nacht zu bieten im Stande ist. Auch im Krimi-Segment ist die Reihe überzeugend.
Ohne jedes Risiko